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High Power Class-AB Amp. without paralleling ?!
Hoppi:

1. zeig uns mal die Schaltung bitte.

2. Du hast noch ne weitere Kurznachricht ;deal2 motz
 
... in welchem Buch steht das denn ? ;nono
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
... in welchem Buch steht das denn ? ;nono

Class A: Stromflusswinkel 360°

Class B: Stromflusswinkel exakt 180° (d.h. dass die Transen genau im Knennlinienknick betrieben werden, Vorspannung also nahe 0.7V)

Class C: Stromfllusswinkel < 180° (Vorspannung < 0.7V. So wie Du es offensichtlich hast)
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Tietze/Schenk. Halbleiter-Schaltungstechnik nicht drinsteht, Hoppi.... misstrau
 
Auf Seite 144f müsste doch was stehen.
 
... ich hab nur Ausgaben 3,5,9,11 klappe

... vielleicht bei Harry Koch ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Es sieht so aus, dass früher unter "Class B" auch Stromflusswinkel mit weniger als 180° bei Gegentaktendstufen gemeint war. "Class C" bezog sich ausschließlich auf Eintaktendstufen.

...ist aber IMHO überholt.

 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
... ich hab nur Ausgaben 3,5,9,11 klappe

Da sieht man wieder mal: viel hilft nicht immer viel ;baeh
 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

... ich hab nur Ausgaben 3,5,9,11 klappe

... vielleicht bei Harry Koch ...

echt witzig....ich hatte nie eine lachend

-- hatte mir als student nur "The Art of Electronics" gekauft...
http://books.google.de/books/about/The_A...OMDgwFA28C
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
... um eine Kollektorschaltung in Class-C zu bringen muss Du sie ja auch schon so ansteuern. klappe
... in Emitterschaltung geht es natürlich viel einfacher ... Confused
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
... um eine Kollektorschaltung in Class-C zu bringen muss Du sie ja auch schon so ansteuern. klappe
... in Emitterschaltung geht es natürlich viel einfacher ... Confused

Wie gesagt: der Stromflusswinkel ist entscheidend. Wir nennens hier "Class C", wenns weniger als 180° ist. Das muss bei einer Vorspannung von 350mV der Fall gewesen sein.
 
Ha. Hab was bei Jogi gefunden. Klau ich mal einfach:

Zitat:mb
Hallo Peter,

es freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der der modernen (und international gueltigen) Betriebsklassendefinition ueber den Stromflusswinkel folgt:

Klasse A: Stromflusswinkel 360 Grad
Klasse AB: 180 Grad kleiner Stromflusswinkel kleiner 360 Grad
Klasse B: Stromflusswinkel 180 Grad
Klasse C: Stromflusswinkel kleiner 180 Grad
Klasse D: Schaltbetrieb

Die von manchem noch verwendete alte deutsche Definition war wie folgt:

Klasse A: jedes verstaerkende Element uebertraegt die Vollwelle - also Stromflusswinkel 360 Grad
Klasse AB: Arbeitspunkt gleitend ueber Rk, mit steigender Aussteuerung gleitet Betriebsart von A nach B
Klasse B: jedes verstaerkende Element uebertraegt genau eine Halbwelle - also Stromflusswinkel 180 Grad
Klasse C: Jedes verstaerkende Element uebertraegt weniger als eine Halbwelle
Klasse D: Klasse AB mit festem Arbeitspunkt
Klasse E/F: Schaltbetrieb

Beste Gruesse

Micha
=->
PS: Die moderne Definition ist auch schon jahrzehntelang im Gebrauch - schon in meinem Studium war sie (vor einem Vierteljahrhundert) gueltig im Gebrauch und Teil des Lehrplanes :wink:.


Quelle: http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/fo...p?id=23222
 
Tietze/Schenk, Ausgabe 11

[Bild: 639_B-Betrieb.jpg]
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Offensichtlich geht Tietze/Schenk von idealisierten BJT aus.

Zeig mal bitte den unten stehenden Text und die nächste Seite
 
... das ist schon unten.
Dicke Bücher lassen sich nicht so gut einscannen ... Rolleyes

[Bild: 639_Tietze-Schenk.jpg]
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Dankeschön fürs Scannen. Smile

Ich finde das ne Zumutung, dass das Buch mit keinem Wort auf Ube eingeht. Tietze/Schenk wird offensichtlich überbewertet misstrau

Wie auch immer... die Schwellspannungen beider BJT vermindern den Stromflusswinkel auf < 180°, weil in diesem großen Zwischenbereich von 1.4Vss weder der eine noch der andere BJT leitet - die berüchtigten "Übernahmeverzerrungen". Damit liegt C-Betriebsart vor.
 
In meiner Ausgabe 9 steht auf der nächsten Seite in der Beschreibung zur Betriebsart A/B geschrieben dass bei zu kleinem Ube durch den leitenden Transistor nur ein sehr geringer Strom fliest, wodurch der Kennlinienknick entsteht. Weiter steht geschrieben dass ein vollständiges Sperren nur bei 0V Ube stattfindet.

Grüße, Tobi
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi

Weiter steht geschrieben dass ein vollständiges Sperren nur bei 0V Ube stattfindet.

Grüße, Tobi

Stimmt, aufgrund der exponentiellen IC/BE-Kennlinue.
Heißt aber auch, dass bei VBE=0,5V der Kollektorstrom
schon vernachlässigbar klein ist.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich bewundere gerade den SOA eines TIP3055. Bei 70V Uce darf er mal gerade mit 0.4A DC belastet werden. Obwohl er doch angeblich 90 Watt abkönnen soll. 15A darf man nur bei Uce=6V dauerhaft fließen lassen.

[Bild: 1_soa3055.png]

Man hat also selbst in diese alten SOAs die neumodischen Knicke eingearbeitet.... Rolleyes
 
Ja, die TI-PowerTransistoren TIPxxx waren damals somit die schlechtesten auf dem Markt. Die hatten Hausverbot genauso wie die Tantal-Pillen hinterhältig
...mit der Lizenz zum Löten!