Die Aufgabe war:
"...und natürlich geht es darum, leise verzerrt spielen zu können."
Damit entfällt eigentlich die Übersteuerung der Endstufe,
die jeweil den spezifischen Klang der Gitarren-Amps
( zum größen Teil) ausmacht. Man könnte höchstens einen
sog. L-Regler vor den Lautsprecher setzen, wenn es den noch
gibt.
Es bleibt aber noch die "Vorstufen-Zerre" bei diesem
ausgemagerten Gerät. Da kein Schaltplan vorlag;
hier die Rekonstruktion des kleinen Amp ( nach verschwommenen Miniaturbildern aus "Wikipedia" )-urheberrechtlich ist das
kein Problem, eigene Schaltpläne zu veröffentlichen und eigene
Namen zu verwenden ( Epi-Föhn )
Man könnte den 1M Widerstand ( parallel zum Poti ) an der Masseseite
ablöten und dort eine negative Vorspannung einspeisen, um G1 vom
Röhrensystem Nr.2 nach minus 2-4 Volt zu verschieben. Die Spannung
kann aus der Heizwicklung erzeugt werden.Sämtliche Spannungsangaben fehlen noch, deswegen ist das alles sehr unsicher und Beate sollte
hier etwas mitarbeiten und die Schaltung nach dem Original ergänzen
oder korrigieren. Umzeichnen ist kein Problem beim BMP-Format.
( kleiner Umbau )
Eigentlich gehört das Master-Poti ganz nach "hinten"- dicht vor
die Endstufe und für eine sichere Übersteuerung wird hier ein
Austausch der ECC 83 gegen eine ECF 80 vorgeschlagen. Bei dem
Filter nach der ersten Stufe sollte man den Kondensator weglassen,
dann hat man zugleich einen Gridstopper. Schwingneigung ist nicht
ausgeschlossen !!. Eventuell bei den Vorröhren die Kondenstoren der
Kathodenkombination weglassen, damit man wenigstens eine lokale Gegenkopplung erhält.
( großer Umbau )