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TPA3106 Mono 40W Amp
Ich wollte damit lediglich sagen, dass eine Spannungsmessung am Akku im Normalfall nichts über dessen Ladungszustand aussagt. Besonders nicht, wenn es ne Leerlaufspannungsmessung ist, was ich hier vermute.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich wollte damit lediglich sagen, dass eine Spannungsmessung am Akku im Normalfall nichts über dessen Ladungszustand aussagt. Besonders nicht, wenn es ne Leerlaufspannungsmessung ist, was ich hier vermute.
"nichta" ?
nee, die spg bei nem blei-akku ist schon als wert für den ladestand brauchbar....jedenfalls als "grober" wert
typ. 13V -> voll , 12V..."halb"voll, 11V ...fatz leer
für ne genaue bewertung reicht das natürlich nicht...klar.

so etwa:
Leerlaufspannung

Ladezustand in %
BCI Norm für den ungefähren Ladezustand einer 12V Blei-Säure Autobatterie.
Der Batterietest sollte bei Raumtemperatur erfolgen; frühestens nach einer Pause von 4-8 Stunden nach dem Laden oder Entladen.
Mit freundlicher Genehmigung von BCI

12.65V 100%
12.45V 75%
12.24V 50%
12.06V 25%
11.89V oder weniger = Entladen
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen als Elektroautofahrer.

Ich fahre mit Li-Ion durch die Gegend und bin ein "Volt-Fahrer", d.h. ich schätze meine Reichweite anhand des Ladungszustands des Akkus in Volt ab. Andere sind reine "Amperestunden-Fahrer", d.h. die gucken nur auf die verbrauchten Amperestunden, ich hingegen finde das total überflüssig.

Man braucht nur ein wenig ERfahrung mit dem Auto, ähnlich wie beim Benziner wo man nicht weiß wann der Tank im roten Bereich nun wirklich leer ist, bis man nicht hängengeblieben ist.

Als Elektroautofahrer liest man ständig über Akkus.... auch über Blei. So soll es z.B. nicht gut sein ständig die Blei akkus geladen zu lassen, weil die Ladegeräte mit 13,8 Volt diese auch überladen können und wenig genutzte Bleiakkus schaden können. Es gibt auch bei den Bleibatterien unterschiedliche Typen die streng genommen unterschiedliche Ladegeräte brauchen.... vielen nicht bekannt.

Was mich am meisten ärgert, ist dass ich neulich hörte, dass die Bleiakkus die bei uns 80 Euro kosten in China 3 Dollar das Stück kosten. Wenn die so billig sind, kann man damit natürlich auch rumfahren, selbst wenn sie schon nach einem Jahr hinüber sind..... Einfach einen Container voll Trockenbatterien in China bestellen und bis ans Lebensende mit Blei fahren.....

Gruß
 
Diese "BCI-Norm" ist in meinen Augen mysteriös. misstrau

Die Spannung einer elektrochemischen Zelle wird allein durch die Art der Ionen definiert. Um also eine Zellspannung aufzubauen, reicht (theoretisch) ein einziges Ion!

Die Ladung einer elektrochemischen Zelle wird dagegen durch die Anzahl dieser Ionen bestimmt. Man kann indirekt auf die Anzahl der Ionen rückschließen, wenn man den Innenwiderstand misst: wie weit sinkt die Zellspannung ein, wenn man der Zelle Strom entnimmt.

Aber wenn "BCI" die Elektrochemie neu erfunden hat, dann muss ich das wohl so hinnehmen... misstrau


 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


Aber wenn "BCI" die Elektrochemie neu erfunden hat, dann muss ich das wohl so hinnehmen... misstrau
...oder mal nachlesen... Wink
http://www.f09.fh-koeln.de/imperia/md/co...terien.pdf
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Vielen Dank für Deinen FH-Artikel. Man lernt ja nie aus.

In der mir bekannten elektrochemischen Analytik gehts um Redoxpotentiale, Doppelschichten, Migration, Hydrathüllen, Van der Waals-Kräfte, Nernst'sche Gleichungen, Nebenreaktionen, polarograpische Stufen, Voltammetrie (nicht Voltametrie), Überspannungen und all so ein Krempel. Kann ich nun alles vergessen... Rolleyes





 
feiner Artikel von der FH.

Allerdings fahren nur noch wenige elektroautofahrer mit blei durch die gegend, angesagt sind z.z. günstige china akkus lifeypo4. Akkus bei denen das eisen überwiegend durch yttrium ersetzt wurde. angeblich. sinn und zweck der maßsnahme soll sein, temperaturunempfindliche li-ion akkus und das verringern des kalendarischen alterns der akkus. leider weiß man das frühestens nach 1-2 jahren obs stimmt. ni-cd akkus gelten als robust und zyklenfest. auf jeden fall geht man mit ihnen auf nummer sicher. da sich bei einem elektro-zweitfahrzeug die akkus niemals amortisieren, wenn man wenig fährt, habe ich gebrauchte ni-cd reingetan.

http://www.ev-power.eu/?p=p_46&sName=lif...lls-(3.2v)

man bekommt schon für 5-6tst euro ausreichen kapazität für 100km fahrt inkl. batteriemanagement system und ladegerät für einen pkw wie peugeot 106 electrique.

gruss
 
Zusammenfassende Bilderchen:

Der Verstärker:
[Bild: 500_tpa3106%20fertig.JPG]

Die rohe Bass Kiste:
[Bild: 500_12erBassRoh.JPG]

So sah das dann im Einsatz aus:
[Bild: 500_woaBeschallung.JPG]
In dem Karton neben dem Top befinden sich Amp, Weiche, Akkus, Sicherungen und ein Ladegerät.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
nett..wirklich nett,war bestimmt gut Stimmung vor deiner Bleibe...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Solange ich es mir nicht anders überlege: Kauft meine Platinen!
Bin ja nu (mit Blick auf die Uhr) super früh dran, aber... ich hätte gern sechs Stück Wink
 
Ich habe noch 2 Stereo Ausführungen.

Hast du ernst Interesse?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Schon, hab zwar noch keinerlei Messgeräte, mach aber lieber ab und an auch mal was Praktisches, als mich nur mental-theoretisch drüber zu verlustieren. Das Design ist ja anscheinend sehr brauchbar, d.h. wenn ich mich beim Löten nicht allzu ungeschickt anstelle und strikt nach Plan vorgehe, sollte da nichts schiefgehen.

Zwei Stereoplatinen, so so. Das wäre auf jeden Fall ein Anfang. Das Mehrkanalsetup, das mir vorschwebt, ist damit zwar noch nicht vollständig abgedeckt, aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.

Was meinst Du, kann ein blutiger Anfänger ohne Möglichkeiten im 100MHz-Bereich zu messen quasi im Blindflug so ein Teil zum Klingen bringen? Hab ja erst mal nicht vor, das Design zu hinterfragen und rumzutüfteln. Risiko...
 
Ich halte das durchaus für möglich. Du musst in erster Linie sorgfältig arbeiten. 5 Minuten langsamer löten spart 50Min anschließende Fehlersuche. Und wenn es denn nicht klappt, fotographierst Du das ganze ab, stellst es hier ein (das nächste Abenteuer!) und schon beginnt das online Rätselraten.

Ein Oszilloskop ist dabei nahezu unumgänglich. Nee, n*100MHz braucht es vielleicht nicht gleich, aber so 20..30MHz sollten es denn schon sein (alter Hameg)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich halte das durchaus für möglich. Du musst in erster Linie sorgfältig arbeiten. 5 Minuten langsamer löten spart 50Min anschließende Fehlersuche.
Klingt vertrauenerweckend, glaub ich lass es mal drauf ankommen.


Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ein Oszilloskop ist dabei nahezu unumgänglich. Nee, n*100MHz braucht es vielleicht nicht gleich, aber so 20..30MHz sollten es denn schon sein (alter Hameg)
Ja wie nun, zum Tüfteln oder zum simplen Nachbau? Wenn man sich anschickt, so ne HF-Schaltung zu optimieren, kommt man doch um was Hochauflösendes nicht rum, oder? Ich gehöre beim Werkzeug mehr so zu der "ganz oder gar nicht" Fraktion, halt alles im Rahmen der Vernunft. Da mag ich mir nicht heute was anschaffen, von dem ich weiß dass es mir spätestens übermorgen nicht mehr ausreichen wird.
 
Ganz ohne Oszi wird das nichts....

Du stehst ganz und gar hilflos da, wenn was nicht geht

...daher hatte Volti Dir einen Einsteigeroszi für wenig Geld empfohlen.


Man kauft sich ja auch keinen Lamborghini, weil man mal kurz Zigaretten besorgen will.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ganz ohne Oszi wird das nichts....

Du stehst ganz und gar hilflos da, wenn was nicht geht

...daher hatte Volti Dir einen Einsteigeroszi für wenig Geld empfohlen.


Man kauft sich ja auch keinen Lamborghini, weil man mal kurz Zigaretten besorgen will.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber ich versteh was Du meinst. Ich hab da so ne gewisse Grundhaltung, aber Beratungsresistenz liegt mir fern. Der gute Rat ist keineswegs in den Wind geschlagen.

Genaugenommen ging meine Gegenfrage eher in die Richtung, wie weit ich denn mit den 20-30MHz komme. Für den Anfang natürlich schon mal ne ganze Strecke, klarer Fall. Zudem werde ich nicht gleich morgen anfangen, eigene Schaltungen zu entwickeln, und bis das dann wirklich mal nötig wird sind die Geräte entweder billiger oder besser zu haben. Da ist momentan einfach noch viel zuviel Anfängerunsicherheit mit dabei als dass ich mich per sofort auf was festlege, sonst hätt ich vllt gestern Abend schon was aus der Schweinebucht gefischt.
 
Zunächst mal mußt Du ja nicht entwickeln. Sondern brauchst das Scope zur Fehlersuche. Und da kann man erstmal Abstriche machen.
Ein Scope mit größerer Bandbreite macht eigentlich erst dann Sinn, wenn Du die Totzeit auf wenige nsec genau einstellen willst.
Aber das ist dann schon der F-Kursus! Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Mit nem Hameg 203 z.B. machst du nichts falsch. Sowas bekommst du in der Bucht für 50-100 EUR. Wenn du dann mal groß geworden bist Smile sprich mehr Bandbreite benötigst, kannst du das Gerät fürs gleiche Geld wieder verkaufen. Und damit kann man schon ne ganze Menge anfangen.
 
Achte mal darauf, was andere Bastler so im Internet posten.
Der Gerätepark auf den Fotos ist meist spartanisch oder uralt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Genau volti so isses. Selbst habe ich auch ein HM203 seit vielen vielen Jahren, und als Gelegenheitsbastler bin ich nach wie vor zufrieden mit dem Gerät. Also wenn du dich genauso langsam weiter entwickelst wie ich lachend wirst du viele Jahre mit dem Grerät zurecht kommen.