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Verstärker mit analogem Chip | Planung
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

Wie rechnest du die Verstärkung aus?
Evtl. test ich ja doch nochmal meine Chips mit mehr Pfeffer + anderen Zutaten - ich hab ja keine Ci's drin und Ri war glaube 680 Ohm.

Ist Rb dein Eingangswiderstand in Reihe nach dem Poti oder doch zu Masse ?
Die Frage zur Verstärkung hat sich erledigt - ich sollte doch öfter mal mein Hirn zum Rechnen Anschalten Rolleyes
Bei mir liegt sie um die 33,4 = 22k/0,68k+1 .....
bei dir dann wohl 15K/0,82+1=19,3 ...........oha so einfach.

Dein Ci um Tiefton zu filtern > ~ 4Hz (das war der Filterknecht lachend )
Ci= 1/(2pi Ri fL) sollte aber auch passen Smile

Nur wo treibt sich dein Rb rum ?
Und warum könnte es besser tönen mit geringerer Verstärkung?
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Herzlichen Glückwunsch... Smile

Ja und? Keine Störungen mehr?

Danke! Confused

Wenn ich das Ohr direkt an den LS halte ist immer noch ein leises Brummen zu vernehmen.

Im Db steht das sich durch die Erhöhung der Verstärkung der Störabstand verschlechtert, mag vielleicht daran liegen?

Bei dem hohen Wirkungsgrad der Chassis und der fehlenden Frequenzweiche werden aber auch Störungen hörbar die meine anderen LS einfach verschluckt haben. Viele Nutzer von LS mit hohem Wirkungsgrad klagen dann plötzlich über das Auftauchen von Störungen die sie vorher nicht hörten, sollte mich also nicht wundern.

 
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Zitat:Original geschrieben von Moki
Wenn ich das Ohr direkt an den LS halte ist immer noch ein leises Brummen zu vernehmen.

Ich hab mit dem Ding ja auch Erfahrungen und mir lange nicht solche Mühe mit der Verdrahtung gegeben und ich habe keinerlei Brummen.

Also muss ich mir Deine Drahttechnik genau angucken.....
 
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Erste Frage:

was sollen die Sicherungen zwischen Gleichrichter und Elkos? Wenn der Trafo brennt oder der Gleichrichter schmurgelt, dann kriegen die das nicht mit. Wenn aber die Elkos ganz leer sind und die Netzhalbwelle es gerade böse meint, dann fliegen sie sofort raus.

Aber das ist alles nicht schlimm.

Schlimm wirds nur (aber richtig!) wenn nur eine Sicherung rausfliegt. Du musst Deine Lautsprecher ja hassen.
 
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Zweite Frage:

Da scheinen - pro Kanal - zwei Drähte Masse zu führen. Sowas geht schnell in die Hose (Brummschleife). Leider sind die Bilder sehr klein, so das ich nicht erkennen kann, welche Bauteile mit den beiden Massen verbunden sind.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Erste Frage:

was sollen die Sicherungen zwischen Gleichrichter und Elkos? Wenn der Trafo brennt oder der Gleichrichter schmurgelt, dann kriegen die das nicht mit. Wenn aber die Elkos ganz leer sind und die Netzhalbwelle es gerade böse meint, dann fliegen sie sofort raus.

Aber das ist alles nicht schlimm.

Schlimm wirds nur (aber richtig!) wenn nur eine Sicherung rausfliegt. Du musst Deine Lautsprecher ja hassen.

Habe sofort den Amp vom Netz genommen, danke für die Warnung.
Ich habe diesen Aufbau bei einer anderen Schaltung gesehen und dachte das die Sicherungen dort richtig sind. Für Trafo und Gleichrichtung habe ich ja noch die Gerätesicherung in der Kaltgerätebuchse.....

Was ist also zu tun bzw. wo gehören die Sicherungen denn hin?
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zweite Frage:

Da scheinen - pro Kanal - zwei Drähte Masse zu führen. Sowas geht schnell in die Hose (Brummschleife). Leider sind die Bilder sehr klein, so das ich nicht erkennen kann, welche Bauteile mit den beiden Massen verbunden sind.

Hmmm, ich versuche die Bilder mal besser hin zu bekommen, Moment...
 
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Ich hab diesen Wahnsinn auch schon oft gesehen. Mir zuvor noch nie richtig drüber Gedanken gemacht.

Man könnte die Sicherungen in den beiden äußeren Leitungen des Trafos einschleifen. Wenn dann eine durchbrennt/oxidiert, dann brummt der Amp nur stärker.

 
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Ich habe die Masseführung mal eingezeichnet:

[Bild: 1878_masseamp.jpg]

An den senkrechten Drähten liegen von oben nach unten gesehen:

Masse/Pin7 des Chip
Masse des Lauprecheranschluss
Pluspol von Cm
Cs für die positive Seite
Ci
Cs für die negative Seite
Ganz unten dann die Massezuführung von der Siebelko-Platine

Hier nochmal ohne Markierung:

[Bild: 1878_masseohne.jpg]

Edit entschuldigt sich und meint: Für eine bessere Auflösung muss ich mir erst eine vernünftige Kamera besorgen. Sad

Editierte Edit: Die Masseverbindung der Cinchbuchsen fehlte noch, habs verbessert. Jetzt unten links zu sehen.
 
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..man könnte nicht nur, üblicherweise mach man Sicherungen nach dem trafo /vor dem Gelichrichter rein ---
wenn man überhaupt sekundärseitig welche reinmacht...weil: vor dem Trafo /netzseitig muss eh ne Sicherung rein...wenn diese als Schutz ausreicht, ist das so am einfachsten Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Entweder täusch ich mich oder ich hatte doch recht gehabt mit den zwei Masseleitungen pro Kanal. Eine hast Du ja gut erklärt.

Nun gucken wir uns die zweite Masseleitung an:

[Bild: 1_1878_masseohne.jpg]

Dort kommt die Masse mit dem durch den Pfeil markierten Drähtchen an der Eingangsbuchse (?) an (statt des Steuersignals denke ich mir mal zwei Kurzschlüsse) und verlässt die Eingangsbuchse einmal auf den linken Kanal und einmal auf den rechten Kanal.

In der Praxis hast Du jetzt einen Stromabhörmechanismus für Masseströme gebaut. Und zwar von Allerfeinsten! Denn der Lautsprecherstrom fließt auf der Masseleitung und Du tastest den Spannungsabfall regelrecht ab. Einmal am Ende der Masseleitung. Und einmal am Anfang.

Da hast Du noch Glück, wenns nur brummt. Sowas kann auch übelste Schwingungen hervorrufen.
 
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Schau nochmal bitte ins Post #569, habe die Masseverbindung der Cinchbuchsen nachgetragen, sorry.

Die beiden von Dir eingezeichneten längeren Drähte verbinden die Eingangsbuchsen mit Rb, also der Signalinput!?
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
..man könnte nicht nur....
......
wenn man überhaupt sekundärseitig welche reinmacht...

Genau deswegen schrieb ich ja "könnte".... Rolleyes
 
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Zitat:Original geschrieben von Moki
Schau nochmal bitte ins Post #569, habe die Masseverbindung der Cinchbuchsen nachgetragen, sorry.
Die beiden von Dir eingezeichneten längeren Drähte verbinden die Eingangsbuchsen mit Rb, also der Signalinput!?

Ja.. Du hast es aber nicht verstanden.

Dann muss ich es nochmal anders versuchen mit der Erklärung......

Deine beiden Chips bekommen von Dir wunderbar ne Masse angeliefert, mit Deiner Dreileitertechnik. Ok? Darauf ist der Chipeingang bezogen. Der "sieht" seine Masse direkt am Chip.

Deine Cinchbuchsenmasse liegt jedoch auf einer entfernten Masse, die vom Lautsprecherstrom durchflossen wird. Zwischen Cinchbuchsenmasse und Chipmassen liegt ein Spannungsabfall.

Deine Chipeingänge hören genau diesen Spannungsabfall.

 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Moki
Schau nochmal bitte ins Post #569, habe die Masseverbindung der Cinchbuchsen nachgetragen, sorry.
Die beiden von Dir eingezeichneten längeren Drähte verbinden die Eingangsbuchsen mit Rb, also der Signalinput!?

Ja.. Du hast es aber nicht verstanden.

Dann muss ich es nochmal anders versuchen mit der Erklärung......

Deine beiden Chips bekommen von Dir wunderbar ne Masse angeliefert, mit Deiner Dreileitertechnik. Ok? Darauf ist der Chipeingang bezogen. Der "sieht" seine Masse direkt am Chip.

Deine Cinchbuchsenmasse liegt jedoch auf einer entfernten Masse, die vom Lautsprecherstrom durchflossen wird. Zwischen Cinchbuchsenmasse und Chipmassen liegt ein Spannungsabfall.

Deine Chipeingänge hören genau diesen Spannungsabfall.

Ach so, okay jetzt habe ich es. lachend

Hmm, wie löse ich das Problem jetzt am besten?

Wenn ich die Massebrücke zur Cinchbuchse rausnehme und statt dessen abgeschirmte Leitungen zum Chip führe gewinne ich ja auch nichts, oder?
Dann habe ich über die beiden Chips eine Schleife......?
 
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Genau. Daher dürfen beide Chips nur eine gemeinsame Zuleitung bekommen, die sich erst direkt vor den Chips aufzweigt. Diese Aufzweigung ist Dein Zentraler Massepunkt, an die beide Lautsprechermassen und auch die beiden Schirme der Cinchsignale draufgelötet werden.
 
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..auch in dem Bereich musst Du denken, wie ein Elektron Wink

Eine korrekte Verdrahtung der Bauteile ist mindestens so aufwendig zu durchdenken, wie deren Dimensionierung. Das geht alles nicht so im Vorbeiflug, wie Du das hier machen wolltest.

Ein störungsfreier Verstärker ist kein Zufall.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Genau. Daher dürfen beide Chips nur eine gemeinsame Zuleitung bekommen, die sich erst direkt vor den Chips aufzweigt. Diese Aufzweigung ist Dein Zentraler Massepunkt, an die beide Lautsprechermassen und auch die beiden Schirme der Cinchsignale draufgelötet werden.

Also die Masse sternförmig verteilen, okay.

Was mache ich jetzt zuerst?
Den ollen Knopp aus dem Fernseher holen oder den Amp.........nochmal umbauen? Cry

Ich brauche erstmal 'ne Tasse starken Friesentee, sonst wird das nix....;prost
 
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Zitat:Original geschrieben von Moki
Also die Masse sternförmig verteilen, okay.

Das ist keine Regel! Es gibt solche und andere Fälle, wo genau solch eine Sternmasse ruinös ist.

Die einzige Regel ist: denk Dir jeden noch so dicken Draht als Widerstand, als Induktivität und als Kapazität (die Betonung liegt auf "denken" Wink ).
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

..auch in dem Bereich musst Du denken, wie ein Elektron Wink

Eine korrekte Verdrahtung der Bauteile ist mindestens so aufwendig zu durchdenken, wie deren Dimensionierung. Das geht alles nicht so im Vorbeiflug, wie Du das hier machen wolltest.

Ein störungsfreier Verstärker ist kein Zufall.

Ich kann mich für deine Geduld nur bedanken Gucki, andere hätten mir schon längst..... ;Br

Soll mir aber auch eine Lehre sein, das nächste mal gibt es keinen irren Ivan mehr, versprochen. lachend
 
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