Verluste reduzieren würde wirklich eine Gegentaktschaltung. Aber bei den hohen Frequenzen kann nur noch Gegentakt-A funktioneren. Also nur unwesentlich geringere Verluste mit dem Nachteil, dass der Vorverstärker von zwei BJT-Eingangskapazitäten belastet wird statt von einer.
Nene...
...das einzige, was bisher wirklich zu helfen scheint, ist die dynamische Reduzierung der Versorgungsspannung. Allerdings hoher Aufwand und bei bestimmten Betriebszuständen gewinnt man gar nichts.
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Sehr hübsch, vor allem der Lastwiderstand mit den selbstgeschnittenen Weißbleich-Kühlfahnen.
...mit der Lizenz zum Löten!
Die Luft strömt von unten nach oben. Ganz oben der induktions- und kapazitätsarme Widerstand. Dessen Hitze soll nach oben abdampfen. Die Kühlfahnen stammen von Leistungsdioden und sollen letztlich nur das Auslöten des Widerstands verhindern.
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Da steuert jemand auf die 100Mhz Schallmauer zu ^^
Bei 80MHz hab ich 180° zusätzliche Phasendrehung, in Summe also 360°
Aber er kommt sogar noch bis 100MHz. Dann allerdings mit zusätzlichen 200°. Über 100MHz bricht die Ausgangsspannung dann schnell ein.
Das ist nur erklärlich, wenn die beiden Koppelkondensatoren am Ein- und Augang auch noch ein paar Grad dazubringen.
Alles übrigens mit 20 Ohm-Last gemessen. Also erschwerte Bedingungen.
Ich bin begeistert.
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Ich würde es mal mit diesem Lastwiderstand versuchen
...mit der Lizenz zum Löten!
Ich hab in diesem Thread viel gelernt.
Zum Beispiel, dass der BD139 locker bis auf 100MHz hochkommt, wenn man ihn in Class-A betreibt und sich mit kleinen Stromverstärkungen begnügt.
Und ich hab gelernt, dass sich sooo viel bei den Transistoren in den letzten 40 Jahren nicht getan hat. Zumindest nicht bei BJTs, die in diesem mittelhohen Spannungsbereich arbeiten.
Und ich hab gelernt, dass die Phasenverschiebung die vom Hifi-Bereich her bekannten Überalles-Gegenkopplungen kontraproduktiv machen können.
Und ich hab gelernt, dass selbst ein zweistufiger Verstärker die Phase um mehr als zusätzliche 180° drehen kann.
Und ich hab gelernt, dass selbst in allerkleinsten Kapazitäten gewaltige Ströme fließen, wenn die Frequenz nur hoch genug ist.
Und ich hab gelernt, dass bei HF weniger mehr ist. Jedes gutgemeinte Bauteil kann mehr Nachteile als Vorteile bringen.
Und Hoppenstett hat gelernt, wie man eine vollständige Temperaturstabilisierung einer Transistorstufe durchführt. Obwohl er das schon aus 1977 kannte....
usw...usw...
Ein äußerst ergiebiger Thread finde ich.
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OK,und ist das jetzt ausentwickelt?Du hast jetzt wieviel Watt Ausgangsleistung?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
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Hmm,ich denke nicht das das ausreicht fuer weiterfuehrende Magamp Experimente
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Ich hab einen Stelltrafo für 50Hz Eisen-Magamps bis 500 Watt.
Und nun hab ich eine ebenso einstellbare leistungsfähige 5 Watt HF-Quelle von 10Hz bis 100MHz. Damit kann ich all die winzigen Ferrite testen.
Was fehlt Dir?