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Das mögliche Induktivitätsverhältnis AN-AUS zeigt die Magnetisierungskurve:
Deren Steilheit ist ein direktes Maß für die Induktitität und damit für die Impedanz.
Also:
-sehr steiler senkrechter Bereich: max Induktivität, hoher Aus-Widerstand
-waagerechter Sättigungsbereich: min Induktivität, sehr kleiner On-Widerstand
Von daher versprechen rechtecktige Magnetisierungskurven
optimales Ein-Ausschalt-Verhältnis.
Und da ist Vitroperm viel näher dran als Ferrit.
Dass dies irgendwie bislang nicht so richtig klappt liegt wohl (u.a.) daran
dass wir unsere einmal ein-geschalteten Transduktoren nicht so ohne weiteres abgeschaltet (d.h. entsättigt = raus aus der Remanenz) bekommen
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Im letztgezeigten Diagramm hab ich lediglich die "Stromsteuerung" gezeigt: "mit wieviel Steuerstrom krieg ich welche Induktivität".
Gleich werde ich mal die "Spannungssteuerung" (Selbstsättigung) erproben: "mit welcher Steuerspannung krieg ich welchen Laststrom".
Ich vermute dringend, dass damit die Stell-Verhältnisse deutlich besser aussehen.
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Ja,die hoehe des B wertes gibt doch letztendlich an um wieviel sich die Induktivitaet gegenueber der gleichen Spule ohne Kern steigert.
Also ist das U262 schon 5 mal besser als das Ferrit...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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ne ne Gucki,das hast du nicht ganz verstanden.
Ich schrieb extra: um wieviel sich die Induktivitaet gegenueber der gleichen Spule ohne Kern steigert.
Da ein Kern nur maximal bis aufs Luft Niveau herabgeregelt werden kann(natuerlich eher weniger tief)ist ein hoher B wert mitentscheident fuer die letztendliche Induktivitaetsaenderung.
Bei deinem Ferrit gibtst du den Faktor 10 an,meine Messung hat U626 ein 5 mal besseren B Wert als Ferrit bescheinigt.
Daher muss der Regelbereich um 1:50 liegen
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Wenn ich mit der Frequenz höher gehe, so verschiebt sich der Arbeitspunkt Richtung kleinerer Ruheströme. Dann kann ich die Selbstsättigung nur noch mit positiven Steuerspanngen begünstigen.
Wenn ich mit der Frequenz runtergehe, so verschiebt sich der Arbeitspunkt Richtung größerer Ruheströme. Dann kann ich die Selbstsättigung nur noch mit negativen Steuerspannungen behindern.
Bei den angegebenen 14kHz und voller Windungsanzahl hab ich den Arbeitsbereich genau in der gezeigten Mitte.
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Schoen....
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Wenige DICKE Windungen...
Bei 5 Watt muss man schon was tun..
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Mich würde mal SEHR interessieren, was für ein Variationsverhältnis der Induktivität Du erzielst und wie linear Dein Laststrom sich im Selbstsättigungsbetrieb steuern lässt. Ich befürchte, dass ein hochpermeables Material auch hochunlinear steuerbar ist.
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Ich werd das mal messen,ich denk heut abend hab ich nen paar Minuten ueber.
Aber so schoene Grafiken kann ich nicht,gibt dann nur ne Tabelle.
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Du hattest bei 20Vs gemessen?
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Induktivitätsvariationsmessung per Sinusgenerator und Serienresonanzmethode. Steuerspannung an 1k zwischen 0 und 30V. #381
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Laststromvariationsmessung genau wie in #406 beschrieben. Pumpdaten: 14kHz und 20Vs (s. Schaltbild). Steuerspannung an 1k zwischen -30 und +30V, siehe Diagramm. Effektivwert des Stromes, s. Text.
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
ne ne Gucki,das hast du nicht ganz verstanden.
Ich schrieb extra: um wieviel sich die Induktivitaet gegenueber der gleichen Spule ohne Kern steigert.
Da ein Kern nur maximal bis aufs Luft Niveau herabgeregelt werden kann(natuerlich eher weniger tief)ist ein hoher B wert mitentscheident fuer die letztendliche Induktivitaetsaenderung.
Bei deinem Ferrit gibtst du den Faktor 10 an,meine Messung hat U626 ein 5 mal besseren B Wert als Ferrit bescheinigt.
Daher muss der Regelbereich um 1:50 liegen
Das ist prinzipiell sicher nicht falsch, aber
die Induktivitätserhöhung gegenüber Luft, ausgedrückt durch die rel Permeabilität, liegt für die Ferritringe eher im Bereich 1000:1 und höher. Dass die beobachteten Ein-Ausschalt-Widerstandsverhältnisse deutlich darunter liegen, ist der flachen Sättigungskurve des Ferrites zu zu schreiben - die Sättigungs-Induktivität verbleibt eben doch noch deutlich über der Luftinduktivität.
Und da müßten Vitroperm-Kerne mit ihrer waagerechten Sättigungskurve deutlich kleinere Einschaltwiderstände zeigen.
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Sagt eine Rechteckige Kurve nicht auch hoechste Linearitaet voraus?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mich würde mal SEHR interessieren, was für ein Variationsverhältnis der Induktivität Du erzielst und wie linear Dein Laststrom sich im Selbstsättigungsbetrieb steuern lässt. Ich befürchte, dass ein hochpermeables Material auch hochunlinear steuerbar ist.
Das denke ich auch. Deshalb suche ich ja eine Lösung, wo der Schaltzeitpunkt eines annähernd idealen Schalters gesteuert wird.
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Sagt eine Rechteckige Kurve nicht auch hoechste Linearitaet voraus?
Nö
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