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Netztransformatoren als Ausgangsübertrager
Hab mal ein wenig in den Schlaglichtern geklappert - gehört halt zum Geschäft lachend
 
sooo, nu wissen wir also warum sich normale netz-ringkerne definitiv nicht als gute AÜ eignen Confused
+ sogar mit dem theoretischen hintergrund Tongue

wenn also ringkern als wirklich guter AÜ , dann muss der kern vor dem wickeln geschlitzt werden Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
kommen wir auf den Ursprung dieses freds zurück.
E83CC, Du solltest mit den jetzigen Erkenntnissen mal die Messungen wiederholen. Also beginnend mit max Signalpegel
langsam Pegel runterfahren bis zum gewünschten Wert.

Und überdies: Wie sieht es mit der Wiederkehrgenauigkeit aus,
d.h. 2-3-mal dieselbe Messung nacheinander.

Was Dein Kumpel wohl dazu sagen wird?
klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Gerd redet doch nicht mehr mit uns.... Sad

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Ich hab mal meinen besten Kumpel gefragt, ob es stimmt, das die Induktivität mit der Spannung variiert - und der hat gemeint, das stimmt! lachend lachend
Der sofort dran gemacht und das mal nachgemessen http://roehrentechnik.de/html/au_daten_....nGegentakt
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Und überdies: Wie sieht es mit der Wiederkehrgenauigkeit aus,
d.h. 2-3-mal dieselbe Messung nacheinander.

...dadurch bin ich erstmal auf die idee mit "da ist jetzt irgendwas anders als vor 5 minuten" gekommen...wiederholte messung gab etwas andere frequenzen (=induktivitäten) ...und das kann einfach nicht sein....also was hat sich verändert??

volti ... ;prost
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Hab mal einen M102 AÜ gesmessen, einmal mit 0,5Vss und ein anderes mal mit 50Vss. Der Unterschied ist deutlich.
[Bild: 920_Induktivitat.png]
 
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Hab mal einen M102 AÜ gesmessen, einmal mit 0,5Vss und ein anderes mal mit 50Vss. Der Unterschied ist deutlich.

Noch nichts gelesen? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
vermute, die ringkerne sind geschlitzt, wie meine ferrit-ringchen Tongue

Kein Ahnung ob die geschlitzt sind oder nicht. Gehe aber davon aus, das nicht. Für das Problem mit ungleichen Strömen hat Van Der Veen doch seinen Auto-Bias Teil "erfunden".
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Hab mal einen M102 AÜ gesmessen, einmal mit 0,5Vss und ein anderes mal mit 50Vss. Der Unterschied ist deutlich.

Noch nichts gelesen? misstrau

Bin dabei, aber im Moment is hier noch so einiges los. Man kommt zu nix motz
 
Erst lesen. Dann schreiben.

Einführung ist im Pranger unten bei den Trafo-Spezialitäten.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Würde das aber gern noch um 50Vss ergänzen um ggf. auftretende Differenzen deutlicher zu Tage treten zu lassen.

Resonanzverschiebung von 305Hz auf 145Hz IST deutlich! Angry

Da reden wir mal wieder aneinander vorbei misstrau

Das Alfsch das nachvollzogen hat, hatte ich doch gelesen. Ich hatte mich eher auf deine Aussage: "Keinerlei Resonanzverschiebung. Hab immer 160Hz, egal wie hoch ich den Signalgenerator aufdreh." bezogen.
 
Erst lesen, dann schreiben..... Rolleyes
 
diagnose: lern- und lese-resistent lachend
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Du meinst die Geschichte mit der Remanenz die Alfsch heraus gefunden hat misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Du meinst die Geschichte mit der Remanenz die Alfsch heraus gefunden hat misstrau

Ach nö.... das kleine Detail werde ich doch wohl nicht meinen.... Rolleyes


Remanenzen werden sowieso überbewertet.... lachend
 
hmm...remanenz und resistenz klingt irgenwie ähnlich... lachend
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker



Remanenzen werden sowieso überbewertet.... lachend

Sorry oh Könich,du meintest Renitenzen,oder? Confused
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Du meinst die Geschichte mit der Remanenz die Alfsch heraus gefunden hat misstrau

Ach nö.... das kleine Detail werde ich doch wohl nicht meinen.... Rolleyes

Höre ich da jetzt eine gewisse Ironie heraus misstrau
Das Ringkerne keinen Gleichstrom vertagen, war mir bekannt und darauf hatte ich bereits im Eingangsposting hingewiesen. Neu für mich ist in der Tat, das sich eine einmalige Misshandlung so lange sich störend bemerkbar macht.

Aber der Titel des Threads lautet doch Netztransformatoren als Ausgangsübertrager. Also keineswegs auf RK-NT begrenzt. Letzter Punkt der Untersuchung war doch der strittige Punkt der variablen Induktivität mit der Eingangsspannung.

Meine Tests haben das bestätigt unabhängig davon ob RK oder konventionel.

Gucki hat getestet und konnte nichts feststellen.

Alfsch hat getestet und konnte es bestätigen, hat dann aber Ungereimtheiten entdeckt, die das Ergebnis fraglich erscheinen lassen.

Volti hält das alles für fragwürdig hat aber noch nichts getestet.

Mad hat auch noch nichts getestet.

Wo stehen wir jetzt? Ist das Phänomen nun existent oder beruht das alles auf Messfehlern?

Wie machen wir weiter? Mein Vorschlag wäre, die die noch nicht gemessen haben holen das nach. Und ich mach gelegentlich eine Wiederholungsmessung wie von Volti vorgeschlagen.

Vielleicht sollte man den Messaufbau um einen dicken Elko am Trafoeingang erweitern, um Gleichspannungen auszuschließen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Langsam macht mich das vorschnelle Suchen nach irgendwelchen Erklärungen für offensichtlich fehlerhafte Messungen ganz wuschig.

Sowas ist für mich esoterisch motz

Lasst uns doch bitte erstmal anständige, saubere und vor allen Dingen übereinstimmende Messungen machen (bzw. die Gründe klären, wenn Differenzen auftauchen), bevor wir auch nur in irgendeiner Weise mit den Deutungen der Ergebnisse anfangen.

Mann! motz

Wer als nächstes irgenwelche Spekulationen anstellt, der darf nicht über Los.

Gilt das immer noch misstrau

Ich zweifle einwenig daran, oder verstehe ich den Marktschreier in den Schlaglichtern falsch klappe
 
Es geht nicht darum, ob die was "vertragen".

Denk Dir mal eine DC-freie Signalform. Eine mächtige positive Halbwelle gefolgt von einer langen flachen negativen Halbwelle. DC ist Null. Aber das Signal ist nicht symmetrisch. Ist Musik ja selten.

Und allein diese Unsymmetrie führt dazu, dass der Trafo anders klingt, als wenn Du das Signal rückwärts abgespielt hättest (erst die flache Halbwelle, dann die pos. mächtige Halbwelle).

Vorwärts abgespielt fehlen danach Bässe.

Ringkerntrafos scheinen gegen Unsymmetrien äußerst empfindlich zu sein. Nicht so aber die von mir vermessenen konventionellen Trafos. Selbst derbe Gleichstrombelastungen sind nach zwei Sekunden wieder abgeklungen. Und das bei einem 500VA-Trafo.