15.11.2011, 11:48 AM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
wie hoch ist denn der verlust? Die Schaltung würde für 6 Volt unverändert funktionieren. Nehme ich mal an.
Es geht nicht um die Spannungen sondern um die Ströme.
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Reflexladegerät nach Beer
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Es geht nicht um die Spannungen sondern um die Ströme.
15.11.2011, 11:57 AM
die offenen Nicds werden durch die Ladung mit kleinen STrömen "müde" - ihr innenwiderstand steigt. Lädt man sie mit heftigen Strömen werden sie wieder quicklebendig. Daher auch das dicke Ladegerät Zivan NG9 das mit Drehstrom läuft.
Ich denke, wenn Elektronik Laien mit hohen Spannungen und Strömen arbeiten wollen ängstigen sich die Elektronik-Profis - wahrscheinlich zu Recht.
Aber die Schaltung ist so schön einfach und auch den großen Nicds schadet das Reflexladeverfahren sicher nicht.
Habe übrigens neulich meinen NAD 3155 Verstärker von meinen acht Heimkino Subwoofern abgehängt und einen Digitalamp Thomann D-1600 drangehängt.
Und - er hat die Lautsprecher viel besser im Griff. Liefert aber auch an 2 Ohm Impedanz dann auch 2x800 Watt. dass ist natürlich eine ganz andere Kategorie...
Ich denke, wenn Elektronik Laien mit hohen Spannungen und Strömen arbeiten wollen ängstigen sich die Elektronik-Profis - wahrscheinlich zu Recht.
Aber die Schaltung ist so schön einfach und auch den großen Nicds schadet das Reflexladeverfahren sicher nicht.
Habe übrigens neulich meinen NAD 3155 Verstärker von meinen acht Heimkino Subwoofern abgehängt und einen Digitalamp Thomann D-1600 drangehängt.
Und - er hat die Lautsprecher viel besser im Griff. Liefert aber auch an 2 Ohm Impedanz dann auch 2x800 Watt. dass ist natürlich eine ganz andere Kategorie...
15.11.2011, 12:31 PM
Vorschlag:
bau das Gerät doch erstmal im kleinen auf. Genauso, wie ich es hatte. Teile aus der Bastelkiste. Ein paar müde Mignon-Zellen wirst Du gewiss auch zusammensammeln können.
Und dann versuch einfach mal, die zellen wieder aufzupeppen.
So bekommst Du am schnellsten ein Gefühl für das, was geht und für das, was nicht geht.
Und ganz nebenbei "reparierst" Du noch alle "toten" Kleinakkus im Haushalt.
bau das Gerät doch erstmal im kleinen auf. Genauso, wie ich es hatte. Teile aus der Bastelkiste. Ein paar müde Mignon-Zellen wirst Du gewiss auch zusammensammeln können.
Und dann versuch einfach mal, die zellen wieder aufzupeppen.
So bekommst Du am schnellsten ein Gefühl für das, was geht und für das, was nicht geht.
Und ganz nebenbei "reparierst" Du noch alle "toten" Kleinakkus im Haushalt.
15.11.2011, 12:42 PM
Ich habe hier noch zwei SAFT STM5-100 "rumliegen" - an denen könnte ich das auch testen. Wie würde denn eine moderate "stärkerdimensionierung" aussehen?
Die Saft heißen "5", weil fünf NiCD Module in Reihe geschaltet sind.
Gleicher Aufbau mit 25.000 mikrofarad und dann etwas reduzierten Widerständen? Da braucht man aber auch einen stärkeren Trafo, nehme ich an.
Ich habe leider alle meinen alten Nicd Mignon weggeschmissen, weil sie irgendwann keine Mucks mehr taten. Mit den NiMh kann ich es ja mal testen.
Nur einen stelltrafo muß ich noch besorgen...
Gruß, Dragan
Die Saft heißen "5", weil fünf NiCD Module in Reihe geschaltet sind.
Gleicher Aufbau mit 25.000 mikrofarad und dann etwas reduzierten Widerständen? Da braucht man aber auch einen stärkeren Trafo, nehme ich an.
Ich habe leider alle meinen alten Nicd Mignon weggeschmissen, weil sie irgendwann keine Mucks mehr taten. Mit den NiMh kann ich es ja mal testen.
Nur einen stelltrafo muß ich noch besorgen...
Gruß, Dragan
15.11.2011, 01:07 PM
Welche Kapazität haben denn Deine Saft-Dinger 
15.11.2011, 01:08 PM
Ich nehme mal an man kann sich so einen Chinakracher besorgen.... und es muß nicht die 500 euro Variante sein.
http://www.noxelectronics.de/elektronik-...ferrerID=7
![[Bild: 1266_Stelltrafo.jpg]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1266_Stelltrafo.jpg)
http://www.noxelectronics.de/elektronik-...ferrerID=7
15.11.2011, 01:11 PM
Gucki hatte Recht - ein Spartrafo 
Zitat:Ringkern-Stelltrafo McPower "V-2000 LED", 0-250V, 2A, 500W, NICHT galvanisch getrennt
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
15.11.2011, 01:11 PM
HILFE! 
Du kannst doch nicht einen Spartrafo nehmen!!!!!!
Der heißt Spartrafo, weil er keine Netztrennung hat.
Bitte freedom.... jammer.... wir wollen Dich noch länger als User behalten... bitte lass die Finger vom Starkstrom weg.
Ein Reflexladegerät ist nur was für kleine Akkus.
Du kannst doch nicht einen Spartrafo nehmen!!!!!!
Der heißt Spartrafo, weil er keine Netztrennung hat.
Bitte freedom.... jammer.... wir wollen Dich noch länger als User behalten... bitte lass die Finger vom Starkstrom weg.
Ein Reflexladegerät ist nur was für kleine Akkus.
15.11.2011, 01:12 PM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
[...] Twike mit 440 Volt Akkus ausgestattet und hatte dafür den Akku konfektioniert (2x 106 Zellen in Reihe Lithium-Polymer mit 16ah).
mir deucht ein Verbrennungsmotor kann auch Vorteile haben...?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
15.11.2011, 01:31 PM
also dann eher sowas:
http://www.ebay.de/itm/RFT-TRENN-STELLTR...5d311ec07d
Ich arbeite am Akku (Prüfung der Zellen z.B. auf Spannungsgleichheit) nur mit Gummihandschuhen an. Ferner ist es überhaupt kein Problem an eine Stelle zu fasen. Nur kurzschliessen darf man den Akku nicht. Wenn der Akku am Netz hängt, dann immer Gummihandschuhe an....
http://www.ebay.de/itm/RFT-TRENN-STELLTR...5d311ec07d
Ich arbeite am Akku (Prüfung der Zellen z.B. auf Spannungsgleichheit) nur mit Gummihandschuhen an. Ferner ist es überhaupt kein Problem an eine Stelle zu fasen. Nur kurzschliessen darf man den Akku nicht. Wenn der Akku am Netz hängt, dann immer Gummihandschuhe an....
15.11.2011, 01:57 PM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
also dann eher sowas:
http://www.ebay.de/itm/RFT-TRENN-STELLTR...5d311ec07d
"Regelbar von 0 bis 250 V AC bei max 1,6 A"
Damit kannst Du gerade eben Babyzellen aufladen, für Monozellen.wirds schon knapp.
1.6A teilt sich wie folgt auf:
2 Teile Wechselstrom und 1 Teil Gleichstrom. Ladestrom = Gleichstrom / 2
Also Ladestrom = (1.6A / 3) / 2 = 270mA
15.11.2011, 02:29 PM
Mal so gefragt. Kann man im Reflexladeverfahren auch entladen? Und regeneriert das auch die Akkus? Dann würde ich auf das Aufladen verzichten.
Denn bei Ni-Cds gibt es immer wieder die Notwendigkeit die Akkus halbwegs zu entleeren. Wenn man sie dabei ein wenig regenerieren könnte, würde das sicherlich nicht schaden. (Sonst entlädt man mittels Haarföhn der auf 115 Volt umgestellt wird).
Gruss
Denn bei Ni-Cds gibt es immer wieder die Notwendigkeit die Akkus halbwegs zu entleeren. Wenn man sie dabei ein wenig regenerieren könnte, würde das sicherlich nicht schaden. (Sonst entlädt man mittels Haarföhn der auf 115 Volt umgestellt wird).
Gruss
15.11.2011, 02:32 PM
Du hattest geschrieben
"Zum Ladegerät....
beim Form(@)ieren muss man die Akkus ja immer wieder entladen. Das vermeidet auch das Reflexladegerät nicht. Aber es kann helfen!
Und zwar scheint die Entladung wesentlich sauberer zu gehen, wenn man mit dem Reflexverfahren entlädt: einfach Akku umpolen und Akkuspannung mitverfolgen.
Erklären kann ichs mir nicht. Möglicherweise ist es nur "schwarze Magie" (wie so vieles in der Elektrochemie). Ich könnte mir nur vorstellen, dass der heftige Wechselstrom die anhaftenden Ionen durchschüttelt und dadurch eine homogenere Ablösung/Entladung bewirkt. Aber das ist pure Spekulation.
Grundsätzlich richtet aber die Entladung mit Reflexstrom keine Schäden an. Das kann ich schon mal sicher sagen."
Dann könnte man mit einem Stelltrafo von meinem Bekannten (der hat einen!) ermitteln wie die Ströme sich verhalten und dann einen festen Trafo sich anschaffen, der dann die gewünschte Voltzahl hat.
"Zum Ladegerät....
beim Form(@)ieren muss man die Akkus ja immer wieder entladen. Das vermeidet auch das Reflexladegerät nicht. Aber es kann helfen!
Und zwar scheint die Entladung wesentlich sauberer zu gehen, wenn man mit dem Reflexverfahren entlädt: einfach Akku umpolen und Akkuspannung mitverfolgen.
Erklären kann ichs mir nicht. Möglicherweise ist es nur "schwarze Magie" (wie so vieles in der Elektrochemie). Ich könnte mir nur vorstellen, dass der heftige Wechselstrom die anhaftenden Ionen durchschüttelt und dadurch eine homogenere Ablösung/Entladung bewirkt. Aber das ist pure Spekulation.
Grundsätzlich richtet aber die Entladung mit Reflexstrom keine Schäden an. Das kann ich schon mal sicher sagen."
Dann könnte man mit einem Stelltrafo von meinem Bekannten (der hat einen!) ermitteln wie die Ströme sich verhalten und dann einen festen Trafo sich anschaffen, der dann die gewünschte Voltzahl hat.
15.11.2011, 02:38 PM
Gucki, welche Voltzahl hattest Du an Deinem Trenntrafo mit der von Dir entworfenen Schaltung in aller Regel eingestellt? Dann kann man doch einfach einen solchen Trafo nehmen, oder nicht? Und dass berührungssicher aufbauen.
15.11.2011, 02:42 PM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666Man kann das auch alles errechnen. Oder von LTSpice durchrechnen lassen.
Dann könnte man mit einem Stelltrafo von meinem Bekannten (der hat einen!) ermitteln wie die Ströme sich verhalten und dann einen festen Trafo sich anschaffen, der dann die gewünschte Voltzahl hat.
Ich hab nur deswegen einen Stelltrafo genommen (mit galvanischer Trennung), weil ich den Ladestrom konstant halten wollte. Je höher die Akkus aufgeladen sind, desto höher musste der Trafo gestellt werden.
Umgekehrt geht das auch. Dann aber bitte nicht nur den Akku sondern auch den Elko umpolen.
15.11.2011, 02:46 PM
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Gucki, welche Voltzahl hattest Du an Deinem Trenntrafo mit der von Dir entworfenen Schaltung in aller Regel eingestellt? Dann kann man doch einfach einen solchen Trafo nehmen, oder nicht? Und dass berührungssicher aufbauen.
Mit ner Festpannung kommst Du nicht weit, da die Akkuspannung während der Ladung nicht konstant bleibt. Und ich hatte noch zusätzlich unterschiedliche Zellenanzahlen verwendet.
Festspannung würde nur dann gehen, wenn man die Vorwiderstände relativ hochohmig macht. Dann würde man aber gewaltige Verluste bekommen.
20.11.2011, 08:24 PM
..also, für solche Schand-taten habe ich mir ein leistungsfähiges Server-netzteil günstig bei der eBucht gekauft..12,2V@119A.
..und dann auf 13,6V modifiziert. (13,8V wollt's einfach nicht mehr starten..;baeh )
HP bietet sowas an:
![[Bild: 1520_HP_PSU.jpg]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1520_HP_PSU.jpg)
..und hier einfach mal durchlesen: klickmich!
..und dann auf 13,6V modifiziert. (13,8V wollt's einfach nicht mehr starten..;baeh )
HP bietet sowas an:
..und hier einfach mal durchlesen: klickmich!
20.11.2011, 10:54 PM
heftig, heftig....!
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
20.11.2011, 11:02 PM
Finde ich auch. Vielleicht kann man ja zur Lastverteilung zwei Netzstecker anschrauben, also Y-Kabel ähnlich wie bei ext USB-Hdisks. 
...mit der Lizenz zum Löten!
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