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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Zitat:In den Buechern die ich hab finde ich keine Amplikation fuer zB PL36,6L6,EL34
Nicht mal für die EL34 oder die 6L6 Dann kann das nicht ganz viel sein mit deinen Büchern, wenn die nichmal mit diese Allerweltsröhren was drin haben.
Ne,das hast du missverstanden,keine PP Amplikation wie du sie fuer die PL84 gezeigt hast....
und PL84...das hab ich ueberlesen ....hmmL84 ~ EL84 im Kopf...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Also mal zusammenfassen... als Treiber für die RK kommen eigentlich drei Konzepte in Frage:
1. Doppeltriodes Gegentaktstufe mit kap. geblockten Halbleiter-Stromquellen und extra Phasendreher. Vorteil: bewährt. Nachteile: aufwendig und mit Sand.
2. Trioden- oder Pentoden-Halbbrücken mit SRPP (ggfls. mit g1-g2-Verstärkung) oder Bennos Phasendreher - alles mit Koppelkondensator am Ausgang. Vorteil: kaum Aufwand. Nachteil: muss noch konstruiert/getestet werden und Heizungsproblematik
3. PPP (haben wir hier noch nicht beleuchtet).
Soweit alle einverstanden?
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Ja.
PPP ist aber auch aufwaendig und erfordert NT mit 2 mal Ub
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Nee,sorry...
e83cc's Vorschlag ist fuer Trafos mit 2 mal 115 Volt...wollten wir nicht versuchen mit 230V Wicklung auszukommen,auch wegen dem DC..?
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Wenns Richtung Billig-Verstärker gehen soll, dann müssen wir unsere Überlegungen auch aufs Netzteil ausweiten.
Ich wäre dafür, die beiden Power-Röhren in einen geerdeten Käfig zu sperren und auf einen Netztrafo ganz zu verzichten. Eingekoppelt wird mit einem kleinen Koppeltrafo und ausgekoppelt über der Ringkern.
Ich mals mal auf....
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Hui,heiss....
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Paar Feinheiten fehlen noch...
Z.B. Sicherung und Heißleiter am 230V-Eingang.
Nromalerweise bin ich kein Freund von fehlenden Netztrennungen.
Aber Röhrenfreaks sind eh den Umgang mit Hochspannungen gewohnt. Die sind naturgemäß vorsichtiger, als D-Amp-Bastler. Ob man nun an 600V mit oder ohne galvanische Trennung anfasst, spielt auch nicht mehr die große Rolle. Tot ist man dann so oder so. Und wenn ich bedenke, dass manche Röhrenprojekte mit tausenden von Volt arbeiten, dann sind wir eher im Kleinspannungsbereich. Und es zwingt einen ja auch keiner, gleichzeitig im Käfig und mit der anderen Hand am Oszi rumzufummeln, und das auch noch barfuß um feuchten Keller. Solche Fälle würde ich dann auch unter "natürlicher Auslese" einsortieren.
Außerdem sind Röhrenfreaks eh ne aussterbende Spezies... man beschleunigt die Statistik mit solchen Schaltungen nur etwas....
Kurzum: in diesem Fall wäre Netztrennung verzichtbar. Mit den ersichtlichen Vorteilen für die Schaltung und die Heizungen.
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....der Zylon-amp für röhren-freaks ...sozusagen
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Hmmm,soweit find ich es gut,aber was ist mit dem Eingangsuebertrager?
Gibts die guenstig MIT Netztrennqualitaeten?
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Bei solchen Schaltungen muss ich immer sofort an all die Gitaristen denken...die nun nicht mehr unter uns weilen.....elektrifiziert.....
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Und Bier....
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Zur Not könnte man sich natürlich auch auf einen Netztrafo einigen. Im vorliegenden Amp wäre das ein simpler Trenntrafo. Kondensator-Heizungen usw. bleiben unverändert und belasten den Trafo mit nur wenigen mA.
Im Gegenzug kann der Eingangstrafo wegfallen und man muss die GK auf den Katodenwiderstand der unteren Röhre koppeln.
Ich mals mal auf....