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Transduktoren
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Edit; Und wieder komme ich zu spät ! motz Mein Post bezieht sich auf Post # 253

Der Link war hilfreich!

Soll ich mal irgendwie versuchen, den Querschnitt eines Trafo-Kerns zu vermindern und dann erhoffen, dass der Mittelteil der Hysteresekurve ebenso steil bleibt, dass sich aber die Sättigungsschrägen abflachen? misstrau
 
Im Text steht, dass die Berechnung nicht trivial sei und die praktische Ausführung empirisch ermittelt worden sei.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es aber mit heutigen FEM Analyse Tools schon einiges einfacher sein wird, so etwas im Voraus zu simulieren:

http://magnet.atp.tuwien.ac.at/suess/3/p...minar2.pdf

Man darf auch nicht vergessen, dass nach dem Einfügen des Teil-Luftspaltes die "Leerlaufpermeabilität" etwas abnimmt und deshalb schon für die gleiche Induktivität ein paar Windungen mehr benötigt werden als üblich. Da wir zusätzlich ja eine noch höhere Leerlaufinduktivität haben wollen, müsste man also mit einem Trafo experimentieren, welcher von Anfang an eine deutlich höhere Wicklungsinduktivität aufweist.

Gruss

Charles
 
Solche Experimente wären eigentlich bei höheren Frequenzen praktikabler. Da muss man weniger wickeln und die Kerne sind auch leichter montierbar als bei den 50Hz-Monstern.

--------------

Ich geh aber lieber weiter den bewährten Weg und denke unbeirrt stur "transduktorisch" ;deal2

Um die Steilheit in der Mitte der Hysteresekurve zu vergrößern und damit automatisch den Spulenstrom zu reduzieren, muss ich lediglich das Zeitintegral der Spannung verkleinern. Das kann ich durch eine verkürzte Einwirkungszeit der Spannung und/oder durch eine verkleinerte Spulenspannung erreichen.

Gleichzeitig will ich die Sättigungsgerade möglichst horizontal ausrichten. Das kann ich durch eine verlängerte Einwirkungszeit oder eine vergrößerte Spannung erreichen.

Zur Manipulation der Einwirkungszeit irgendwelcher Spannungen fällt mir angesichts der konstanten Netzfrequenz nichts rechtes ein....

Aber dass wir die Spulenspannung in Abhängigkeit vom Spulenstrom beeinflussen können sollten, das würde ich doch mal als "möglich" einstufen hinterhältig

 
Zitat:Zur Manipulation der Einwirkungszeit irgendwelcher Spannungen fällt mir angesichts der konstanten Netzfrequenz nichts rechtes ein....

Mit einem zusätzlichen Stellglied, d.h. Leistungsschalter. Aber dann sind wir leider fast am gleichen Ort angelangt wie z.B. Schalter plus Speicherdrossel.

Hat schon einmal jemand überlegt, ob man mit nichtlinearen Drosseln nicht eventuell das Schaltverhalten von D-Amps beeinflussen könnte um z.B. Verstärker ohne Totzeit etc zu konstruieren ?

Gruss

Charles
 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Hat schon einmal jemand überlegt, ob man mit nichtlinearen Drosseln nicht eventuell das Schaltverhalten von D-Amps beeinflussen könnte um z.B. Verstärker ohne Totzeit etc zu konstruieren ?

Nicht dass ich wüsste....

Nicht nur die D-Ampler. Auch Volti als Netzteilbauer sollte eigentlich Feuer und Flamme sein.

Macht nichts: steter Tropfen höhlt den Stein. Und sollt' es selbst ein Volti sein... Wink
 
Toujours la rue
(für Nicht-Franzosen: Immer mit der Ruhe!) Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Spezialübersetzung.... Rolleyes
 
Dieses online-Buch taugt richtig was:

http://www.archive.org/stream/useofsingl...9/mode/2up
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
..den hab ich auch gesehen...und nicht sofort verstanden Rolleyes
wicklung ist 1:1 , die steuer-seite bewirkt mehr oder weniger "rücksetzen" des mag.felds... misstrau

Hier ist es nochmal schön gezeigt. Und auch die Umsetzung auf den leichter verständlichen 1-Wicklungs-Transduktor mit Selbstsättigung:

http://www.archive.org/stream/useofsingl...9/mode/2up

----------

Was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist die push-pull-Anordnung mit den Gleichrichtern motz

http://www.archive.org/stream/useofsingl...3/mode/2up

 
Ich auch nicht, auf der Lastseite kann gar nie ein Strom fliessen IMHO.

Gruss

Charles
 
Ich denke, dass die südwestliche Diode im Lastkreis verkehrt rum drin ist. misstrau

Aber auch dann versteh ich noch nicht, wieso das push-pull sein soll... motz
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich denke, dass die südwestliche Diode im Lastkreis verkehrt rum drin ist. misstrau

Aber auch dann versteh ich noch nicht, wieso das push-pull sein soll... motz
1. vermute ich auch...
2. ich auch nicht Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Das könnte hinhauen....

[Bild: 1_magamp118.png]

Guten Rutsch @ all
 
Sieht nicht schlecht aus, allerdings würde ich eine einseitig geerdete Last vorziehen. Hatte mal einen Vorschlag gemacht, aber dieser könnte wegen der Parallelschatung eventuell zuviel "Querstrom" aufweisen.

http://www.d-amp.org/include.php?path=fo...ntries=383

Andererseits wäre dies mit Guckis Lieblingstrafos wahrscheinlich nicht so schwierig zum Ausprobieren.

Eine Serieschaltung wäre eventuell aber doch nicht so schlecht.

Gruss

Charles
 
Ich hatte die Schaltung (prinzipiell) schon in #159 in Betrieb.

Dabei arbeiten die Transduktoren ohne Dioden im Stromsteuerbetrieb und haben eine geringe Verstärkung....

...hatte mich nicht überzeugt.

 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
....allerdings würde ich eine einseitig geerdete Last vorziehen.

Kann man ja erden. Dann schwebt das Netzteil (V1).
 
[Bild: 1_magamp118.png]

Mist. Meine tolle Silvester push-pull-Einrichtung haut nicht hin. motz
 
Na... ein wenig haut sie schon hin. Einziges Problem: die Steuerspannungen heben sich nicht auf, weil sie um 180° verschoben sind.
 
Das Propblem ist nur: warum heben sich hier die Steuerspannungen auf, bei meiner Silvester-Schaltung aber nicht motz motz motz motz

[Bild: 1_magamp101.png]
 
-> polung L2 umdrehen ? misstrau
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