[kahlo]

5/7

[woody]

tsssss... wenn du schon vorsagst, dann so, dass ers nicht versteht

[kahlo]

Besser ?

Ich hab es einfach nich mehr ausgehalten .

[woody]

ja, das ist okay

[3eepoint]

Zitat:Original geschrieben von woody

also was steht nun in i(3)?

42 lasse ich nicht gelten

Dim i(3) As Int32
i(3) = 5 + i

So in etwa müsste das aussehen

[woody]

ich geb dir einen Tipp: es muss eine Zahl rauskommen (es kann nur eine Zahl raus kommen), orientiere dich an #19.

Nimm dir einen Zettel und Bleistift und überlege dir, was passiert,wenn die Schleife durchlaufen wird.

Mach eine Tabelle, in der du den Wert jeder Variablen inkl. i(j) unter den aktuellen Durchlauf schreibst.

[woody]

ich werd langsam ungeduldig...

[3eepoint]

Ruhig Blut ich musste zur Fahrschule und brauchte etwas Zeit um das zu schnallen

Alsoooo ich deeeenke das ichs jezt haben sollte:

Hier die Tabelle für i(j) = 27 + j

Durchlauf 1 2 3 4 5
....j..............0 1 2 3 4
...i(j)...........27 28 29 30 31

demnach wäre i(3)= 30

EDIT: Sorry wegen der Punkte aber sonst verschiebt sich das

EDIT2: Ok die Punkte helfen auch nicht ich hoffe es is trotzdem erkennbar

[woody]

RICHTIG

sehr gut. naja fast - es gibt 6 Durchläufe: 0,1,2,3,4,5 = 6

Also Arrays verwenden wir, um eine gewisse Menge an zusammenhängenden Daten zu speichern. Hier z.B. Messwerte.

Warum?

Wenn wir von der Soundkarte sagen wir 1024 Samples aufnehmen, bräuchten wir ja normal 1024 einzelne Variablen - was ein totales Chaos wäre.

Hier helfen uns nun die Arrays. Wir definieren einfach ein Array mit der Länge 1024 und können darin nun an jeder Stelle (Index 0,1,2,...,1023) einen Messwert speichern. So haben wir nur mit einer Variable zu kämpfen und können über den Index auf jeden beliebigen Messwert zugreifen.

klar soweit?

[3eepoint]

Jap

[woody]

Supi!

Hast du dich schon etwas mit der Entwicklungsumgebung beschäftigt? Schon mal ein kleines Demo-Programm erstellt?

[3eepoint]

Nein hab ich noch nicht, hatte genug damit zu tun das zu verstehen, ich hab mir aber zumindest die ganzen Programme zum bearbeiten schon runtergeladen.

[woody]

Gut, dann werden wir uns darum kümmern
ich werde mal was zusammenschustern...

[woody]

Das hier ist nun eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bedienung von "Visual Basic 2010 Express" mit integrierten Aufgaben, die du lösen sollst - Versuch macht schlau!

alles was mit "-" beginnt ist Anleitung,
"->" leitet eine Aufgabe ein

Und los:

-VB öffnen
-neues Projekt anlegen
-"Windows Forms-Anwendung" auswählen

es erscheint ein Projekt mit leerem Fenster.

-die "Toolbox" öffnen, und eine neue "ComboBox" in das Fenster malen. (Bild1)
-der ComboBox den Namen "cboDevices" geben (Bild2)

->Erstelle nun einen Button, gib ihm den Namen btnStart und stelle über die Eigenschaft "Caption" eine Beschriftung ein

-Doppelklick auf den Button
-Du landest im Code-Editor, und eine Funktion, die beim anklicken den Buttons zur Laufzeit ausgeführt wird, wird automatisch erstellt (Bild3)

-füge nun die Datei audio_in.vb zum Projekt hinzu (Bild4)
-darin enthalten ist eine Klasse, die Daten von der Soundkarte einliest.

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-im Projektmappen-Explorer Doppelklick auf "My Project"

-Reiter "Verweise" auswählen
-klicke auf "Hinzufügen", "Durchsuchen" und wähle die Datei "C:\Windows\Microsoft.NET\DirectX for Managed Code\1.0.2902.0\Microsoft.DirectX.DirectSound.dll" aus
-unter "importierte Namespaces" Häkchen wie in (Bild5) setzten

-Reiter "Kompilieren" auswählen
- unter "erweiterte Kompilieroptionen" - "Zeilframework" wähle bitte ".NET Framework 3.0" (Bild6)

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-strg+alt+e drücken und das Häckchen bei "Loader Lock" entfernen (Bild7)

->nun gehe zurück zur Code-Ansicht und erstelle eine neue Instanz der Klasse audio_in (an der richtigen Stelle!)

-in der Design-Ansicht Doppelklick auf das Fenster selbst ausführen. Es wird wieder zur Code-Ansicht gewechselt, die neu erschienene Funktion wird beim Laden des Fensters ausgeführt.

-nun wollen wir unser audio-in-Objekt initialisieren. Rufe dazu, wenn das Fester geladen wird die Methode "prepare" der Instanz wie folgt auf: "<instanzname>.prepare(44100, 0, 20, cboDevices)"

-ebenfalls dort füllen wir die ComboBox mit den möglichen Aufnahmegeräten: "<instanzname>.listDev()"

-> klicke auch den grünen Pfeil oben in der Mitte und sieh, was passiert

wenn das soweit geklappt hat, mach einen Screenshot als Beweis (die ComboBox mit den Einträgen bitte) und es geht direkt weiter!

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Bilder

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Bild1
[Bild: 1.PNG]

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Bild2
[Bild: 2.PNG]

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Bild3
[Bild: 3.PNG]

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Bild4
[Bild: 4.PNG]

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Bild5
[Bild: 5.PNG]

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Bild6
[Bild: 6.PNG]

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Bild7
[Bild: 7.PNG]

[woody]

Hinweis was noch kommt:

- Aufnahme von Samples
- Herausfinden eines Maximalwerts
- Einführung in die Dezibel-Rechnung
-Umrechnung des Maximalwerts in dB

...

[Rumgucker]

Woody... ich bewundere Deine pädagogische Ader

[woody]

ich auch

[voltwide]

Ich schließe mich #35-36 an

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich schließe mich #35-36 an

Ich könnte wetten, dass Du von dem ganzen Kram genauso wenig schnallst, wie ich auch

Aber es ist faszinierend, wenn die Basic-Fans wie selbstverständlich mit Namespaces, IDEs, Instanzen, komplexen Zahlen und Methoden genial aussehende Oberflächen in Nullzeit erstellen.

Ich hänge immer noch an "Dim(6)", was ja offensichtlich sieben Speicherplätze reserviert. Und ich hänge daran, dass ein Gleichheitszeichen mal eine Zuweisung vornimmt und mal einen Vergleich durchführt.

Da kommt ein C-Programmierer einfach seelisch nicht drüber weg.....

[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Da kommt ein C-Programmierer einfach seelisch nicht drüber weg.....

In C ist eben alles komplizierter, auch wenn seine J¨nger das Gegenteil behaupten . Ich komme aus dem "Wirth'schen Sprachraum" und habe so meine Probleme mit C...