• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Verständnisfrage
#61
Hat wohl noch nicht geklappt..... misstrau
 
#62
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...raft19.asc

So, mal neu hochgeladen.... misstrau
 
#63
Ich habs auf dem Schirm Heart
 
#64
Ja... alles klar.

Mach mal R3 und R5 niederohmiger. Dann rennt die Mühle los. So wars ne zu starke Gegenkopplung.
 
#65
Und die Last etwas hochschrauben. 4 Ohm ist besser. 8 Ohm ist noch besser.
 
#66
[Bild: 1_3ee_100.png]

 
#67
Ok, ich hab die Widerstände geändert, aber findest du den Ruhestrom von 32A nicht eeeeetwas zu hoch ? Wenn ich das angleiche auf ca 5-600mA sinkt die Verstärkung wieder auf Poplige +-8V bei 1V_in und das mit Clipping ;deal2 [Bild: 1482_schaltplan7.jpg]
 
#68
Den Ruhestrom stellst Du bitte mit R9 ein!

Wenn Du ihn zu Null Ohm machst, fließt überhaupt kein Ruhestrom mehr.
 
#69
[Bild: 1482_Schaltplan8.jpg]

Ruhestrom jetzt 1A, Widerstände wieder auf Anfang, aber irgendwie passt das nachwiefor nicht richtig misstrau
 
#70
....weil Du noch nicht wirklich verstanden hast, was R3, R5 und R9 im Zusammenspiel mit R4 und R6 tun..... Rolleyes
 
#71
R3/9/5 Bilden einen Spannungsteiler der die Vorspannung für die eingangs-BJT`s bereitstellt , R4 und 6 Bilden mit den BJT`s einen weiteren Spannungsteuler, welcher jenachdem wie stark die BJT`s durchgesteuert werden ein anderes Verhältnis annimmt und dadurch die Spannung an den Gates verändert. Oder seh ich da was falsch ? misstrau
 
#72
Die Aussteuerung kommt wohl deshalb nicht zustande, weil die Emitterströme nicht ausreichen, um die gates richtig anzusteuern.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#73
[Bild: 800_amp20120822.png]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#74
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
R3/9/5 Bilden einen Spannungsteiler der die Vorspannung für die eingangs-BJT`s bereitstellt , R4 und 6 Bilden mit den BJT`s einen weiteren Spannungsteuler, welcher jenachdem wie stark die BJT`s durchgesteuert werden ein anderes Verhältnis annimmt und dadurch die Spannung an den Gates verändert. Oder seh ich da was falsch ? misstrau

Falsch nicht. Eher "unscharf".

Zuerst mal sollten in der Schaltung die Gatequerwiderstände dimensioniert werden. Die müssen niederohmig genug sein, um die großen Kapazitäten der MOSFETs schnell genug entladen zu können. Einfach leistungsfähige MOSFETs reinzuknallen ist völlig kontraproduktiv. Deine ursprünglich krummen Werte zeigten an, dass Du die Dinger irgendwie zur Arbeitspunkteinstellung verwendet hattest.

Wenn die Gatequerwiderstände feststehen, dann kann man den BJT-Strom bestimmen. Der muss doppelt so hoch sein, wie der von den Gatequerwiderständen verlangte Strom.

Dann muss man festlegen, welche Spitzenspannung der OPV am Ausgang bringen kann (slewrate beachten!) und dann kann man die Emitterwiderstände berechnen. Und ganz zum Schluss dimensioniert man den Emitterquerwiderstand zur Ruhestromeinstellung.
 
#75
@Volti: in Deiner Schaltung bringen die BJT keine Stromverstärkung. Der OPV muss also ohne Unterstützung die Gatequerwiderstände und die Gatekapazitäten treiben.

 
#76
Ja, einer der Nachteile dieser Schaltung.
Für den praktischen Einsatz ist schon das Grundkonzept eher fischig:
Komplementäre V-Fets, betrieben in spannungsverstärkender Source-Schaltung, und das bei +-70V Betriebsspannung

nee nee

funktioniert wirklich nur in der Simu -
als Anschauungsunterricht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#77
Genau. So seh ich das auch.

Aber wir müssen wirklich feststellen, dass 3eepoint bedrohlich besser wird. misstrau
 
#78
@Gucki

Big Grin

Zu den Querwiderständen. Ja die hatte ich, wie ich jetzt ja weiß, irrtümlich dafür genommen was dadurch ging das R9 ja bereits einen gewissen Stromfluss und damit einen Spannungsabfall einstellte, durch das Verändern der Querwiderstände war dadurch eine Einstellung möglich, aber wie ich jetzt weiß bescheuert Wink

Wie bestimme ich denn den von den Querwiderständen verlangten Strom ? Da spielt doch wahrscheinlich die Gatekapazität und Frequenz mit rein da es sich ja "theoretisch" um einen Kondensator handelt misstrau

Zum OPV, in wie fern spielt die Slewrate da denn rein ? Ich kenne das eigentlich nur in Bezug auf die "geschwindigkeit" wie schnell die Endstufe (ok, ein OPV ist ja auch nur n kleiner Verstärker und vondaher wird das da wohl auch so sein) auf seine Maximale Ausgangsspannung kommt.

@Volti

Ich hatte in Spice keine komplimentären Lateralen gefunden und hab mit dem einbinden in die Bibliothek so meine Schwierigkleiten. Deswegen hab ich die 240er genommen weil die relativ "bekannt" sind und hierfür als Beispiel gut taugen ;deal2

Die Sourceschaltung hab ich genommen weil ich in der Drainschaltung auf garkeinen grünen Zweig gekommen bin, so hab ich wenigstens "etwas" zum Beginn gehabt. Confused

Ich frag euch jetzt löcher in den Bauch bis mir die Finger bluten hinterhältig lachend
 
#79
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Da spielt doch wahrscheinlich die Gatekapazität und Frequenz mit rein da es sich ja "theoretisch" um einen Kondensator handelt misstrau

Genau. Gehässigerweise haben gerade die MOSFETs mit den besten Leistungsdaten die größten Eingangskapazitäten.

Wie hoch die sind, findest Du in den Datenblättern. Da davon ausgehend alles andere als Folge berechnet werden muss, ist diese vorbereitende Datenblattanalyse zwingend der erste Schritt.

Bin gespannt, was Du ausgräbst....
 
#80
IRFP240:

Also die Gateladung kann zwischen 43 und 60nC schwanken, als InputCapacitence sind 1275pF gelistet.

IRFP9240:

38 bis 57nC und 1400pF

Dort steht auchnoch was von Output, aber das ist denke ich grade nicht interessant oder ?