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Lautsprecher Aktivierung
#1
Kurze Beschreibung des Vorhabens;

Pro Seite kommen zum Einsatz;

Tiefton Ripol; Je zwei Visaton WHC 30 4 Ohm .
Mittelton Saba; Greencone 20er 5 Ohm
Hochton; kleine ESS AirMotionTransformer
Verstärker; zwei China Stereo D-Amps TDA7492 + mind zwei Eigenbau D-Amp erstmal für die AMT's
Stromversorgung; Weidmüller SNT 250W/24V


Diesem Ziel möchte ich mich schrittweise annähern.
Momentaufnahme;

Die doppel-Ripole pro Seite werden, im Moment noch, über alten Kenwood Verstärker zentral angesteuert.
Dessen Signal habe ich, hinter dessen Poti, für jeweils einen Stereo China D-Amp TDA7492 pro Boxenseite, für Hoch + Mittelton abgegriffen und zur jeweiligen Box verkabelt.
Eigentlich wollte ich Trimmpotis vor die zu bremsenden Verstärkermodule machen.
Aber wie ich heute festgestellt habe, ist dies nicht gerade sonderlich genau abzugleichen, darum denke ich im Moment an engtolerierte Festwiderstände.
Nur, wie rechne ich solche erst einmal einigermaßen genau aus - anhand der gemessenen Pegel?
Pegelmesser ist vorhanden aber wenig gewusst wie ;pop;corn;
 
#2
könnte mir das weiterhelfen wenn ich die Verstärkung der Amps kennen würde, dann über dB-Unterschied zurück rechnen wär aber abgelesen wohl sehr ungenau Rolleyes Aber so in der Richtung???
[Bild: 1877_Wirkungsgrad dB.jpg]
 
#3
Doch noch was gefunden was mir so nicht klar war.........

"Die Verdopplung der Leistung (oder der Lautstärke) unterliegt einem anderen Verhältnis. Ein Zuwachs von 1 Watt auf 2 Watt entspricht einer Zunahme von 3 dB!

Daraus folgt: ein Zuwachs von 6 dB entspricht vierfachen Leistung! (siehe Tabelle)

Beispiel: Steigt die Ausgangsleistung einer Endstufe um 18 dB, so hat sich ihre Leistung um den Faktor 64 (!) erhöht, steigt also z. B. von 2 auf 128 Watt.

Umgerechnet bedeutet dies: Eine Erhöhung der Lautstärke um 1 dB erfordert rund 27 %, eine Verdopplung der Lautstärke (3dB) bereits 100% mehr Leistung"

Quelle Bittner Audio .,-
 
#4
Ich habs so gelernt, dass eine Verdopplung der Lautstärke die vierfache Leistung benötigt.

---------

Von den gemessenen Schallpegeln zielsicher auf Festspannungsteiler zurückzurechnen, halte ich für zu mutig. Dazu beinhaltet die Pegelmessung zu viele Störeinflüsse.

Man könnte sich mit einer Widerstandsdekade helfen, nach deren Justage dann den Wert ablesen und durch einen Festwiderstand ersetzen.

Grundsätzlich denke ich aber, dass ein Potiabgleich genau genug ist.
 
#5
Gut, dann stimmt es ja überein = wenn 6dB eine Verdopplung ist Smile

Ich habe gerade den "neuen" Pegelmesser bemüht und weis jetzt warum es sich nicht soo grottig anhört.
Hatte vorher mal dB(A) gemessen ~ dies scheint aber eine dem Hörvermögen angepasste Schallmessung zu sein bei der Tiefton ausgeblendet wird!!?

Tieftöner je nach Lautstärke mit rosa Rauschen +-5dB weniger dB(A)
Aber in Stellung dB© 1-2 dB© die ich anscheinend leicht durch den Bassregler des Kennwood ausgleichen kann.
Absoluter Zufall das es doch schon einigermaßen passt !

Die groben Hörbaren Fehler sind also wohl in erster Linie Überschneidungen der Frequenzen......also endlich mal einen Filter löten.

Die Trimmpotis die ich zum Testen ausgelötet hatte waren absolut nicht fein justierbar und gehen in die Tonne ~ mal sehen ob ich irgendwo was besseres auslöten kann ~ Einstellbereich um 5K sollte ja reichen!?

 
#6
Vor irgendwelchen Amps würde ich typischerweise 47kOhm-trimmer einsetzen oder 22k, wenn 47 knapp sind. Noch niederohmiger würde ich nicht gehen.
 
#7
Wegen dem gesamten Eingangswiderstand ?
Mhm, und den Poti einfach nicht auf Masse ziehen geht nicht?
Denn ich habe jetzt nur 2,5K's gefunden ?
 
#8
Vor den Trimmern liegt ja irgendein Steuergerät. Wenn das pro Kanal drei parallele 2,5k-Trimmer treiben kann, so kannst Du auch die verwenden.
 
#9
Naja CD Player oder Tuner ~ extra Vorverstärker wollte ich (noch) keinen basteln.
Blöd ist das ich noch immer nicht entschieden habe, was den für den TT zuständigen Kenwood ersetzt aber ich schau jetzt mal wo ich diesem Spannung für OPV's klauen könnte. Mit OPV könnte ich dann ja auch leichter den Pegel für den Tiefton anheben ;think
 
#10
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Naja CD Player oder Tuner

Dann musst Du mal in deren technische Daten schauen... Wink
 
#11
Daten von den Quellen hab ich keine ~ aber dafür jetzt Tinitus Sad
Als Entscheidungshilfe mal Tiefton gesweept und jetzt trau ich meinem Pegelmesser gar nicht mehr motz
Messen ist tatsächlich nicht so einfach, wer bringt Licht ins Dunkel dB A C wie kann ich prüfen ob ich richtig messe.
Die Ripole bringen bei 3Watt Anzeige und 20Hz am Kenwood angeblich 100dB ©
In dB A zeigt das Pegelgerät aber nur um die 56dBA......
Gerade etwas mehr wie ohne 20Hz über die Ripole !????

Entweder haut da heftigst ein Filter rein oder es ist ein grober Fehler.
Andererseits erklärt das die ständigen Tieftonpegel der schon bei meinen Frequenzmessungen zu sehen war und das "das Gesetz" in dB A misst
;down
Leider hat der alte Kenwood noch keine OPV's .....und er geht auch noch um einige Volt in die Knie so das auch hier über kurz oder lang ein D-Amp ran muß Big Grin
[Bild: 1877_dB A dB C.jpg]
Bei um die 100Hz geht die Spannung an den großen C's um etwa 2Volt runter, was ist denn davon zu halten?
 
#12
dB(A) ist die "gehörrichtig" bewertete Pegelmessung, d.h. mit Baß- und Höhenabfall, dafür Mittenbetonung ("Bewertungskurve A")
dB© ist die lineare Pegelmessung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#13
Hält sich diese Filterkurve genau an die Hörkurven die so zu finden sind ?

Wenn ja würde das doch heißen, das ein billig Gerät das nur dBA kann, völlig ungeeignet ist zum Lautsprecher abstimmen ~ und ich hätte Glück gehabt kein solches gekauft zu haben.......
Was ist von der Genauigkeit einer Wattanzeige am Amp zu halten ?
100dB C / 20Hz bei 3 Watt kann doch nicht sein mit Ripol ?

3.4. Edit achso Meßabstand etwa 15-20cm
 
#14
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

Hält sich diese Filterkurve genau an die Hörkurven die so zu finden sind ?

Wenn ja würde das doch heißen, das ein billig Gerät das nur dBA kann, völlig ungeeignet ist zum Lautsprecher abstimmen ~ und ich hätte Glück gehabt kein solches gekauft zu haben.......
Was ist von der Genauigkeit einer Wattanzeige am Amp zu halten ?
100dB C / 20Hz bei 3 Watt kann doch nicht sein mit Ripol ?

3.4. Edit achso Meßabstand etwa 15-20cm

Mit Kurve (A) kannst Du da nichts anfangen. Wie man passende Filter baut, ist seit Jahrzehnten bekannt. Also denke ich, dass selbst ein Billiggerät diese Kurve +-2dB einhält.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#15
Danke !
~ich hab jetzt auch Kurven gefunden zu dB a ~ bei 20 Hz tatsächlich Absenkungen irgendwo um die 40-50dB also könnte ich meinem Meßgerät vertrauen Smile
Und selbst billige messen anscheinend A+C, das Mikro scheint da die Grenzen zu setzen-
Wieder was gelernt.
Und die Wattanzeige von Verstärkern ist die vertrauenswürdig?
 
#16
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Und die Wattanzeige von Verstärkern ist die vertrauenswürdig?

Nein. Die messen nur die Spannung. Und noch nicht mal den Effektivwert. Zur Leistungsbestimmung muss man aber Strom und Spannung messen.
 
#17
Also den Impedanzverlauf eines Treibers ausser acht lassen gilt nicht Cry
Bei den Tieftöner habe ich jetzt ja auch schön gesehen, wie sich der alleine an den Zeigern abbildet.
A/AC messen muß ich leider noch warten ~ neues Multi vom Conrad kommt nicht bei motz
 
#18
Damit hast Du auch nichts gewonnen, denn zur Leistungsbestimmung muss auch noch der Phasenverlauf beider Größen berücksichtigt werden. Einfacherweise multipliziert man dazu Spannung mit Strom zu jedem Zeitpunkt und bildet dann daraus den Mittelwert (sprich "Integral").

Wie das ohne Spezialteile sogar noch bei 100kHz gemacht werden kann, hab ich hier gezeigt:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=195

 
#19
Taugen die für den Lowther Amp und schnellere D-Amps ?

http://www.ebay.de/itm/181002990455?ssPa...1438.l2649

+ braucht noch jemand welche ~ evtl. gibt es die 50St.ja für einen guten Preis !?
 
#20
Die sind etwas langsam. Aber laut Simulation würde der Lowther laufen. Mit einer Maximalfrequenz von 150kHz. Der Komparator sollte schneller sein als es der LT1028 ist...