Hallo,
ich bräuchte für mein Elektroauto einfach nur ein Netzteil um die NiCD Akkus zu laden (100 Ampere, 17 Stück in Reihe a 6 Volt, zum Volladen darf Überspannung anliegen bis oder über 9 Volt).
Das Netzteil sollte keinen Strom zurückfließen lassen und sich selbst begrenzen, also betriebssicher sein. Und es sollte am Akku hängen bleiben dürfen im laufenden Betrieb am Fahrzeug.
Wie würde die Schaltung aussehen für ein "normales Netzteil" mit Trafo und Gleichrichter?
Es ist einfach furchtbar schwer am Markt irgendetwas mit dieser speziellen Spannung zu finden.
Zwar gibt es Labornetzgeräte, aber die sind einfach als Alleskönner furchtbar teuer.
Kennt jemand zufällig ein Ladegerät oder Schaltnetzteil das diese Spannung hat?
Also ca. 160 bis 170 Volt, genau muß das nicht sein, weil die NiCDs da völlig unempfindlich sind und die hohe Spannung sogar im Winter brauchen um geladen zu werden.
Und ca. 3 bis 15 Ampere wären wünschenswert.
Gruß, Freedom
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Hallo,
Und es sollte am Akku hängen bleiben dürfen im laufenden Betrieb am Fahrzeug.
Gruß, Freedom
Wieviel km Netzkabel schweben Dir da vor?
...mit der Lizenz zum Löten!
Hallo,
es ist ein Lader für einen Volta-Camionette V1, also einen Transporter der 1000kg hat. Die Akkus wiegen ca. 200kg, also ist das Ding 1,2 tonnen schwer, da darf der Lader ruhig ein schweres Ding sein.
Ja, es ist ein Bordlader, könnte aber auch stationär verwendet werden.
Geht das nicht "einfach" mit einem Trafo, Gleichrichtern und einer fetten, gekühlten Diode??
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Ich nehm an du meinst einer Parallelstabilisierung mit Diode. Das wird denk ich nicht gehen. Solche Zenerdioden gibt es meines Wissens nach nemlich nicht
Ich denke aber ein Reihenstabi sollte sich "relativ" leicht machen lassen, aber bei der Leistung bin ich mir da nicht sicher
Ich brauche das Netzteil für die Initialisierungsladung (=strom darf/sollte 15 Ampere nicht übersteigen) und im Winter zur kontrollierten Überladung um die Akkus anzugleichen.
Gibt es denn Trafos mit so einer hohen Spannung?
Kann man nicht ein "Conrad SNT" nehmen und da noch eine fette, gekühlte Diode dazwischenhängen und das SNT etwas mit höherer Spannung nehmen, z.B. 170 Volt??
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Ich versteh nicht was du mit der Diode willst, mal doch mal bitte ein grobes Schaltbild wie du dir das vorstellst ;deal2
Hat Free doch geschrieben. Er will verhindern, dass Strom zurück ins Netzteil fließt ;deal2
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hat Free doch geschrieben. Er will verhindern, dass Strom zurück ins Netzteil fließt ;deal2
Achsooo, ok gut, da sollte man aber dnek ich lieber nen leistungsstarken BJT nehmen, der hat nicht die 0.7V Spannungsabfall bei Vollaussteuerung sondern nur z.B 0.15V Bzw. bei der Leistung sollte es schon ein IGBT sein
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Die Domäne von IGBT`s ist das steuern/schalten von hohen Strömen bei hohen Spannungen, sie halten dementsprechend auch Hohe Spannungen (1200V Sind keine Seltenheit, teilweise sind bis zu 6000V Möglich) und Ströme (120A sind hier "normal", 1200A sind auch machbar) aus. Zudem kann man mit ihnen eine relativ hohe Verlustleistungb anführen, bei entsprechender Kühlung versteht sich.
Der Steuerteil ist wie ein Mosfet aufgebaut und der Leistungsteil wie ein BJT.
Ich fürchte aber das ich hier malwieder der Milchmädchenanschaung auf dem Leim gegangen bin bezüglich der Eigenschaften anhand des "normalen" Schaltbilds
Für mich hieß BJT invers immer: Dicht bis zu dem Punkt wo die BE Spannung überschritten wird
Hallo,
ich habe keine ahnung wie teuer die snts von conrad sind.
Die Konstruktion darf ruhig simpel aber robust sein. Ich fürchte eher, dass so ein Trafo mit dieser spannung exotisch ist. Aber irgendwo kann man sich so einen sicher wickeln lassen wie man es braucht.
ja, die diode sollte verhindern, dass der akku sich entlädt oder das netzteil kaputt geht.
Es ging mir nicht um eine allgemeine Schlagwortaufzählung. Es ging bei meiner Frage um Verpolung von Emitter und Kollektor. Genau darum gehts doch bei Free ;deal2 Er will absperren.
Da ich noch nie einen IGBT in der Hand gehalten hab, Du aber redetest (und immer noch redest), als wenn Du mit denen schon seit Jahren rumbastelst, hab ich Dich halt gefragt, 3eepoint.
Wie müßte so ein Netzteil dimensioniert sein?
Trafo ca. 2x120 Volt sekundärseitig? Wieviel VA sollte der TRafo haben?
Wie dick sollten die Elkos sein? 200 Volt typen mit wieviel Mikrofarad. Die Spannung muß nicht sonderlich glatt sein.
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Ich hab noch nicht jahrelang mit denen gearbeitet. Das ist der Wissenstand den ich mir aus Interesse angelesen habe. Und der ist das sich IGBT`s an der CE-Strecke wie BJT`s verhalten (CE-restspannung ect). Allerdings die Basis hier ein Gate wie beim Mosfet ist und dementsprechend dessen Verhaltensweisen gelten (Vgsthr, Vgsmax Typ +-20V).
Da sie wie schon geschrieben für hohe Leistungen ausgelegt sind erschienen sie mir passend.
Hab nochmal nachgelesen, sie sind in Rückwärtsrichtung nur begrenzt sperrfähig und habn deswegen teilweise sogar Freilaufdioden direkt mit auf dem Chip. Ich denke die fallen somit dann doch raus......
Wundert mich eigentlich das du die noch nie in der Hand hattest
die akkus heißen SAFT STM 100 MRE (wassergekühlt)