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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wenn irgendwas (Strahlung, Partikel) eine Oberfläche verlässt, so kühlt die Oberfläche ab.
Das sehe ich auch so.
Zitat: Wenn der heiße Glühfaden-Kaltleiter durch Wärmeentzug abkühlt, dann reduziert sich dessen Spannung.
Bei konstantem Stromfluss sinkt dann aber auch die Heizleistung. Und wie wird der Temperaturverlust dann ausgeglichen? [red]Wo ist mein Denkfehler?[/red]
Zitat: Bei der Strommessung an konstanter Spannung gibts eine Stromerhöhung. Der Heizfaden-Kaltleiter versucht dem Wärmeentzug entgegenzuwirken.
Das verstehe ich, P steigt, da U konst und I größer wird.
[red]edith sagt: Gucki war schneller mit der Antwort als ich mit der Frage.[/red]
Ich bin mir sehr unsicher, ob man aus der sich ergebenden Heizleistung direkt auf den Leistungsverlust rückrechnen darf. Wie geschildert, verfügt der Kaltleiter am Vorwiderstand ja über eine verstärkende Eigenschaft.
Das ist zum Nachweis des Effektes optimal. Aber für eine Berechnung nicht brauchbar.
Ne...mit nem einfachen Vorwiderstand (25 Ohm) wird das nichts. Kaum was zu sehen. Stromquelle muss sein.
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Zitat:Original geschrieben von goggy
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wenn irgendwas (Strahlung, Partikel) eine Oberfläche verlässt, so kühlt die Oberfläche ab.
Das sehe ich auch so.
Das sehe ich ganz und gar nicht so. Das ist doch keine Thermodynamik, wenn Elektronen einen Festkörper verlassen. Oder verlassen die heissen Elektronen die Katode, während die kalten noch bleiben müssen? Tritt ein Druckabfall in der Katode auf?
Ist ein Elektron ein "Partikel", was mit einer Temperatur versehen werden kann?
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Welche Energie? Die Ladung ist definiert. Die Masse ist definiert. Wo ist die Energie, die aus der Katode transportiert wird?
Die steckt in der Geschwindigkeit des Elektrons.
Also meine Konstantstrommethode scheint höchstempfindlich zu sein. Reiner Glücksgriff.
Leider nicht quantitativ....
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Richtig. Wenn ich keine Anodenspannung anlege, dann bildet sich um die Katode herum eine Wolke und die austretenden und zurückfallenden Elektronen halten sich so ungefähr die Waage. Es fließt nur der kleine Anlaufstrom zur Anode.
Sobald ich aber eine Anodenspannung anlege, verlassen mehr Elektronen die heiße Katode als wieder auf sie zurückfallen. Einfach weil sie aus der Elektronenwolke abgeführt werden.
Dass die Elektronen im elektrischen Feld noch erheblich weitere Energie aufnehmen, das spielt bei der Abkühlung der Katode keine Rolle.
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Sauber, wenn Du so genau messen kannst! Träge ist das ganze natürlich wegen der Masse der Kathode und der darin gespeicherten Wärmeenergie. Mit 2,5 V Anodenspannung bekommst Du 15mA ? Gib doch mal etwas mehr Saft, so 20-30mA. Die EAA91 kann doch lt. Datenblatt kurzzeitig 54mA ab (pro System!).
Ok.... 30mA bei 4.8V.
Start:: 6245 mV (geht nach rund 2 Sekunden rasant runter)
Ende: 6232 mV
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Welchen Heizstrom hast Du eigentlich eingestellt? Ist der auch konstant und war bei beiden Experimenten identisch?