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Mit 1us timestep habe ich auch noch -200dB noise floor,
bei 20us aber nur noch -120dB
Mit 1us timestep messe ich am Generator 0.000003% Klirrfaktor
Das genügt mir, ich bin von eher bescheidener Wesensart.
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Um auf Guckis Bedenken aus dem Umfeld der Analogschalter zurückzukommen-
Solange das gate eines N-Kanal MOS um mehrere Volt positiver ist als die source, stellt der Kanal einen Widerstand Rdson dar.
In beiden Stromrichtungen. Und sehr linear, solange die gate-source-Spannung konstant bleibt. Und solange das Spannungsgefälle in Rückwärtsrichtung unterhalb der Durchlassspannung der intrinsischen Antiparallel-Diode bleibt.
Die von AnalogMUXern bekannten Verzerrungen sind auf aussteuerungsabhängig fallende gate-source-spannungen zurückzuführen.
Man muss also vor allem für eine über der Aussteuerung hinreichende und konstante gate-Spannung sorgen.
Im vorliegenden Fall heißt das z.B. , dass bei tiefen Frequenzen mit einer Zunahme der Verzerrungen zu rechnen ist.
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Verwendet man einen sog filterlosen class-D-Verstärker, sieht die Situation etwas anders aus.
Da hier die HF-Umschaltflanken an den NMOS-Schaltern anliegen,
werden, auch ohne Audiosignal, die gate-bootstrap-Kondensatoren voll aufgeladen auf z.B. 9V-1xDiodenSpannung.
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Ich behaupte ja auch nicht, dass die Kennlinie 100% symmetrisch ist.
In jedem Fall wird der IRF530 mit seinem vergleichsweise hohen Rdson von ein paar hundert mOhm deutlich mehr verzerren als ein niederohmigerer Typ.
Beschränkt man sich auf 20-30V Spannungsfestigkeit, gibt es schon im SO8-Gehäuse recht niederohmige Standardware.
Wenn man den Modellen nicht traut - eine praktische Abschätzung erhält man durch oszillographieren des drain-source Spannungsgefälles unter Last.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die absoluten Fehler, also Abweichung der Übertragungsfunktion von einer Gerade, hab ich noch nicht mal angeschaut.
Ich habe, in Form einer Klirranalyse, s.o.
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Die Asymmetrie ist vmtl zurückzuführen auf die Rückwirkung des Kanal-Spannungsgefälles auf die gemittelte gate-source-Spannung.
Also möglichst kleiner Rdson für minimale Verzerrungen bei maximalem Stromfluss
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Warum wird kein elektromechanisches Bauelement genommen?
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Ich schrieb das eingangs, dass Relais wg des hohen Eigenstromverbrauches nicht so spannend sind, und geeignete polarisierte Relais habe nun gerade nicht da. Außerdem find ich es interessant, die Möglichkeiten eines solchen Leistungsanalogschalters mal auszuloten.
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Es bleibt natürlich unbenommen, ein normales Relais an der Betriebsspannung des Leistungverstärkers zu betreiben...
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Auch einfache Schalter gehören zur Gruppe der "elektromechanischen Bauteile" und fressen keinerlei Strom
Schon klar, ist leider nicht fernbedienbar.
Es sei denn, man nimmt einen Schnurschalter in Verbindung mit einer Handvoll Umlenkrollen - aber das wäre dann ein anderes Projekt.
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habichnich - krieg ich auch nicht rein.
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Ja, kommt, aber erst später am Tage.
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So, hab mal kurz Klirrfaktor simuliert -
Vb = 12V
Vboot = 12V
f = 1kHz
Rl = 6R
mit IRLZ44 + IRF530 : 0,016/0,03% @4/20Vpp
mit IRF530 + IRF530 : 0,016/0,03% @4/20Vpp
watt sachste nu?
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Ja, wie schreibt WE immer? "More than you expect"
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