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Im obersten plot zeigt sich eine gemeinsame Stromspitze um 4A von 10ns Dauer. Diese ist zeitgleich mit dem allmählichen Übergang der gate Spannung vom sperrenden in den leitenden Zustand: Millerplateau.
Was wir hier als "shoot-through" sehen, ist nichts weiter als der unvermeidbar kapazitive VerschiebeStrom zum Umladen der dg- und ds-Kapazität.
4A*10ns=40nC - das liegt in der Größenordnung der gate-charge.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Mir scheint dass die MOSFET-Modelle sich zuweilen mehr voneinander unterscheiden als die realen Teile. Im ns-Bereich wird die Simu doch eher fragwürdig.
Das ist richtig. Mit manchen Modellen funktionieren die selbst schwingenden Verstärker garnicht - obwohl sie es in der Realität durchaus tun...
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hmm die Wahl der MOSFETS fällt mir gerade etwas schwer...
http://www.irf.com/product-info/datashee...229pbf.pdf
alternativen?
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Zitat:Original geschrieben von woody
hmm die Wahl der MOSFETS fällt mir gerade etwas schwer...
http://www.irf.com/product-info/datashee...229pbf.pdf
alternativen?
tja...wofür denn ?
für nen "fetten" amp, bis 200V Ub , sind die irfb4227 meine wahl
...hat inzwischen sogar reichelt...
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
für nen "fetten" amp
nicht zwangsläufig, aber mit Luft nach oben
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ich glaube die werden es, aber in der irfP-Variante
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noch so ein thema: spulenkerne. Ring-/Schalenkern, Ferrit/Eisenpulver, Luftspalt:ja/nein... Was hat sich in Schaltverstärkern seither am ehesten bewährt?
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Alfsch schwört auf Ferritkerne, bei denen er mit ner Flex nen Luftspalt eingearbeitet hat. Beobachter machte mit Schalenkernen rum. Ampericher mit Amidon-Eisenpulverkernen.
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Die Ausgangsspulen im Class-D-amp sind Speicherdrosseln, benötigen also einen Luftspalt. Ringkerndrosseln mit Eisenpulverkern mit ihrem verteilten Luftspalt wurden gerne genommen, sie sind einfach die billigste Lösung. Sie erwärmen sich aber meist aufgrund der hohen Ummagnetisierungsverluste und das schlägt sich in erhöhtem Ruhestromverbrauch nieder.
Ferritkerne mit Luftspalt sind deutlich verlustärmer.
Die Bauform dürfte ziemlich egal sein, man kann neben Schalenkernen sicher auch irgendwelche viereckigen EE- oder EF-Kerne verwenden.
Als SMD-Drossel gängig sind flachgeklopfte "Garnrollen" in magnetisch abgeschirmter Ausführung.
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na dann wirds das, was ich mir schon dachte: ferrit mit spalt - mal schauen wie viele mir brechen
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Mal so im allgemeinen LTSpice und Herstellermodelle von Mosfets .... die sind irgendwie alle grenzwertig.
Vermutlich so getrimmt, um spektakuläre DB Angaben in DUT-Simus nachzuweisen
... zwar rein Vermutung, aber ... .
Ich mach mir die 5 Minuten Arbeit, lass mir mittels MOS-Tool und dem Datenblatt
das Modell zimmern, die laufen nicht nur, die rennen idR.
Inwieweit das Modell passt, sollte man zumindest mal grob überprüfen, geht aber gut.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich würde ne Kettensäge nehmen. Sieht einfach besser aus.
eine Stihl MS440 als Kern für eine 20uH Drossel, nette idee
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Zitat:Original geschrieben von woody
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich würde ne Kettensäge nehmen. Sieht einfach besser aus.
eine Stihl MS440 als Kern für eine 20uH Drossel, nette idee
Musst Du aber die Kette weglassen, die wirkt sonst als Kurzschlusswindung
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hier ein modell:
Aber wen wir schon bei solch barbarischen Bauelementen sind - wie wärs mal mit einem D-Amp mit Relais? 300Hz Schaltfrequenz müssten mit reed-Relais ja gehen... Wird eben ein Sub-Amp bis ca. 80Hz
Am besten noch mit DSP in Zuse-Technik:
http://www.youtube.com/watch?v=MM4IUxXiArY
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Sehr stihlvoll!
Ja, zurück zu den Ursprüngen.
Das Lötzinn wird mit dem manuell betätigten Holzquirl erwärmt
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dann hoffe ich mal, dass ich morgen die Schaltung fertigstellen kann, ich glaube alle Infos beisammen zu haben...
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Zitat:Original geschrieben von woody
dann hoffe ich mal, dass ich morgen die Schaltung fertigstellen kann, ich glaube alle Infos beisammen zu haben...
hmm...
glauben heißt nichts
wissen, sagte unser bio-lehrer immer
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