Aber bitte nicht vergessen, zeitig Td höher zu setzen.
Es zählt die Verzögerungszeit des Komparators, des Gate-Treibers und der MOS. Vielleicht ist da 200ns realistischer.
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Nun ja, die Simus sind so überschaubar, dass sie jeder mal zum Rumspielen nehmen kann. Mir geht es darum, die Möglichkeiten, die in der Phasenkompensation schlummern, hier mal zu erschliessen.
Und da ich gerade den TPA3125 verwurste, steht der erst mal im Fokus.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...gecomp.asc
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Hier die Simu eines Sodfas mit 200ns Verzögerung, 200kHz Takt
Wie man sieht, mußte die Kompensation nicht geändert werden.
Deren Dimensionierung ist also vor allem eine Frage des Ausgangsfilters, nicht des treibenden d-amps.
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Ich!
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Hier nun eine Simu des UCD
Ein Rechteck wie aus dem Bilderbuch!
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Dass der UcD mit speziellen Netzwerk abgeht wie Schmidts Katze, das hatte schon Putzey damals beschrieben (irgendwo haben wir hier den Link). Fantastische Messwerte. Aber der Klang war nicht gut, meinte Putzey.
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Meines Wissens vertritt Putzey die Ansicht, das es am besten wäre, einen mittleren Gegenkopplungsfaktor einzustellen, und keinesfalls den zu tiefen Frequenzen ansteigenden Verlauf des Integrators.
Letzterer liefert zwar traumhafte Klirrwerte bei tiefen Frequenzen, sei aber klanglich nicht so gut.
Er ist aber durchaus dafür, den Gegenkopplungsfaktor nach oben zu treiben, solange er konstant über das ganze Audioband ist.
Beim UCD ist das denn wohl um die 30dB.
Die neueste Generation NCore erreicht mehr als 50dB Gk.
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jooo....mit dem auf 400kHz clock amp komme ich auch auf etwa 60dB loop-gain, somit bleiben rund 30dB feedback; also ähnlich dem ucd
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Soeben habe ich einen Praxistest am TPA3125 gemacht. Allerdings mit deutlich abweichendem Resultat: Mit 2k5 ext Eingangsvorwiderstand konnte bis 47p eine einigermaßen Dämpfung der Oszillationen am unbelasteten Ausgang erzielt werden. Bei 100p schwingt das Ganze aber schon.
Ergo paßt die Modellierung nicht wirklich auf die internen Phasengänge des TPA.
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Wenn man die Durchtrittsfrequenz auf höchstens Taktfrequenz/Pi festlegt dann kann auch das Delay durch die PWM Wandlung nonchalant unterschlagen werden.
Die Samplingfrequenz eines PWM Verstärkers an sich ist sowieseo Austeuerungsabhängig.
D.h. solange keine Aussteuerung stattfindet beträgt sie das zweifache der Schaltfrequenz, da ja zweimal pro Schaltsignalperiode eine "Entscheidung getroffen" wird. Mit zunehmender Aussteuerung rücken diese immer mehr zusammen.
Werde mal das Modell von meinem Loop ausgraben und posten.
Gruss
Charles
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denke...von egal welcher !
es geht ums prinzip: zwei 50:50 verteilte schalt-/komparator-punkte sind Fs x2 , während bei grosser aussteuerung einer pwm beide schaltpunkte nah zusammenliegen...was etwa Fs x1 ergibt
klar?
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Nee, kapier ich auch nicht. Und welche Topologie gemeint ist interessiert mich auch. Warten wir die Exhuminierung mal ab!
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ach...topologie...egal
rein grundsätzlich: wenn ne pwm von einem komparator kommt, der jeweils "referenz" und "signal" vergleicht (soweit klar?
)
sind das
zwei abtastpunkte pro zykus !! auch klar? (hoffe doch...)
so...sind diese jetzt schön 50:50 auf die takt-periode verteilt, sind wir bei null-aussteuerung; fein...
bei grosser pmw-aussteuerung liegen die beiden tastpunkte aber nah beieinander, zb 90:10 on/off verhältnis, was eben bedeuted: es gibt fast nur noch einen abtastpunkt pro zyklus...bzw einen übergang von 2xFs bei geringer aussteuerung auf (beinahe) 1x Fs nahe der vollaussteuerung
jetzt klar?
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Hm doch, kann man verstehen, so habe ich das noch nie gesehen.
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Ja alfsch,klingt einleuchtend...da hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.
Heist aber man muss bei vollaussteuerung eine genügend hohe Frequenz planen,wenn man HIFI haben will....zumindest theoretisch...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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