Auch mit Amplitdenbegrenzer krieg ich den Effekt nicht hin....
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Vielleicht haben wir es mit einem Problem der sehr kleinen Signalspannungen zu tun? Ersetz doch mal bitte den 1uF durch 10nF, Volti.
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Simulation und Messplot bei 1kHz passen schon in etwa übereinander.
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Also ich vermute, dass irgendwas mit Deinem Verstärker nicht stimmt. Bei 30kHz scheint er kein sinusförmiges Signal bei voller Ausgangsspannung mehr abzugeben.
...und/oder Dein Integrator liefert zu wenig Nutzspannung.
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Also hier mal zur Klärung die Frage an Gucki:
Hast Du diesen grauen Ferritring real gemessen bei 30kHz,
mit TP = 100k, 10n und dann ein nicht überlappendes Bild bekommen,
äquivalent zur Simulation?
Kann mad mal eine entsprechende 30kHz-Messung zeigen?
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Hier eine Messung von Strom und Spannung am Ferritring mit 5 Wdg bei 30kHz.
Die Verstärkerspannung (blau) zeigt keine erkennbare Verformung.
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Ich hab nur die mads grauen Kerne ähnlichen Schaffner-Kerne. Die krieg ich mit hohen Frequenzen nicht in die Verzwirbelung. Alles versucht. Verzwirbeln tun bei mir ALLE Kerne ausschließlich erst bei niedrigeren Frequenzen (einzig den RK-Trafo hab ich nicht getestet, weil der noch im Demolition verbaut ist).
Hast Du schon überprüft, ob Dein Amp "komische Effekte" bei hohen Frequenzen zeigt?
Sorry: ich war zu langsam.
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Ich hab ne Idee: angesichts des recht kleinen Et-Signales im mV-Bereich sehe ich womöglich eine überlagerte Störung (Strom-Schleifenproblem).
Mit einem kleineren Integrationskondensator steigt das Nutzsignal und damit auch der Störabstand. Werde ich nachher mal überprüfen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich hab ne Idee: angesichts des recht kleinen Et-Signales im mV-Bereich sehe ich womöglich eine überlagerte Störung (Strom-Schleifenproblem).
Mit einem kleineren Integrationskondensator steigt das Nutzsignal und damit auch der Störabstand. Werde ich nachher mal überprüfen.
Pah!
#24, #21
Na gut, dann nicht
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So, weiter im Text.
Der bisherige Aufbau hatte in der Tat Probleme dadurch, dass der Strom durch den Prüfling magnetisch einkoppelte auf den TP. Sehr gut daran zu erkennen, dass wenn man die Leitungen zur Spule bewegte, sich sofort das Bild änderte.
Ein Effekt, der nun mal mit wachsender Frequenz zunimmt,
und den ich völlig unterschätzt habe.
Also hab ich den TP und beide BNC-Buchsen in ein HF-dichtes Weissblechgehäuse umgesiedelt, und der gesamte Spulenstrom fließt jetzt außen drum herum.
Zusätzlich hab den TP-Kondi von 1u0 auf 100nF verringert.
Und voilà - die mysteriösen Schleifen sind wie weg gepustet!
Mads Ferritkern, mit 5 Wdg bei 30kHz nachgemessen.
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Nachmesseung W768, 5Wdg, 30kHz
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Dasselbe mit etwas weniger Pegel, ist er nicht süß?
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Ok... dann können wir ein Modell anfertigen, denke ich....
-B(t) = Uc(t) * R * C / (n * A)
U(bs) = 14mV
U(br) = 14mV
R = 100k
C = 100nF
n = 5
A = 24 um²
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H(t) = n * i(t) / l
U(hc) = 90mV @ 1 Ohm
n = 5
l = 0.0511 m
Rser = 20mOhm
Lg = 0 m