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Gitarren Verstärker
AC30 hat ~120k Eingangswiderstand:

[Bild: classa_preamp.jpg]

Fender auch:

[Bild: 1_fender.jpg]


...usw...
 
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Auch IC-Amps halten sich an diese Beschaltung

[Bild: gb2.gif]


...hier noch viel mehr:

http://drtube.com/guitamp.htm
 
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Ja, sehe ich beim AC30 auch. Aber bei vielen anderen der verlinkten Schaltungen hat der Normal-Eingang sogar 5,6M und der bright einen Teiler in der Gegend von 100k.
Wie auch immer: Der Gütefaktor des PU ändert sich deutlich zwischen 100k und 1M, d.h. die ResonanzÜberhöhung nimmt zu. Das ist deutlich hörbar.
Mehr Resonanzüberhöhung macht den Sound farbiger, weniger macht ihn ausdruckslos.
Wobei die Resonanzen inkl Kabelkapazität zwischen 1,5k-5kHz variieren.

Eine Bedämpfung des PU mit 100k halte ich nicht für optimal, auch wenn der AC-30 zugegebenermaßen ein gut klingender Verstärker ist. Allerdings auch nur mit dem Y-Kabel-Trick, wo die Gitarre gleichzeitig auf Normal- und Treble-Eingang gegeben wird und man dann durch Mischung beider Kanäle den Sound optimiert.

Um diesen Zufälligkeiten der aktuellen Kabelkapazität und Eingangsimpedanz des Amps aus dem Wege zu gehen, modifiziere ich meine Gitarren mit einem JFET-Pufferverstärker, der bei 1-facher Verstärkung einen hinreichend niederohmigen Ausgang liefert.
Das Lautstärkepoti liegt zwischen source-Ausgang und Kabel und ist mit 22k deutlich niederohmiger als die sonst üblichen 470k.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Aber bei vielen anderen der verlinkten Schaltungen hat der Normal-Eingang sogar 5,6M und der bright einen Teiler in der Gegend von 100k.

Fender hatte ich schon gezeigt...

Marshall 120k: [Bild: 1959t-66.gif]

Gibson sogar unter 100k: [Bild: ga-1rt.gif]

Musik Man 120k: [Bild: gb2.gif]

Wo siehst Du was mit mehr? misstrau
 
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nee, nicht sooo....die haben alle 2 inputs...
1 mit 1 meg
2 mit 130k

der "übliche" ist der mit 1 meg input....wie volti eben schon anmerkte.
der andere dämpft+teilt de pickup auf 1/2
Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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der übliche ist "low" Rolleyes
 
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so ???
ich denke nr1 "normal" ist eben der "normale"....das wort klingt schon relativ stark danach - finde ich

und der hat 1 meg motz
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blind ???
[Bild: 18_ac30in.png]

sobald die klinke drin steckt....ist nur noch der ableit-wid. 1 meg am input ;baeh
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Es geht hier um Gitarrenverstärker. Der linke Eingang ist "1" und hat mehr "Drive". Einfach lauter und zerriger hinterhältig .

[Bild: 3402810.jpg]

Der rechte Eingang "2" ist der "saubere" Eingang Rolleyes . Da macht selbst der Tussi das Spielen keinen Spaß mehr... Rolleyes

[Bild: 3402811.jpg]
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
blind ???
Nö.
Rolleyes
 
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Guter (Rammstein)-Sound:

[Bild: 1_gutsound.JPG] Heart
 
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...und steckt in "1" ...auf 1 meg ! Tongue
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Wie wärs mal mit technischem Dienst: Klinkenstecker inkl Hülle? Sauladen! misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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@Alfsch: nein! Das ist der "laute und zerrige" Eingang. motz

"2" ist der "schöne" Eingang. Für Konzertgitarre? Aber darum gings hier ja in dem Thread nicht. Hier gehts ja um Verzerrer.

---------

@volti: jaaaaaaa... ICH bin draufgetreten. Danach war da nur noch Plastiksand. Sad

[Bild: dampfwalze_historama_ferlach_2009_08_23.jpg]
 
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Im Sinne der eierlegenden Wollmilchsau will ich natürlich Beides:
In der Linksstellung des gain-Potis sauberer, unverzerrter (Akustik-) sound, auf Rechtsdrehen stufenlos übergehend in einen immer stärker übersteuerten Zerrsound.
Im ersten Drittel liegt dann der leicht angezerrte Blues-sound.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Interessant ist doch, dass ein hochohmiger Abschluss des Pickups als sauber empfunden wird, obwohl dort die Resonanzen doch eigentlich vermehrt stören müssten.

Warum haben alle diese Amps mit 100k abgeschlossen?

Ich vermute, dass man bei der Buchse "1" (Ri=120k) ein gleichmäßigeres Zerren bekommt, dass man also mehrere Töne gleichzeitig spielen kann, ohne dass die Intermodulationen zu stark werden.

Bau Dir doch mal einen geschalteten 120k parallel zu Deinem Pickup und berichte Smile
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Bau Dir doch mal einen geschalteten 120k parallel zu Deinem Pickup und berichte Smile

Das kann ich gelegentlich tun.
Ansonsten ist das eine Industrieschaltung und damit der kleinste gemeinsame Nenner in der Praxis. Will sagen: Die hochohmige, passive Gitarrenelektrik wird oft über zu lange Kabel mit zu viel Kapazität angeschlossen. Dadurch fällt die Resonanzüberhöhung in ziemlich tiefe FrequBereiche ab. Eine zu tief liegende Überhöhung klingt aber nicht mehr "klar" sondern eher "mulmig" (was manche traditionellen Jazzer als das non-plus-ultra empfinden). Mit einem Parallel-Widerstand kann dieser mulm etwas weggedämpft werden zugunsten der verbliebenden Höhenwidergabe.
aber das ist nur eine mögliche Deutung....
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Es gibt ein update der Vorstufe, da ich beschlossen habe, den softclipper dorthin zu verlagern. Das hat den Vorteil, dass man un-modifizierte Standard-Leistungsmodule dahinter schalten kann.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...110912.pdf
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[Bild: 3402810.jpg]

Immerhin, den D-dur Akkord scheint sie schon drauf zu haben Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Das unser Könich trotz seiner entstellenden Maske solche bunnys aufreißen kann Big Grin
 
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