06.12.2011, 11:59 AM
Welch buntes Treiben auf dem Schreibtisch 
...mit der Lizenz zum Löten!
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Roehrenlichtorgel
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06.12.2011, 12:09 PM
wirklich faszinierend! 
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
06.12.2011, 12:14 PM
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
06.12.2011, 12:18 PM
Zitat:Original geschrieben von woody
http://sparkbangbuzz.com/mag-audio-amp/m...io-amp.htm
Ja, das dürfte die einfachste Methode sein, nichts anderes als amplitudenmodulierte HF. Dementsprechend simple Detektorschaltung.
Nachteil: Der LS ist grundsätzlich gleichstrom-durchflossen,
sozusagen im A-Betrieb.
...mit der Lizenz zum Löten!
06.12.2011, 12:27 PM
Zitat:Original geschrieben von woody
http://sparkbangbuzz.com/mag-audio-amp/m...io-amp.htm
Es gibt einfachere Verfahren zur NF-Verstärkung. 2000-fache Leistungsverstärkung im A-Betrieb sollte schon mit einem einzigen BJT klappen. Allerdings sind die Verluste beim Magamp geringer als beim BJT.
Hmmmmmmmmmmmm......
....ich steh mehr auf ne Bastelei mit den Halotrafos. Geregeltes Wechselstromnetzteil. Oder Leuchstofflampendimmer. Irgendwas....
06.12.2011, 12:42 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von woody
http://sparkbangbuzz.com/mag-audio-amp/m...io-amp.htm
Es gibt einfachere Verfahren zur NF-Verstärkung. 2000-fache Leistungsverstärkung im A-Betrieb sollte schon mit einem einzigen BJT klappen. Allerdings sind die Verluste beim Magamp geringer als beim BJT.
Warum bitte sollen die Verluste beim Magamp kleiner sein als beim BJT?
Beides ist A-Betrieb.
...mit der Lizenz zum Löten!
06.12.2011, 12:43 PM
Weil bei mir aufm Labortisch alles kalt bleibt.
06.12.2011, 12:45 PM
Du vergleichst aber eben nicht Äpfel mit Birnen? 
...mit der Lizenz zum Löten!
06.12.2011, 12:49 PM
06.12.2011, 01:01 PM
Wie ich bereits schrieb: Im Lautsprecher!
Der muß nämlich um einen Class-A-Arbeitspunkt herum arbeiten.
Das ganze ist ja nur die Übertragung von mehr oder weniger HF-Leistung. Also ein 1-Quadranten AM-Sender.
Und der Strom durch den LS hat nur eine Richtung, gegeben durch die Dioden.
Der muß nämlich um einen Class-A-Arbeitspunkt herum arbeiten.
Das ganze ist ja nur die Übertragung von mehr oder weniger HF-Leistung. Also ein 1-Quadranten AM-Sender.
Und der Strom durch den LS hat nur eine Richtung, gegeben durch die Dioden.
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06.12.2011, 01:09 PM
Nehmen wir statt des direkt angeschlossenen Lautsprechers einen Trafo. Oder eine Drossel parallel zum Speaker.
06.12.2011, 01:13 PM
Du hast es entweder immer noch nicht begriffen oder schon wieder vergessen:
Über einen HF-Trafo kann man nicht vorzeichenbehaftete Audio-Signale übertragen, sondern nur eine Leistung verstellen, eben nichts anderes als beim Schaltnetztei.
Über einen HF-Trafo kann man nicht vorzeichenbehaftete Audio-Signale übertragen, sondern nur eine Leistung verstellen, eben nichts anderes als beim Schaltnetztei.
...mit der Lizenz zum Löten!
06.12.2011, 01:25 PM
Das hab ich schon begriffen. Ich verstehe nur nicht, wo die Verluste auftauchen sollen, wenn ich den Lautsprecher-Gleichstrom mit einer Drossel kurzschließe.
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Ich hab in meiner 4-Trafo-Schaltung mal die Eingangsleistung und die Ausgangsleistung betrachtet.
USt=0: Pin=13W, Pout=9W
Ust=0.5V: Pin=7W, Pout=5.4W
Ust=1V: Pin=3W, Pout=2.2W
Letztlich ist es ja ne Back-to-back-Schaltung mit dazwischen geschaltetem Transduktor. Dafür ist der Wirkungsgrad doch nicht so schlecht.
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Ich hab in meiner 4-Trafo-Schaltung mal die Eingangsleistung und die Ausgangsleistung betrachtet.
USt=0: Pin=13W, Pout=9W
Ust=0.5V: Pin=7W, Pout=5.4W
Ust=1V: Pin=3W, Pout=2.2W
Letztlich ist es ja ne Back-to-back-Schaltung mit dazwischen geschaltetem Transduktor. Dafür ist der Wirkungsgrad doch nicht so schlecht.
06.12.2011, 01:51 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das hab ich schon begriffen. Ich verstehe nur nicht, wo die Verluste auftauchen sollen, wenn ich den Lautsprecher-Gleichstrom mit einer Drossel kurzschließe.
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Ich hab in meiner 4-Trafo-Schaltung mal die Eingangsleistung und die Ausgangsleistung betrachtet.
USt=0: Pin=13W, Pout=9W
Ust=0.5V: Pin=7W, Pout=5.4W
Ust=1V: Pin=3W, Pout=2.2W
Letztlich ist es ja ne Back-to-back-Schaltung mit dazwischen geschaltetem Transduktor. Dafür ist der Wirkungsgrad doch nicht so schlecht.
...mit der Lizenz zum Löten!
06.12.2011, 01:52 PM
Jetzt hab ich es begriffen.
Ja, so gesehen gebe ich Dir recht.
Bei der class-A mit Ausgangsdrossel ist immer noch der vor sich hin heizende BJT. Der wird hier durch Schalttechnik ersetzt.
Einverstanden?
Ja, so gesehen gebe ich Dir recht.
Bei der class-A mit Ausgangsdrossel ist immer noch der vor sich hin heizende BJT. Der wird hier durch Schalttechnik ersetzt.
Einverstanden?
...mit der Lizenz zum Löten!
06.12.2011, 02:17 PM
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Einverstanden?
Was? Du gibst kampflos auf?
Ich trau dem Frieden nicht. Wenn ich mich jetzt voreilig "einverstanden" zeige, dann kommt womöglich das dicke Ende erst recht....
....darf ich nen Anwalt hinzuziehen?
06.12.2011, 03:53 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hmmmmmmmmmmmm......
....ich steh mehr auf ne Bastelei mit den Halotrafos. Geregeltes Wechselstromnetzteil. Oder Leuchstofflampendimmer. Irgendwas....
netzteil klingt doch gut... Oder vielleicht eine dimmbare Weihnachtsbaumbeleuchtung mit LEDs?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
06.12.2011, 04:18 PM
Der Transduktor ist ein elektrisch stellbarer Wechselstrom(blind)widerstand. In gewisssen Schaltungen könnte er als veränderliche Induktivität wirken. Oder gar als Schwellwertschalter.
Möglicherweise ergeben sich Verwendungen als Frequenzverdoppler oder Vervielfacher zur Wirkungsgradverbesserung von Netzteilen. Transdukturen produzieren "harmonische" Oberwellen, vielleicht kann man damit was anfangen.
...irgendwas Abgefahrenes halt.....
Möglicherweise ergeben sich Verwendungen als Frequenzverdoppler oder Vervielfacher zur Wirkungsgradverbesserung von Netzteilen. Transdukturen produzieren "harmonische" Oberwellen, vielleicht kann man damit was anfangen.
...irgendwas Abgefahrenes halt.....