"Aber nicht mit Last, oder?"
Richtig ohne Last.
"Was für ein lastwioderstand denn? Mit Lastwiderstand kannst Du doch keine BH-Kurve aufnehmen. Und wie hoch ist der Lastwiderstand?"
260 Ohm 40Watt. Ich hab ja zwei sek. Wicklungen draus gemacht, an der einen der Y Ausgang und an der anderen die Last. Die Mitte an gemeinsame Masse.
"Also mal mit und mal ohne Last."
Korrekt.
"Das sind doch alles "dynamische Messungen""
Ja, schon wie sag ichs besser. Gemeint ist einmal die Strommessung und das andere Mal die Hysteresisaufnahme.
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Im LtSpice-Verzeichnis findet sich unter
/examples/Educational/NonLinearTransformer.asc
Hier wird ein saturierbarer Trafo simuliert.
Gespeist aus 1Ohm Innenwiderstand, abgeschlossen mit 1Meg/1Ohm.
Sehr interessant ist hierbei der EingangsSTROM bei Leerlauf und Last!
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Nach Entfernen des redundanten 1:1 Übertragers ergibt sich dasselbe Bild wie zuvor.
Ohne Last: Sättigungseinsatz des Primärstromes
Mit Last: Keine Sättigung, aber deutlich höherer Primärstrom
Meine Erklärung dazu: Mit 1Ohm Vorwiderstand bei 1Ohm Last hat sich die wirksame Spulenspannung halbbiert, und deshalb gibts
noch keine Sättigung.
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ich wollte nur mal die völlig unterschiedliche Natur des Primärstromes o./m. Last verdeutlichen um so zum Verständnis beizutragen
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Für mich ist ein Trafo mit Last hauptsächlich ein Widerstand.
Ein Trafo ohne Last ist für mich hauptsächlich eine Spule.
(Diesen jeweils "dominanten" Eigenschaften liegen allerlei Schweinereien parallel und in Reihe, wobei sich die Schweinereien am Widerstand nicht so heftig entfalten können, wie an der Spule.)
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Für mich ist ein Trafo mit Last hauptsächlich ein Widerstand.
Ein Trafo ohne Last ist für mich hauptsächlich eine Spule.
(Diesen jeweils "dominanten" Eigenschaften liegen allerlei Schweinereien parallel und in Reihe, wobei sich die Schweinereien am Widerstand nicht so heftig entfalten können, wie an der Spule.)
Da sind wir uns ja mal ausnahmsweise einig
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....um uns jetzt "von oben herab" der Threadfrage zu nähern, sollten wir das Klein- und Großsignalverhalten des belasteten Trafos unterscheiden.
Kleinsignale können wir alle gut erzeugen.
Großsignale wissen wir noch nicht, wie das gehen soll. Wirklich mit einer Röhrenstufe? Wäre nicht das Einspeisen an einer niederohmigen Wicklung eleganter?
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Zumindest mit Kleinsignalen können wir folgendes feststellen:
1. Frequenz- und Phasengang bei unterschiedlichen Lasten (inkl. realer Lautsprecher).
2. Klirren des Trafos durch nullpunktnahe BH-Unlinearitäten.
3. Verhalten bei unterschiedlichen Quellwiderständen.
Hab ich was vergessen?
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Ich meine dass es für die Untersuchung des Kernverhaltens ziemlich egal ist, ob man primär- oder sekundärseitig einspeist.
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