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DAMPF: Stereo Amp mit Transduktoren
Ich hab hier mal bei den vier möglichen Betriebsarten meiner stromkompensierten Drosseln

[Bild: 1_trans_142.png]

die Abhängigkeit der Induktivität vom Steuerstrom dargestellt.

[Bild: 1_trans_141.png]

Am lautesten war die 25/25-Schaltung.


 
Ich erhoffe mir von den Vitroperm-Kernen steilere Induktivitätsänderungeverläufe. Man wird also weniger Steuerspannung benötigen, um auf die gleiche Lautstärke zu gelangen.

Das heißt aber nicht, dass mehr Lautstärke rauskommt.
 
Also das U626 ist 5 mal steiler als alles was ich sonst hier hab.Das schliest das Stromkompensierte Drosselmaterial mit ein,was du und ich anfangs verwendet haben.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ich bewundere gerade Schaffners Datenblätter

[Bild: 1_trans_143.png]

Es scheint Materialunterschiede zu geben.

RS-component hat alles. EL34-Röhrensockel. Stromkompensierte Drosseln mit anständigen Datenblättern. Ich kauf gleich.
 
Hier der angekündigte Class-A Magamp.
Der Arbeitspunkt wird über die angelegte Vsec-Fläche so eingestellt,
dass halbe Maximalspannung am 8Ohm Lastwiderstand anstehen,
In dem Falle 50% von 20V und davon nochmal die Hälfte.
Sättigung passiert also etwa in der Mitte der pos. Halbwelle.

Dann läßt sich das Einschalttastverhältnis tatsächlich über einen recht weiten Bereich varieren.
Voll die Class-A, DC-Dauerstrom im Lastwiderstand.
Das läßt sich natürlich ändern mit entsprechender Zusatzbeschaltung zur AC-Auskopplung des speakers.

Die Linearität erscheint erstmal recht mäßíg, aber immerhin, es kommt eine ordentliche Modulationstiefe zustande.
[Bild: 800_magamp_class_a_20120522.png]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...120522.asc
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Hier der angekündigte Class-A Magamp.

3mH vor dem Speaker und 10uF parallel und das ganze als pulsierender Gleichstrom. Da kommt anfänglich wenig NF raus und dann - sobald der Speaker abgeraucht ist - noch weniger.
 
Für den Subwoofer reichts über 3mH allemal, auf die DC-Problematik hatte ich hingewiesen, und außerdem ist dies intendiert zu zeigen, wie man überhaupt mal einen vernünftigen Modulationsgrad hinbekommt.
Für Verbesserungen habe ich ja das .asc hochgeladen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Die Modulation können wir doch schon. Das hab ich doch schon hier im Thread gezeigt. Das Problem ist der Gegentaktbetrieb. Sobald Du Gegentakt einführst, kommen doch erst die Probleme.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Modulation können wir doch schon..

Ach ja.... ;fight
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
"Ach ja"

Zuletzt in der Praxis bei der E82CC Lichtorgel gezeigt. Und da hatte ich sogar nur ne Behinderungssteuerung, also nur die halbe Möglichkeit.

http://include.php?path=forum/showthread...entries=32
 
seufz.............
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
seufz.............

Genau. Ich hab oft das Gefühl, dass wir eigentlich schon recht weit sind. Aber dann kommt wieder das "große Vergessen". Und dann fangen wir wieder mit längst erledigt geglaubten Grundlagen an. Oder 1000-mal besprochenen Dingen der Altvorderen.

Zuletzt hatten wir hier festgestellt, dass alle unsere bisherigen Topologien einen dicken HF-Laststrom benötigten, um überhaupt arbeiten zu können. Diesen wollten wir aber nicht durch den Speaker leiten und schon hatten wir ein dickes Problem. Bisher ungelöst und terminierend für die Lautstärke.

Im Vergleich dazu ist es unerheblich, ob wir den Kern mit 2 oder 20mA sättigen. Da können wir immer nachlegen.

 
An sich gut fand ich auch das von Dir ausgebuddelte Patent mit dem japanischen Vollbrückenverstärker. Es leidet zwar unverändert unter dem eigentlichen Problem (HF-Strom), aber die Topologie war gut.
 
Lacht jetzt nicht,aber mir geistert schon ne weile eine Idee durch den Kopf:

Wenn an stelle des Speakers erstmal nen (kleiner) Kern aus Ferrit sitzt,der gegenphasig mit der HF in einer separaten Wicklung beaufschlagt wird,
habe ich einen grossen HF Strom,aber die NF kommt nicht ueber den Trafo rueber...

Habe ich dann nicht die NF ueber diesem (kleinen) Trafo und kann sie so an den Speaker leiten?

An der letzten Stelle stolpere ich immer...

Irgentwie mittels (kleinen) trafo die HF kompensieren...versteht ihr?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
[Bild: 800_magamp_class_a_20120522.png]

Wo fließt eigentlich Dein Steuerstrom entlang? misstrau So müsste er doch abhängig von der Speaker-Spannung sein.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Lacht jetzt nicht,aber mir geistert schon ne weile eine Idee durch den Kopf:
Wenn an stelle des Speakers erstmal nen (kleiner) Kern aus Ferrit sitzt,der gegenphasig mit der HF in einer separaten Wicklung beaufschlagt wird,
habe ich einen grossen HF Strom,aber die NF kommt nicht ueber den Trafo rueber...
Habe ich dann nicht die NF ueber diesem (kleinen) Trafo und kann sie so an den Speaker leiten?
An der letzten Stelle stolpere ich immer...
Irgentwie mittels (kleinen) trafo die HF kompensieren...versteht ihr?

Ich finde das überhaupt nicht zum Lachen. Sowas in der Art fehlt tatsächlich noch.
 
Was noch denkbar waere ist ein Notch Filter/Saugkreis fuer die HF Frequenz.

Dazu paralell dann den Speaker...

Ich muss mir da mal weitere gedanken zu machen,wenn nur die Arbeit nicht waere,dann haette ich mehr Zeit... motz
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ob einer liest, was ich immer so schreibe?

Ich möchte nochmal an die Grafik in #381 erinnern:

[Bild: 1_trans_141.png]

Der unten aufgetragene Strom ist unwichtig. Spannend fand ich die Erkenntnis, dass ich die Induktivität im Verhältnis 1:10 variieren kann - maximal.

Dieses Verhältnis des induktiven Widerstands ist direkt lautstärkebestimmend.

Entweder hat man eine kleine Lautstärke bei gutem Wirkungsgrad. Oder man hat eine hohe Lautstärke bei geringem Widerstand. Mit einem "1:10"-Stellorgan kann man halt nicht zaubern (man kann sich ersatzweise einen Stellwiderstand denken, dessen absoluter Wert freibleibend ist, dessen Stellverhältnis aber stets 1:10 bleibt).

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Es gibt IMHO lediglich zwei Möglichkeiten, diesem Dilemma zu entgehen:

1. Spulen finden, die sich beispielsweise 1:100 oder 1:1000 stellen lassen. Kann Vitroperm das? Das ist die ENTSCHEIDENDE Frage, ob Vitroperm Vorteile bringt!

2. Wenn uns das nicht gelingt, so müssen wir die Stellskala expandieren. Das geht dadurch, dass wir einen Kompensationsstrom einführen, der vom jeweiligen Potistrom 0.9 Teile subtrahiert. Dann wäre unser Stellorgan zwischen (1 - 0.9) bis (10 - 0.9), also im Verhältnis 0.1:9.1 verstellbar, was die Verhältnisse dramatisch verbessert.

In beiden Fällen geht aber die Linearität zum Teufel. Das muss uns klar sein.



 
Ich werde heute die Messungen erweitern:

- Induktivitätsmessungen bei positiven und negativen Steuerströmen in Verbindung mit Selbstsättigungseinrichtungen

- Untersuchung der heute hoffentlich eintreffenden Schaffner-Drosseln (kein Vitroperm)