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Gefunden in: Mikroelektronik in der Amateurpraxis 2 (1.Auflg. 1984)
Verlag: Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik
Seite: 125
Original
Ich hab das ganze mal in EE-Sim simuliert, funktioniert. (Wer hätte das nicht erwartet)
Im Bereich von 2Hz-50kHz sah es ganz gut aus, Je nach Einstellung der Pots.
Hier für 1KkHz und 10kHz:
Gehts anders/besser? Ich wollt nämlich noch nen F-Gen bauen.
Gruß Christian
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Anbei noch 1Hz:
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Das erinnert mich an die Sinusformung mit Diodennetzwerken, diese wurden auch mit Dreieck "angetrieben" - so funktionierten XR2206 und der 8038-Funktionsgenerator.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass man sehr einfach eine Dreiecksschwing über einen sehr weiten Frequenzbereich amplitudenstabil erzeugen kann, also auch einen sehr amplituden stabilen Sinus.
0,5% Klirr ist für diese Technik schon ziemlich gut, deutlich weniger wird wohl kaum zu machen sein.
Letztendlich ist das Ganze nichts anderes als eine Verzerrerschaltung mit soft-clipping.
Die Spitze des Dreieicks wird man nie ganz herausbekommen,
und das ist denn auch hörbar.
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Die Spitze bekommt man in der Simulation damit weg, dass man den Eingang "überfährt".
Gerade nochmal LTSpice und EE-Sim verglichen, da kann EE doch einiges mehr.
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Zum Beispiel ?
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Monte-Carlo, Realtime Noise, Nyquist-Voltage, ...
Oder sowas:
Ich seh bei meinem LT nicht soviel "tolle" Sachen. Sicher geht das alles mit "cmd-params".
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Ok, das ist natürlich n Stück besser/einfacher
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Man kann auch direkt Laplace-Transfer/Impedance/Admitance-Funktionen als Block einfügen. ADCs, DACs usw.
http://www.maxim-ic.com/ee_sim/
Was ich gut finde, ist, dass man sich online ein Bauteil raussuchen kann, dafür die Betriebsparameter definiert und er das bereits online simuliert. Kann man dann herunterladen und offline weiter simulieren. Die Betriebsmodelle von Maxim sind (dann natürlich) verschlüsselt aka Blackbox.
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Btw. Geht das eventl. auch anders/besser?
Ich kenne es nur mit R2R-Ladder (8/10bit) oder D/A-Wandler + Mikrocontroller.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Die Spitze bekommt man in der Simulation damit weg, dass man den Eingang "überfährt".
.
Ja ja, auf dem Bildschirm siehst Du sie vlt nicht mehr, die Praxis sieht aber anders aus:
Das Dreieck ist im Umkehrpunkt nie beliebig exakt -
die verbleibenden glitches mögen auf dem scope nicht zu sehen sein -
aber hören wird man sie trotzdem.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Btw. Geht das eventl. auch anders/besser?
Ich kenne es nur mit R2R-Ladder (8/10bit) oder D/A-Wandler + Mikrocontroller.
Ich kenne keine überzeugende Analoge Lösung.
Entweder hat man Amplitudenstabilität über einen größeren Frequ-Bereich bei mäßigem Klirrfaktor (s.o.) , oder guten Klirrfaktor bei mäßiger Amplitudenstabilität, oder beides aber einen tierischen SchaltungsAufwand...
Am besten war wohl, der seit längerm abgekündigte, MAX038.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Was? Aber "hallo".....
Ein ganz normaler Sinusoszillator mit Amplitudenstabilisierung (es muss ja nicht immer ein Kaltleiter genommen werden) ist doch das Höchste.
nicht absolut -
1) der Klirrfaktor nimmt zu bei tiefen Frequenzen
2) schneller sweep und Amplitudenregelung kommen auch schnell an die Grenzen
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Ja den MAX038 habe ich gesehen, aber mit abgekuendigten Bauteilen eine neue Baustelle aufmachen ist immer bloed.
@Gucki, hast du eine gute analoge Sinusgeneratorschaltung in petto?
1Hz - 200kHz wären schon ausreichend.
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I see, danke.
Welches Problem gibts da mit der Amplitude?
Man könnte Alfschs Schaltung mit der Schaltung oben kombinieren, spart man 1% Klirr beim Sinus.
Die meisten Oszillatoren verändern ihre Schwingamplitude in Abhängigkeit von der Frequenz. Das ist natürlich ätzig, wenn der Generator mal übersteuert und mal zu wenig Spannung liefert.
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Die Schaltung oben macht das nicht.