• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Trafobrummen Dynacord Imperator
#41
Ich habe auch keine diesbezüglichen Erfahrungen mit Netzfiltern. Bei Induktivitäten von ein paar mH kann man jedenfalls nur Oberwellen von 50/100Hz nennenswert ausfiltern. Was durchaus etwas bewirken könnte.

Asymmetrien sind sicher eine häßliche Angelegenheit, vor allem wenn sie im Mittelwert eine DC-Komponente auf dem Netz erzeugen. Die läßt sich allerdings nicht mit Vorschaltdrosseln ausfiltern.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#42
Die Umschaltung von 240 auf 220V bringt den Trafo offensichtlich ein Stück weiter in die Sättigung. Ich würde ihn in jedem Fall bei 240V belassen, der Leistungsverlust gegenüber der 220V-Einstellung dürfte eher marginal sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#43
Ob es sich wirklich um ein "Sättigungsbrummen" handelt, kann nur kahlos Strommessung nachweisen.
 
#44
Aber erzähl mir jetzt bitte nicht, dass ich mein Multimeter in die Netzleitung einklemmen solle...
... andere Meßmittel stehen mir zur Zeit nicht zur Verfügung.

Sind die chinesischen Stromzangen eigentlich genau genug für zumindet eine sinnvolle Schätzung?
 
#45
ich denke schon. induktive Stromzangen sind ja schon lange auf dem Markt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#46
Mit welchen Strömen darf ich denn rechnen? Die erschwinglichen Stromzangen haben im günstigsten Fall einen Meßbereich bis 2 A.
 
#47
Wieso nicht das Multimeter in den 220Volt Kreis einschleifen?

Angst?

Gute Multimeter sind doch bis 1500Volt isoliert.

Man kann gut paralell an den Eingangssicherungsanschluessen messen,vorher natuerlich Sicherung rausnehmen.

Geht schnell und man muss nichts veraendern an der Verkabelung.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#48
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich würde nun den Leerlaufstrom auf der Primärseite des Trafos (Netz) messen. Einmal in 220V-Stellung des Trafos. Und einmal in 240V-Stellung...
Ich hätte mehr Worte schreiben sollen... so wie Mad... Tongue

misstrau misstrau misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#49
mmm.....wenn der mechanische (!) Brumm des Trafos so stark von dem Ort abhängig ist, kannst nen einfachen versuch machen:
statt Netzfilter....brauchst nur irgendeinen Gleichrichter (oder ein paar Dioden) mit passender Belastbarkeit...
also zb mit 4A oder 8A , zb
http://www.reichelt.de/Gleichrichter/KBU...40336355a0
[Bild: KBU8.jpg]

das Teil kommt in eine Netzleitung vor dem Trafo....
so..
[Bild: 18_netzdioden.png]

...dann isoliert das den DC-anteil im Netz...und das Brummen sollte deutlich geringer sein Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#50
Also das würde ich dann doch gerne einmal näher erklärt bekommen. Meiner Meinung nach bewirkt das exakt garnichts.
 
#51
DC Block = Kondensatoren..?? misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#52
Zitat:Original geschrieben von alfsch
[Bild: 18_netzdioden.png]

Irgendwann vor nicht allzu langer Zeit kam mal einer mit diesem Dioden-Trick aus einem Loch gekrochen. Seit damals wirds andauernd aufgekocht. In der RBude hab ich das schon zigmal gelesen.

An Wirklasten mag das funktionieren. Gerade da braucht mans aber nicht.

An induktiven Lasten vergaß der Urheber dieses Schwachsinns ganz einfach den Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom.
 
#53
Ich kann nicht erkennen, dass da irgendwas "funktionieren" könnte.
 
#54
Das einzige was das verursacht sind 1.4V Spannungsverlust an den Dioden (sofern Si Typen) ansonsten geht da auch Gleichstrom so durch misstrau
 
#55
...tja Jungs....so is das mit den "Gläubigen" Tongue
...einfach feste weiter glauben, was sein und was nicht sein darf ! Cool
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#56
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich kann nicht erkennen, dass da irgendwas "funktionieren" könnte.

Der Urheber geht davon aus, dass eine kleine Gleichspannung auf dem Netz ist, die er mit der Schwellspannung der Dioden vom Trafo fernhalten kann.
 
#57
Aber sobald die Netzspannung die Diodenschwellspannung überschritten hatt ist das doch fast völlig wumpe misstrau
 
#58
Zitat:Original geschrieben von alfsch
...tja Jungs....so is das mit den "Gläubigen" Tongue
...einfach feste weiter glauben, was sein und was nicht sein darf ! Cool

Hatte ich diese Schaltung hier nicht mal im Forum genauer untersucht und verworfen? misstrau Irgendwie als Abfallprodukt bei meinen damaligen Sättigungsstudien?

Ich kann es nicht beschwören.... aber irgendwas war da.
 
#59
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Aber sobald die Netzspannung die Diodenschwellspannung überschritten hatt ist das doch fast völlig wumpe misstrau

Der Urheber geht davon aus, dass eine konsatnte und kleine Gleichspannung der Netzwechselspannung überlagert ist und diese kleine Gleichspannung kann man so tatsächlich fernhalten, weil die Dioden ja ein Gap erzeugen, das die Netzspannung erst überwinden muss.

Soweit ist der Gedankengang schon klar und nachvollziehbar.

Bis die bösen Induktivitäten kommen (um die es ja hier geht wegen der Sättigung). Und die machen ganz andere Dinge, als sich um die Dioden zu kümmern. Denn die Induktivität passt ihre eigene Spannung immer so an, dass keine abrupten Stromänderungen in ihr auftauchen. Das wäre aber nötig, damit die Schaltung funktioniert.
 
#60
Zitat:Original geschrieben von alfsch
...tja Jungs....so is das mit den "Gläubigen" Tongue
...einfach feste weiter glauben, was sein und was nicht sein darf ! Cool
[Bild: 376_Offset_Q.png]