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@mad - könntest du vlt auch noch den vollständigen Artikel beschaffen,
die Zusammenfassung ist ja doch recht spärlich.
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Sehe ich ähnlich. Aber wo bleibt die Verlustleistung des A-Betriebes?
In den Serienwiderständen bei der HF-Einspeisung?
Interessant finde ich übrigens den DC-Kreis (unten) zur Verschiebung des magnetischen Arbeitspunktes.
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Ja,hab nur die endstufe aufgebaut,lief auf anhieb.Habe nurnoch 14 watt fuer die gleiche Lautstaerke noetig!
Habe 4 mal 20 windungen pro kern genommen,das ist fuer den lastkreis zuviel.
Bei 180mA Vormagmetisierung ist der klang am bessten.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Ich versuchs noch ein letztes Mal....
Wenn Du an Deinen LM3886 bei 50kHz ne große Drossel ranbaumelst, dann ist die Verlustleistung im Chip 1 Watt. Ok?
Wenn Du aber an Deinen Chip nen Kondensator ranklemmst, dann heizt der Amp wie blöde und nimmt mindestens 100 Watt auf. Ok?
Diese Leistungsaufnahme Deines Amps zeigt also nur, wie gut Dein Generator mit der jeweiligen komplexen Last des angeschlossenen Magamps klarkommt. Mehr nicht. Es ist lediglich eine Anzeige, was in Deinem Generator verheizt wird. Würdest Du die Betriebsspannung im Generator verzehnfachen, so würden Dir 10-fach höhere Anzeigen eine 10-fach höhere Leistungsaufnahme vorgaukeln. Und das ohne dass sich an der Lautstärke des Magamps auch nur das geringste ändert.
Und sobald ich dann mit einem resonanten Generator daherkomme (der also die angeschlossene Blindlast zur Tugend macht) sind plötzlich die angegebenen "18 Watt" komplett weg. Es macht also keinen Sinn sich über die Wärmeentwicklung in Deinem Generator zu unterhalten.
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hier mal ein erster Versuch Lefcy zu simulieren
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Volti... zur den Simulationen hatte ich schon gesagt, dass unser Hc-Parameter Tonne ist.
Wir haben per Sutaner einen Hc-Strom (in X-Richtung) von meinetwegen 2mA bei Sättigung gemessen. Der muss aber noch in Hc umgerechnet werden.
Hc = 62 Wdg * 2mA / 0,04m = 3.1 A/m
Um etwas realistischere Simulationen zu erzielen, sollten wir zumindest Hc=4 setzen. Ich werde das aber gleich nochmal ganz exakt durchmessen.
Ich hab nochmal ganz genau gemessen und die Simulation an der Realität abgeglichen. So sehen meine Drosseln aus:
Hc=7 Bs=0.2 Br=0.08 A=0.00004 Lm=0.04 Lg=0 N=56 Rser=60m
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Hat dein HF-Generator eventuell weniger zu tun, wenn du statt C-L-Siebung am Ausgang eine L-C-Siebung verwendest
? Wenn die HF konstant ist, könnte auch ein Kondensator von ~22n parallel zu L3 Wunder wirken.
Ja.. Sperrkreis am Ausgang wär klug.
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Ich kann mal versuchen, C1 und L1/L2 resonant zu betreiben, den Generator also parallel anzuschließen. Dann hängt der generator nicht mehr im Resonanzkreis und muss auch nicht mehr mit den gewaltigen Strömen klarkommen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hab nochmal ganz genau gemessen und die Simulation an der Realität abgeglichen. So sehen meine Drosseln aus:
Hc=7 Bs=0.2 Br=0.08 A=0.00004 Lm=0.04 Lg=0 N=56 Rser=60m
Werde ich in die Simu übernehmen. Im übrigen ist der gezeigte Arbeitspunkt wohl noch ziemlich weit entfernt vom Optimum. Wie gesagt, ein erster Versuch
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Da hat V1 aber gut mit C1 zu tun...
Nein. Missverständnis.
C1 und L1/L2 zusammen bilden einen Parallelresonanzkreis. Da fließen gewaltige Ströme. Die Energie pendelt zwischen C1 und L1/L2 dauernd hin und her. Prinzip Kinderschaukel mit dickem Gucki drauf.
Trotzdem reicht eine ganz kleine Kraft aus, Gucki am Schwingen zu halten. Immer nur ein kleiner Stubs zur rechten Zeit. Es muss nur der Luftwiderstand und das Kettengelenk überwunden werden, um Gucki Massen in Wallung zu halten.
Nur diese kleine Anschubsenergie muss V1 bringen, wenn C1 und L1/L2 mit V1 resonant sind.
Auf 600mAs Generatorstrom bin ich schon runter. Das ist aber üble Iterationsarbeit mit Spice.
Ich muss mal einen Zwischenschritt gehen. Ich schubs mal den Resonanzkreis mit einem Puls an und versuche ihn dann auf 30kHz abzugleichen.