IUREG -Teil 1 -
Hallo Freunde der Praxis,
( für die Theoretiker kommt auch noch was..später )
hier nun ein kleines HV- Regelteil von 100 - 400 Volt Ausgangsspannung;also für diejenigen gedacht, die mit Röhren arbeiten. Unter 100 V Anodenspannung ist in der Röhrentechnik nicht üblich.
Die Leistung ist von der SOA des Längs-FET ( hier :IRF PC 50 ), der intensiven Kühlung und dem Netzteil abhängig; das hier vorhandene geht nur bis 375 Volt.Die Bauteile sind sehr preiswert zu bekommen und marktgängig. Auf eine Schaltung mit IC´s wurde verzichtet wegen des evtl. zusätzlichen Netzteils.Die Steilheit des Regel-FET ist m.E. ausreichend ( A/V nicht mA/V ).
Die Strombegrenzung ist mit einem oder mehreren Widerständen einstellbar.Das kann kann man sicherlich auch linear mit einem Poti veränderlich machen, aber so ist der Wert einfacher einzustellen.
Wer unbedingt noch unter 100 V kommen will, sollte bedenken dass
damit der Längs-FET überlastet werden kann; die Differenzspannung
Eingang-Ausgang x Strom muß als Leistung vom Längs-Fet in Wärme umgesetzt und vom Kühlkörper abgeführt werden. Wer kompakt bauen will braucht also einen Kühlkörper mit Ventilator ( CPU Kühler )
Mit einem Poti die ganze Skala von 100 -400 V zu überstreichen ist zwar ganz nett, aber mit einem 10 Gang-Poti wäre die Spannung besser einzustellen.
Hier nun die Aufgabe für die Theoretiker; einen Spannungsteiler mit einem 100 K 10-Gangpoti dimensionieren- benötigt wird eine Spannung am Gate des Regel-FET´s ( IRF 840 ) zwischen 7,45 und 10,5 Volt wegen der hier verwendeten Zenerdiode von 8,2 Volt.
Im zweiten Teil geht es dann um die Leistungssteigerung mit diesem Bauteil in Verbindung mit einem IGBT - wenn alles klappt.
MfG.urs