[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kahlo hat mit der Transfermethode auch rumgefuddelt. Kam gut klar.

Aber erst, seitdem ich einen umgebautes Laminiergerät zum Tonertransfer nehme. Bügeleisen ist Mist...

Demnächst werde ich das auch mal zweiseitig probieren.

[Bembel]

Wenn dich das Netzteil interessiert, als kleine bestätigung: Es Funzt.
Habe es mittlerweile mal aufgebaut.

Für den Fehlerfall würde ich auch noch Supressordioden über die Elkos klemmen. Nickt das die sich irgendwann mit einem Lauten Knall verabschieden.

[voltwide]

Den lauten Knall übernehmen dann die Suppressordioden

[Bembel]

Ich hoffe doch das die lange genug leiten um die Sicherung zu killen.

[woody]

war ja nicht ganz ernst gemeint

nochmal zu den Treibern: man betrachte im Datenblatt auf seite 23 Figure 39.

-> Bipolare Versorgung.

GNDB ist mit der Brücken-Masse verbunden, VDDB ist hierzu um 15V positiver.
Ub- betrage -50V. Wenn der Treiber eine Logische "0" ausgibt hätten wir ja schon Ugs = 50V.
In Fig. 38 (unipolar) macht das ja noch Sinn,aber hier ist das doch Humbug!

In meinen Schaltplänen habe ich automatisch schon "GNDB" mit Source des unteren FETs gelegt, aber nicht daran gedacht, dass sich die Triberspannung nicht auf Brücken-Masse beziehen kann, sondern nur auf Ub-. So müsste es doch dann richtig sein:




EDIT: in der Simu aus #130 steckt der gleiche Fehler drin: VDDB bezieht sich auf die Masse der Brücke -> hat aber trotzdem funktioniert

[woody]

Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kahlo hat mit der Transfermethode auch rumgefuddelt. Kam gut klar.

Aber erst, seitdem ich einen umgebautes Laminiergerät zum Tonertransfer nehme. Bügeleisen ist Mist...

Demnächst werde ich das auch mal zweiseitig probieren.

einen zweiseiter habe ich auch noch nie versucht... Ich werde wohl dazu die zwei seiten mit einem grafikprogramm im abstand der dicke der Platine anordnen, drucken, die Platine dann möglichst genau in den abstand hinein kleben und beide seiten umschlagen. Meiner erfahrung nach ist ein gewisser Anpressdruck wichtiger wie die genaue Temperatur.

[woody]

nochmal zum Tehma der Treiber-Stromversorgung. (siehe #165 / #130)

Ich habe nochmal etwas simuliert, diesmal mit Treiberspannung relativ zu Ub-. Nun sieht alles soweit ganz gut aus. (kann leider momentan kein Bild posten)

[woody]

ich habe die Schaltung nochmals geringfügig revidiert und lasse gerade eine längere simu laufen - ich schätze morgen Abend wird es so weit sein . Dann wäre alles soweit, dass ich mich an einen Testaufbau machen kann - hoffe ich zumindest

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von woody
......ich schätze morgen Abend wird es so weit sein . Dann wäre alles soweit, dass ich mich an einen Testaufbau machen kann - hoffe ich zumindest

Ein Wechselbad der Gefühle. Diese Mischung aus Angst und Spannung.....

[woody]

hängt ganz von der leistung meines bit-slice-prozessors ab

[woody]

nachdem LTSpice nun 40GB erechnet hatte, kam die Erkenntis, dass das Programm nicht mit so viel Daten umgehen kann...

[alfsch]

40GB hat wohl auch noch niemand produziert

[Rumgucker]

...weniger wäre mehr

[voltwide]

Wenn man solch riesige raw-files produziert, macht man imho was falsch.

[Rumgucker]

So würde ich das auch nicht formulieren. Gibt ja immer mal wieder unerklärliche Simulationszustände, bei denen Spice plötzlich im Femtosekundenbereich rumrödelt.

[woody]

Zitat:Original geschrieben von voltwide

Wenn man solch riesige raw-files produziert, macht man imho was falsch.

naja ich wollte eben mal eine volle Sekunde sehen, mit zwei versch. Eingangsspannungen

[Basstler]

Hem ... meine Erfahrungen mit LTSpice haben gezeigt, das er beim "malen" von Monster .raws ab einem gewissen Punkt abbricht und von vorn anfängt
Da schlägt ein Timeout / Watchdog zu ... entweder hilft ne verdammt schnelle SSD (RevoDrive ?!) oder eine obszön grosse Ramdisk

Wird irgendwie beides teuer ... würde die Simu kürzen, bzw. wenn Du die ganze Sek. sehen willst, das ganze in 50ms Teile stückeln.

[woody]

ich habe einfach auf 20ms verkürzt

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die Schaltung

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global betrachtet
von Oben nach Unten:
Drainstrom eines High-Side FET,
Treiberstrom (VOB) eines SI8244,
Strom durch eine der Bootstrapdioden,
Strom am Ausgang,
Eingangsspannung.

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lokal betrachtet
von Oben nach Unten:
Drainstrom eines Low-Side FET,
Treiberstrom (VOB) eines SI8244,
Strom durch eine Gate-Diode,
Drainstrom eines High-Side FET,
Gatespannung Lowside,
Gatespannung Highside.



-> kürzere Totzeit?? momentan sind es 33ns

[woody]

Mit IRFP4668 sieht die Sache schon souveräner aus - nur noch 200A max. Drainstrom und die FETs würden 500A abkönnen. Auch noch bei 2Vs am Eingang und 25As am Ausgang ist alles wunderbar.

Geplottete Verläufe wie oben.







Download

[Basstler]

Könnten auch die Umlade Peaks sein (hat Voltwide irgenwo schonmal gezeigt) ...
Testweise mal die Dt weiter aufdrehen, das was nicht weg geht, bleiben dann die Ausgangskapazitäten der Fets.

Ansich natürlich immer so kurz wie möglich, siehste deutlich in der THD Analyse