09.02.2012, 12:03 AM
#Gucki....wieviele Feierabend-öle haste schon ??
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Linear-Amp DC to ? MHz
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Zitat:Es gibt noch eine ganz andere Möglichkeit zum "Boostern":
Keiner zwingt mich, die HF und deren Amplitude zusammen zu verstärken.
Ich könnte die HF auch mit einem übersteuerten Amp verstärken. Und die Hüllkurve könnte ich ausfiltern und damit die Spannungsversorgung des HF-Amps erzeugen.
So würde letztlich ein amplitudengesteuerter Rechteck mit abgerundeten Dächern entstehen. Nicht die schlechteste Kurvenform.
Zitat:"Hüllkurve" ist klar, oder? Gleichrichtung. Einmal für die positiven und einmal für die negativen Peaks. Und dann auf Emitterfolger, die die symmetrische Betriebsspannung für den eigentlichen HF-Verstärker bereitstellen.
Dieser HF-Verstärker ist nur auf speed gezüchtet. Keinerlei Linearität. Seine Versorgung kommt von den beiden Hüllkurven-Emitterfolgern. Die Leerlaufverluste sind weg. Der HF-Amp bleibt eiskalt, wenn er nicht angesteuert wird. Und auch wenn er angesteuert wird, arbeitet er stets rail-to-rail, was beste Wirkungsgrade verspricht.
Zitat:Original geschrieben von HoppenstettJa.... es handelt sich um einen Hochfrequenzverstärker. Da kann wegen der Phasenverschiebung schnell eine Rückkopplung entstehen.
Hat es Nachteile R2 am Ausgang anzuschließen?
Zitat:Original geschrieben von HoppenstettWie ich schon schrieb, haben die Altvorderen vorzügliche Breitbandverstärker gebaut.
R4 ist überflüssig ... sogar schädlich?
Zitat:Original geschrieben von RumguckerDu meinst Schwingneigung wegen schwankender Phasenverschiebung?
Zitat:Original geschrieben von HoppenstettJa.... es handelt sich um einen Hochfrequenzverstärker. Da kann wegen der Phasenverschiebung schnell eine Rückkopplung entstehen.
Hat es Nachteile R2 am Ausgang anzuschließen?
Zitat:Original geschrieben von RumguckerR4 bewirkt eine Stromgegenkopplung, erhöht den Eingangswiderstand und reduziert die Verstärkung auf ca.15.
Zitat:Original geschrieben von HoppenstettWie ich schon schrieb, haben die Altvorderen vorzügliche Breitbandverstärker gebaut.
R4 ist überflüssig ... sogar schädlich?
Mit Röhren und auch mit den damals verfügbaren langsamen Germaniumtransistoren.
Sie haben das dadurch hinbekommen, dass sie jede Stufe drastisch in sich gegenkoppelten. Gesehen hab ich Stufenverstärkungen von z.B. "3". Durch Kaskadierung von ein paar mehr Stufen kamen sie dann auf zig Megahertz bei anständigen Gesamtverstärkungen und unerschütterlicher Stabilität.
R4 ist so eine Maßnahme.
Zitat:Original geschrieben von HoppenstettJa klar.
Du meinst Schwingneigung wegen schwankender Phasenverschiebung?
Zitat:Original geschrieben von HoppenstettUnd das ist auch gut so.
R4 bewirkt eine Stromgegenkopplung, erhöht den Eingangswiderstand und reduziert die Verstärkung auf ca.15.
Zitat:Original geschrieben von HoppenstettDu überschätzt R2.
Die Spannungsgegenkopplung über R2, die den Millereffekt reduziert, hat nun viel weniger Schleifenverstärkung zur Verfügung und erhöht die Bandbreite dadurch entsprechend weniger.
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Ohne R2 ist die Driftverstärkung R1/R4, ca. 15 ... mit R2 ist sie 1 ... bzw. R2/R3 ca. 5,7 .
Ein Kondensator in Reihe zu R3, bringt sie wieder auf 1.
R4 gehört zur Basisschaltung.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die lebt allerdings davon, dass die BD139 wirklich so gut sind, wie Spice mir verspricht. Das teste ich nun mal.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Erklär DU uns mal die drei Maßnahmen ;deal2