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Transduktoren
Man kann parallel zu R1 eine weitere Kapazität schalten, die dann einen kapazitiven Spannungsteiler bildet, so dass die Gate-Spannung unverzüglich vorhanden ist.

Die Drossel finde ich doof.
 
wieviel mH haben deine Drosseln denn?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Gute Frage... ich tu mal messen.
 
meine haben ja 0,42mH
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
1.5mH (bei einer Halbspule)
 
Gerade in Wikipedia gelesen:

Zitat:Sättigungsdrosseln [Bearbeiten]
Sättigungsdrosseln und Transduktordrosseln nutzen den Effekt der magnetischen Sättigung des Kernmaterials aus: Sättigungsdrosseln begrenzen die Stromanstiegsgeschwindigkeit in Thyristor-Schaltungen zu Beginn des Stromflusses und verlieren später durch Eintreten der Sättigung ihre Induktivität fast vollständig.

Transduktordrosseln [Bearbeiten]
Transduktordrosseln gestatten die Steuerung deren Induktivität bzw. des Blindwiderstandes mittels einer Gleichstrom-Vormagnetisierung. Die Vormagnetisierung verschiebt den Sättigungseinsatz, dadurch können Wechselspannungen und -ströme mittels Gleichstrom gesteuert werden.

Die zweite Anwendung kennen wir... die erste noch nicht.
 
Doch,ich nutz das bei Wandlern schon lange,eine kleine Drossel in reihe mit der Hauptdrossel,weniger Stress in der Teillastfase und weniger Laerm im lueckenden Strombetrieb.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Ich zittiere mal:

MOSFET-Royer-Oszillator mit hocheffizienter Gateansteuerung
Der Trick der Schaltung besteht darin, dass die Dioden durch N-Kanal-MOSFETs ersetzt wurden, die mit einer festen Gatespannung von z.B. 18 V versorgt werden. Bei Drainspannungen unter ca. 12 V sind diese Steuer-MOSFETs bidirektional leitend und verbinden die Gates von T1 und T2 mit dem Drain des jeweils anderen MOSFETs. Im Nulldurchgang der Schwingkreisspannung können die Gates von T1 und T2 nun niederohmig und dementsprechend schnell umgeladen werden. Sobald die Drainspannung von T1 oder T2 jedoch auf über ca. 15 V steigt, beginnen die Steuer-MOSFETs zu sperren und trennen die Gates vom Lastkreis. Da die Gateladung von T1 und T2 nun vollständig dem Lastkreis entnommen wird, ist keine zusätzliche Hilfsleistung mehr erforderlich. Lediglich die Gatespannung von T3 und T4 muss leistungslos zur Verfügung gestellt werden, was sich aber mit Widerstand und Zenerdiode leicht realisieren lässt. Da T3 und T4 nur den Gatestrom von T1 und T2 liefern müssen, können sie wesentlich kleiner ausfallen als diese und müssen i.d.R. Auch nicht gekühlt werden. Sie müssen allerdings die gleiche maximale Drain-Source-Spannung vertragen wie diese. Eine Besonderheit dieser Schaltung, die es zu beachten gilt ist, dass Die Gatespannung von T3 und T4 nicht später angelegt werden darf als die Betriebsspannung. Da die Gatespannung über R1 und C1 etwas verzögert wird, könnte die Inbetriebnahme der Schaltung, wie sie oben abgebildet ist, bereits Probleme bereiten. Steigt die Gatespannung von T3 und T4 zu langsam an, während die Betriebsspannung bereits anliegt, bekommen T1 und T2 bereits eine Gatespannung, bevor T3 und T4 richtig durchschalten um eine ausreichende Mitkopplung zu ermöglichen. T1 und T2 schalten dann voll durch, ohne dass eine Schwingung einsetzen kann. Folge ist ein Kurzschluss der Betriebsspannung. Idealerweise legt man die Gatespannung von T3 und T4 fest an und schaltet dann die Betriebsspannung bei Bedarf ein. Soll die Leistung des Oszillators geregelt werden, kann man einfach einen Buck-Konverter vorschalten. Die Drossel Dr kann dabei die Funktion der Speicherdrossel mit übernehmen. Prinzipiell ist es sogar möglich, dass der Regler mit einer anderen Frequenz arbeitet, wie der Oszillator. Um gegenseitige Rückwirkungen zu vermeiden, sollte die Drossel dann aber eine ausreichend hohe Induktivität haben.

Das ist doch das was ich sagte: Wenn, z.B. durch Überlastung, die Schwingung abreißt, macht es PUFF!
so geht das nicht, hier wird das Pferd eindeutig vom falschen Ende aufgezäumt!

Die Rückkopplung von einem Ausgang auf das gegenüberliegende gate soll stattfinden, solange eine induktive Spannung anliegt -
bricht diese zusammen, muß die Rückkopplung auch abreißen.
Das aber geht bei dieser DC-Kopplung schief.
Abhilfe schafft AC-Kopplung, entweder über Kondensatoren, oder
über Hilfswicklungen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Bastler halt...... überrascht
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Also Koppelkondis.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerade in Wikipedia gelesen:

[quote]

Die zweite Anwendung kennen wir... die erste noch nicht.

Die erste Anwendung kenne ich als "magamp":
Die Sekundärwicklung eines Schaltnetzteils speist eine Art Abwärtwandler mit Transduktordrossel. Diese wirkt als Einschaltverzögerung, vergleichbar einem Phasenanschnitt.
Über einen in diese Drossel eingeprägten Gleichstrom wird der "Zündzeitpunkt" (Sättigungseinsatz) und damit die Ausgangsspannung kontrolliert.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Also Koppelkondis.
Oder Koppeltrioden!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
.. Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Ihr seid so böse..... Rolleyes

... ich bin so stolz auf Euch! Heart
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die erste Anwendung kenne ich als "magamp":

Ich hab unter magamp immer "magnetischer Verstärker" verstanden... misstrau

http://en.wikipedia.org/wiki/Magnetic_amplifier
 
ja ich weiß. Trotzdem findet sich bei diesen Transduktor-buck-reglern auch immer wieder die Bezeichnung Magamp.
Scheint ne marotte speziell der Amis zu sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
jepp..
http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...&dur=11645

und wir denken an...
http://www.acousticplan.de/html/magamp.html
Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Nix "jepp". Weiterhin "nö".

"Magamps" werden (fremd)gesteuert.

Die Thyristor-Einschaltstrombegrenzungsdrossel nicht:

Zitat:Sättigungsdrosseln [Bearbeiten]
Sättigungsdrosseln und Transduktordrosseln nutzen den Effekt der magnetischen Sättigung des Kernmaterials aus: Sättigungsdrosseln begrenzen die Stromanstiegsgeschwindigkeit in Thyristor-Schaltungen zu Beginn des Stromflusses und verlieren später durch Eintreten der Sättigung ihre Induktivität fast vollständig.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Nix "jepp". Weiterhin "nö".

"Magamps" werden (fremd)gesteuert.

Die Thyristor-Einschaltstrombegrenzungsdrossel nicht:

Zitat:Sättigungsdrosseln [Bearbeiten]
Sättigungsdrosseln und Transduktordrosseln nutzen den Effekt der magnetischen Sättigung des Kernmaterials aus: Sättigungsdrosseln begrenzen die Stromanstiegsgeschwindigkeit in Thyristor-Schaltungen zu Beginn des Stromflusses und verlieren später durch Eintreten der Sättigung ihre Induktivität fast vollständig.

So gesehen werden die Sättigungsdrosseln in besagten Thyristorsteuerungen garnicht gesteuert, sie sind eher ein induktiver softstart.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ja. Genau. Deswegen meinte ich ja, dass die Anwendung mir neu sei.