Ob einer liest, was ich immer so schreibe?
Ich möchte nochmal an die Grafik in #381 erinnern:
Der unten aufgetragene Strom ist unwichtig. Spannend fand ich die Erkenntnis, dass ich die Induktivität im Verhältnis 1:10 variieren kann - maximal.
Dieses Verhältnis des induktiven Widerstands ist
direkt lautstärkebestimmend.
Entweder hat man eine kleine Lautstärke bei gutem Wirkungsgrad. Oder man hat eine hohe Lautstärke bei geringem Widerstand. Mit einem "1:10"-Stellorgan kann man halt nicht zaubern (man kann sich ersatzweise einen Stellwiderstand denken, dessen absoluter Wert freibleibend ist, dessen Stellverhältnis aber stets 1:10 bleibt).
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Es gibt IMHO lediglich zwei Möglichkeiten, diesem Dilemma zu entgehen:
1. Spulen finden, die sich beispielsweise 1:100 oder 1:1000 stellen lassen. Kann Vitroperm das? Das ist die ENTSCHEIDENDE Frage, ob Vitroperm Vorteile bringt!
2. Wenn uns das nicht gelingt, so müssen wir die Stellskala expandieren. Das geht dadurch, dass wir einen Kompensationsstrom einführen, der vom jeweiligen Potistrom 0.9 Teile subtrahiert. Dann wäre unser Stellorgan zwischen (1 - 0.9) bis (10 - 0.9), also im Verhältnis 0.1:9.1 verstellbar, was die Verhältnisse dramatisch verbessert.
In beiden Fällen geht aber die Linearität zum Teufel. Das muss uns klar sein.