Zitat:Original geschrieben von madmoony
Mensch Gucki...alle Welt nimmt im Maschinenbau den Weg das der Motor fest angebaut ist und man mit nen mehr oder weniger flexibelen Kupplung arbeitet.
Das hat Gruende und da macht es keinen Sinn dies in Frage zu stellen.
Du kannst nicht schlauer sein als 1000de von Hauptberuflichen Konstrukteuren.
Nett angedacht,aber was gewinnst du durch deine Aktion?
Hatte ich erklärt. Zweikörper-Resonanzen statt Drei-Körperresonanz. Musikalischer Roter kann nicht mehr singen.
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Der Motor schlabbert da so rum und die Biegekraft geht in Spindel,Lager und Spindelmutter.
Ob der Rotor auf eine Balgkupplung oder der Stator auf vier Gummimuffen arbeitet, das ist dem Motor herzlich egal.
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Und eine Kupplungsspiel von max 0,2mm wirst du nicht in der Performance zuruecksehen. Die 0,2mm sind selbstverstaendlich masslos uebertrieben,gute Kupplungen haben fast kein Spiel,und bei deinen wirkenden Kraeften ist die Pallete der Kupplungen noch riesig!
Den Satz versteh ich nicht.
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Also: Kirche im Dorf lassen und andere Probleme angehen...das Kupplungsproblem kann man als erledigt betrachten!
Nochmal.... Wir haben gelernt, dass die Riko-Spindel ein antriebsseitiges Festlager erfordert. Das setze ich voraus.
Wenn der Stator also fest am Chassis ist und die Spindel über das Festlager ebenso festgesetzt ist, dann hat die Balgkupplung nur den Sinn, Fluchttoleranzen der Spindel und des Rotors auszugleichen.
Dieser Ausgleich wird aber mit einem hohen Preis bezahlt: wir sind auf Mikrostepping und oder Geldämpfer angewiesen. Mikrostepping ist aber bezüglich der Auflösung gar nicht notwendig und glattweg verzichtbar. Und der Geldämpfer ist ne Krücke.
Ich will den Rotor mit geringen Fluchttoleranzen mit der Spindel verbinden. Und da mir das nicht ganz gelingen kann, benötige ich Gummimuffen. Die müssen nur radiale Kräfte aufnehmen. Also Loch ins Chassis, Gummi-Kabelduchrführung rein, Halterungsschraube durchgesteckt. Fertig. Solche Konstruktionen hab ich 1000-fach bei Motorhalterungen gesehen. Als Schwingungsdämpfer unter großen E-Motoren.
Das ist alles nichts neues.
Neu ist nur der Verzicht auf die schwabbelige Balgkupplung, die die hässlichen Rotorresonanzen fördert und daher den ganzen Rattenschwanz von Dämpfungsmaßnahmen auslöst.
Ich bekämfe die Ursache und fuddel nicht an den Wirkungen rum. Deswegen geh ich an dieser Stelle ganz klar nen anderen Weg.
Ich denke, dass mir das auch freisteht.