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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wir brauchen mehr Spannung und mehr Strom. Unser LM3886 Oszillator gibt mit 20Vs zu wenig her.
Die Spannung kann man ja mit einem Ferrit(Ringkern-)übertrager hochtransformieren - solange die Blindleistung reicht.
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Wie wärs mit einem abgespeckten Gegentaktverstärker:
2 N-Kanal-Mosfets arbeiten auf die beiden Enden der Primärwicklung mit Mittelanzapfung. Der "Trafo" reduziert sich allerdings auf die Primäricklung, ist also nur eine Drossel mit Mittelabgriff. An den beiden drains erreichst Du bei 20V Betriebsspannung 80Vpp HF.
Und als Arbeitsdrossel käme vlt sogar eine Gleichtaktdrossel in Frage.
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Meine zuletzt gezeigte Simu wurde mit wachsendem Steuerstrom weiter in die Sättigung getrieben, ohne Steuerstrom war der Transduktor gesperrt. Das wurde über die hohe Windungszahl so eingestellt.
Hier nun das Gegenteil, die Entsättigung mit wachsendem Steuerstrom. Man vergleiche die Windungszahlen!
Sieht deutlich linearer aus!
Der Modulationsgrad ist beachtlich: 17,5V Ausgangsspannung entsprächen 100%!
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Das Gleiche mit Guckis kleinem Ferritring und 25Wdg.
Der lineare Aussteuerbereich ist deutlich reduziert.
Allerdings hat der Ferritring auch wesentlich geringere Abmessungen als der VAC-Ring.
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Du musst schon die Pumpfrequenz anpassen, wenn Du andere Kerne verwendest.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Du musst schon die Pumpfrequenz anpassen, wenn Du andere Kerne verwendest.
Wieso? Die Arbeitspunkteinstellung ist eine Frage des Vsec-Produktes.
Das kann ich über die Pumpfrequenz anpassen, aber ich passe es nun mal bei konstanter Pumpfrequenz über die Windungszahl an.
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Bringt wenig für Praxisverifikation. Pumpfrequenz kann ich mit einem Dreher einstellen. Windungsanzahlenänderungen machen "etwas" mehr Mühe.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Bringt wenig für Praxisverifikation. Pumpfrequenz kann ich mit einem Dreher einstellen. Windungsanzahlenänderungen machen "etwas" mehr Mühe.
Das kann man wohl so oder so sehen.
Ich würde immer von einer festen Pumpfrequenz ausgehen.
Die Simulation zeigt jedenfalls, dass der Eintakt-Magamp am linearsten läuft mit Entsättigung und mit Vitroperm-Material. Ein Simu mit einem "großen" Ferritring, also Ae und Lm vom VAC-Ring, bestätigt dies.
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Ausserdem fokussiere ich im Moment auf möglichst reibungsfreie Simulation,
da ist die Windungszahl leichter zu ändern als Ein-schaltdauer und Periode des Generators. Bevor die Simu nicht steht, fasse ich den Lötkolben nicht an!
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Mach mal in Deiner Simulation #504 statt Sinus einen sägezahnförmigen Steuerstrom. Dann sieht man die Linearität besser.
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Hastu Recht, kommt...hier
Mit VAC-Kern ca 60% Modulationsgrad und soft clipping
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Wow,ihr habt ja richtig was vorgelegt.
Nach den 4Tagen Urlaub,ohne Inet,bin ich wieder richtig gut "durchluefftet" und offen fuer neues.
Leider nun Spaetschicht und morgens ist meist stressig mit den kleinen....
Ich denk ich werd mit dem PA12 oder dem PA04 nen nachsetzer Aufbauen um genug reserven zum Testen zu haben.
Der LM wird ab und an ganz schoen warm......wenns dann mal verkehrt laeuft hat man schnell 5-6 Amp HF zusammen
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Habe das mit dem Paralell Resonanzkreis ausprobiert......
Was soll ich sagen...Plastikbrocken.....LM3886 ist jetzt Geschichte.
Ich dachte der ist so gut protected...pustekuchen....
Nach dem Einschalten lief die Ausgangsspannung hoch und dann brummte kurz das NT....paffff...und Plastikbrockenregen auf der Werkbank.
Der Schwingkreis war mit 2R2 angekoppelt,ich dachte das sollte reichen...falsch gedacht!
Neuer Verstaerker muss her...PA12 ist doch zu dicht an der Leistung des LM.....also gleich mit PA04.
Da passt rein garnichts,nicht das NT,nicht das Gehaeuse...ich koennte kotzen...
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Schaltung wie im Netz propagiert(wie deine) und +-24Volt Versorgt.
Schwingkreis ueber 2R2 angekoppelt.Frequenz 103kHz...Spule und Kondensatorwerte ha ich nicht im Kopf,Luftspule von ner Weiche plus Folienkondensator...beides niederohmigst damit es auch was nuetzt....
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Gibts ein Foto vom Aufbau? Und meine Schaltung ist NICHT wie im Netz propagiert. Ich hab zum Beispiel keinerlei RC-Glieder drin. Und ich erinnere nicht, die Schaltung hier schon einmal gezeigt zu haben (dann hätte ich sie gleich mit ausgedruckt, ich besitze aber nur ne Skizze).
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Hmm,fuer nen Foto ist es nun zu spaet..
Wir hatten mal nen link zum Aufbau...alles an den Beinchen verdrahtet,aber auf dein? Anraten hin kein RC am Ausgang,damit man bis 500kHz hoch kann.
Also im prinzip den 0,22 Ohm Auskoppelwiderstand und drei weitere fuer Gegenkopplung und Gain.
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1. Bei Hochstromanwendungen im Langwellenbereich kommt es sehr auf die Verdrahtung an.
2. Ab 500kHz war der Chip wegen hoher Querströme unbrauchbar. Ich nutz ihn nur bis 100kHz.
3. Mal schreibst Du 0,22 Ohm und mal 2R2 Auskoppelwiderstand.
Ich möchte gern von Dir eine Anleitung, wie ich meinen LM3886 zerstören kann. Was muss ich tun?