Im Resonanzkreis fließen hohe Ströme und treiben das Eisen in die Sättigung. In dem Bereich transformiert der Trafo aber nicht mehr linear sondern hochgradig unlinear. Hohe Spannungen werden behindert. Es entsteht eine Spannungsstabilisierung ähnlich Zenerdioden in Shuntschaltung.
Der Kondensator bewirkt zusätzlich eine Reduzierung der Oberwellen, die beim Sättigungsbetrieb entstehen.
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Hatten wir doch schon mal .........
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In dem älteren Thread mit den Transduktoren hatte ich so was mal erwähnt. Zwar nicht das Funktionsprinzip asl solches aber dass es diese Dinger gibt (im Zusammenhang mit einem Link zu einem Hersteller).
Gruss
Charles
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evtl hat der kern 3 schenkel....bin nicht sicher...
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Er hat zwischen primär und sekundär einen magnetischen Bypass, alfsch.
Damit wird primär und sekundär entkoppelt. Sonst wäre die Rückwirkung des Resonanzkreises auf den Primärkreis zu groß.
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D-Amps mit Röhren.
Wir hatten früher übrigens auch solche Dinger bei uns in der Firma aber es wusste damals niemand wie so etwas funktionieren sollte.
Gruss
Charles
Angesichts meiner Lieblingstrafos interessieren mich natürlich Resonanzspiele mit normalen Trafos am meisten.
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mich würde ne steuerbare induktivität interessieren....
aber: nicht nur ein-aus verhalten, sondern wirklich ein gewisser bereich
und vor allem : mit 1 kW oder mehr belastbar
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Goil !
Wie würde es wohl beim Transduktor mit Steuerwicklung aussehen ? Bei welcher Wicklung müsste man ansetzen ? Vielleicht bei beiden ?
Gruss
Charles
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könnte es vlt sein, dass Du da auf Parallelresonanz abstimmst?
Wie groß ist denn die Leerlauf-Induktivität?
...mit der Lizenz zum Löten!
Nein. Da fließen keine Resonanzströme. Es fließen nur ein paar mA Spitzenstrom im Kondensator. Resonanz gibts erst bei rund 80uF, also dem 1000-fachen. Da fließen dann allerdings auch mehrere Ampere.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Was willst Du mit einer variablen Induktivität errreichen?
also : es soll ein plasma zwischen relativ kleinen elektroden erzeugt werden; dazu muss das ganze etwa auf resonanz betrieben werden (in etwa wie tesla-trafo); wird nun an den elektroden irgendwas verändert (abstand..grösse), verschiebt sich die resonanz;
nun soll aber das ganze auf einer bestimmten frequenz (zb 135 khz) laufen -> also muss eine variable induktivität rein : kann man zb mit verändern des luftspalts einer ferrit-drossel machen, was aber umständlich ist; wesentlich cooler wäre, die induktivität irgendwie elektrisch steuerbar zu machen
....das ist eben die problematik
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- ja, an eine motorische verstellung des spalts hatte ich schon gedacht....is aber so mechanisches gebastel
- elektroden-> kapazität ändert sich -> somit L-C resonanz anders (L = trafo/spule , C = streukap.+elektroden )
-- die güte ist wohl nicht soooo kritisch, aber die nichtlinearität der induktivität ist ....seltsam
...müsste man wohl real mal testen, aber da kommt eben die frage: mit welchem kern-material , kern-form, spalt-form...???
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