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Klang von OP vs Diskret
ich meinte eher das...
[Bild: 18_kronz.jpg]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Vielleicht ist das die Platine zur Ruhestromeinstellung/Messung/Anzeige. Es scheint mit einem Display in der Frontplatte verbunden zu sein.

Die Lautsprecheranschlüsse haben auch eine Verbindung zur Platine, vielleicht ist da ein umfangreiches Mäusekino verbaut?




[SUP]Oder ist das die eigentliche Verstärkerplatine[/SUP] klappe lachend
 
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Ja und unter dem kleinen Alublech unten ist der Stereo D-Amp... ;baeh
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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nee, die neueren Kronzilla sind immer OP, Mos-Fet, triode AÜ.

Keine über alles GK.
 
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Hi,

das optische Design der Zillas erinnert schon noch schwer an sozialistischen Realismus, aber erstaunlicherweise kommt es an.
Die meisten Männer fangen jedenfalls beim Anblick der dicken Tüten das sabbern an und Frauen zuckt ein amüsiertes Lächeln um die Lippen. 34x9 hat der Göttergatte ja eher selten zu bieten. lachend
Die Kronzilla SXi, der Vollverstärker, hat einen Phonoprint mit OPVs drin. Das ist eine der wenigen Stellen, an denen das m.A.n auch guten Sinn macht, weil einerseits hohe Verstärkungen nötig sind, mit einem Amplitudengang der der OL-Verstärkung ähnelt, und in der Mehrzahl der Fälle die Entzerrung teils oder gänzlich aktiv über eine Gegenkopplungsschleife erfolgt. In Phonostufen dürfte die Genauigkeit der Entzerrung, bzw. die hier durchaus nennenswerten Abweichungen vom geraden Strich , hauptursächlich für den Klangcharakter sein.
Bei den Line-Eingängen sind die Abweichungen typischerweise so niedrig, daß sie einen sehr viel kleineren Einfluss haben.
Die Zillas sind in der Tat so ein Fall, der einen zweifeln und vielleicht sogar als technische Natur etwas verzweifeln lässt.
Wie Audiosix schrieb reissen einen die Messwerte nicht vom Hocker. Gut, das Rauschen ist für eine Röhre herausragend gering. Das war es aber auch schon fast an News. Die Nennleistung von 40W der SXi ist bei einem Klirrfaktor von 3% angegeben und schon bei unter 10W wird die 1% Marke überschritten. Die Leistung von 40W ist für das Schaltungsprinzip zwar schon ´schwerer-Kreuzer-Klasse´, objektiv aber gering. Die Bandbreite ist bei dem nötigen dicken Übertrager ausreichend. Der Kupferwiderstand des Übertragers und Freiheit von einer Gegenkopplungsschleife lässt einen gerade mal einstelligen Dämfungsfaktorwert zu.
Laut der Daten erwartet man eher einen Verstärker, der lahm, aufgeweicht, höhenarm, träge klingt. Man traut ihm allenfalls passable Mitten zu...is ja schließlich ne Röhre.
Das genaue Gegenteil ist jedoch der Fall. Spielt die Zilla dann brennt die Luft und man fragt sich nur noch erstaunt..... "was haben die nur in den letzten 60Jahren gemacht, daß diese Asbach-Technik der Jungspundgemeinde zeigt, wo der Frosch die Locken hat".
Tut mir ja leid Gucki und alle anderen, wenn Ihr anderes erwartet habt, aber ich kann nicht -und kenne auch niemanden der das kann- mit Sicherheit und Nachweis erklären, welche Messung das klangliche Verhalten eines Gerätes quantitativ erfassen kann.
Es gibt zu viele Fälle und Umstände, bei denen ein messtechnisch eindeutig schlechter abschneidendes Gerät als besser klingend empfunden wird.

jauu
Calvin

ps. Der Aufbau der Zillas ist JFET-Differenz, bipolarer Emitterfolger, MOSFET-Treiber, Triode, AÜ. Desymmetrierung der XLR-Eingänge erfolgt mit OPs.






 
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Im Anal... Forum wird gerade der Hepos besprochen. Bei de Konstruktion wurde der schlechteste Arbeitspunkt gewählt, der zu finden war.

Die Leute fahren drauf ab.
 
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Zitat:Original geschrieben von Calvin
Tut mir ja leid Gucki und alle anderen, wenn Ihr anderes erwartet habt, aber ich kann nicht -und kenne auch niemanden der das kann- mit Sicherheit und Nachweis erklären, welche Messung das klangliche Verhalten eines Gerätes quantitativ erfassen kann.
Es gibt zu viele Fälle und Umstände, bei denen ein messtechnisch eindeutig schlechter abschneidendes Gerät als besser klingend empfunden wird.
Also ich fand auch eine zeitlang Dolbyaufnahmen super, besonders wenn ich sie ohne Entzerrer abgespielt habe. Die Aufnahme klang irgendwie unspektakulär, wenn der Dolbyschalter gedrückt war Rolleyes .
 
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Ja kahlo...das hab ich auch soo in Erinnerung. Big Grin

Ein mangel an Leben und voellig flach klang es...aber weniger Rauschen!!

Man sagt ein wenig Rauschen im Signal erhoeht die Ortbarkeit und laesst einen mehr Details hoeren...

ja stimmt eigentlich...wenn nur das rauschen nicht waere... ;fight

Es ist verdampt schwierig einen perfekten unperfekten Widergabezweig aufzubauen der dann super Klingt..

Manchmal gibt es glueckliche Kombinationen,manchmal ist es zum heulen... Rolleyes
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Kann ich bestätigen. Ich hatte mal DNR (=Dolby für Arme) in meine Revox A77 eingebaut: Weniger Rauschen, stumpfer Klang, also wieder weg damit!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ja das waren Irrwege die man in den 80ern eingeschlagen hatte...geschuldet an das verfuegbare Material der damaligen Zeit....

Studiomaster wurden meines wissens voellig ohne diesen errr...klangverschlimmbesserungskram aufgenommen und klingen auch heut noch gut.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:Original geschrieben von Calvin

Es gibt zu viele Fälle und Umstände, bei denen ein messtechnisch eindeutig schlechter abschneidendes Gerät als besser klingend empfunden wird.

ps. Der Aufbau der Zillas ist JFET-Differenz, bipolarer Emitterfolger, MOSFET-Treiber, Triode, AÜ. Desymmetrierung der XLR-Eingänge erfolgt mit OPs.
Die Erbauer akustischer Musikinstrumente wollen ja möglichst viel K2 haben. Warum soll ein Amp. der nur das tut schlecht klingen?
Man muss doch zwischen harmonischen - und nicht harmonischen Obertönen unterscheiden.

Hat jemand Schaltpläne von diesen "Kronzillas"?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich hatte auch gehofft, dass wir etwas mehr Fakten von Calvin hören.

Soso, Fakten. Was hälst du denn für Fakten? Calvin hat doch Fakten gebracht, nur du verstehst sie nicht. Messwerte können die Musikalität eines Verstärkers nur sehr unzureichend beschreiben.

Da jetzt sogar Kahlos Doppel-OP-Design für das Non plus Ultra seit der Erfindung des Toastbrots hälst und nicht bereit bist deine dir vertraute Welt der Messwerte mal für einen Moment zu verlassen und einfach mal hinzuhören, ist dir nicht wirklich zu helfen - du wirst es nicht verstehen können.



 
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Die Erbauer akustischer Musikinstrumente wollen ja möglichst viel K2 haben. Warum soll ein Amp. der nur das tut schlecht klingen?
Man muss doch zwischen harmonischen - und nicht harmonischen Obertönen unterscheiden.

Es geht nicht nur um k2, das Gesamtergebnis muss halt stimmen. Ein Musikinstrument, welches nicht klirrt, klingt nicht sowas will kein Mensch hören.

Es ist halt eine Glaubensfrage, welcher Theorie man anhängt. Die einen meinen, die Anlage soll eben gerade nicht klingen, sie soll reproduzieren. Für diese Anhänger ist die Illusion des unveränderten Klangs anzustreben. Je weniger Veränderung messbar ist, um so besser. Die Messwerte beweisen, wie gut der Klang (die Reproduktion) ist. I.d.R. weiß man eh nicht wie es original klang, oder bei Studioaufnahmen entsteht das Original eh erst im Mischpult.

Auf der anderen Seite gibt es die Leute, die Sehen die Anlage auch als Musikinstrument an. Es wird anerkannt, dass es neutrale unveränderte Reproduktion nicht geben kann. Aber es soll harmonisch und natürlich klingen. Solche Leute hören mehr als das sie messen. Nur "objektiv" vergleichen und sich an Messgeräten festhalten kann man hier eben nicht. Das ist für einige schwer zu ertragen.
 
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Wie sagte ein bekannter Verstärkerentwickler,

"An amplifier has to please the ears, not the meters."
 
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Soso, Fakten. Was hälst du denn für Fakten? Calvin hat doch Fakten gebracht, nur du verstehst sie nicht. Messwerte können die Musikalität eines Verstärkers nur sehr unzureichend beschreiben.
Es las sich so, als wenn er irgendwas konkretes wüsste.

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Da jetzt sogar Kahlos Doppel-OP-Design für das Non plus Ultra seit der Erfindung des Toastbrots hälst...
Dann hast Du meine Anmerkungen ganz falsch verstanden. Kahlos Doppel-OP-Design ist ein 1000-fach Verstärker, der nichts am Klang ändert. Weder dazufügt noch wegnimmt.

Kahlos Doppel-OP-Design wird also voraussichtlich nicht "klingen" (auch wenn Calvin diese Argumentation als zu kurz bezeichnet hat).

Alles, was das Signal in irgendeiner Weise verfälscht, hat einen Eigenklang. Dieser komische Godzilla-Amp ist alles andere als signalneutral (wie audiosix bestätigte) - und er wird geliebt.

Wie madmoony vermutlich richtig schrieb: es kommt offensichtlich auf die Art und Menge der Signal-Verfälschung an. Dafür gibts noch keine Formeln sondern in dem Bereich dominiert wohl eher das Entwickler-Glück.

MICH interessieren aber ausschließlich nur Dinge, die ich analytisch erfassen kann. Dazu gehört dieser Thread offensichtlich nicht - trotz vielversprechender Einleitung.
 
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Ein Verstärker hat zu verstärken.
Die Musikinstrumente machen die Musik.

Es kommt vor, dass der Verstärker ein Musikinstrument ist. Aber nicht, wenn er eine Musikkonserve als Input hat.

Wink ;fight

Eine Ausnahme von der Regel:
[Bild: weimar.jpg]

Das treibt einem auch die Tränen in die Augen, so frisch und dynamisch, ein purer Class-A Monoblock Tongue .
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


MICH interessieren aber ausschließlich nur Dinge, die ich analytisch erfassen kann. Dazu gehört dieser Thread offensichtlich nicht - trotz vielversprechender Einleitung.

So war es auch von mir intendiert: Herstellung einer Verbindung zwischen "subjektiv gutem Klang" und objektiven Messwerte.

Zu diesem Thema ist (wie anderswo auch) kaum konkretes zum Vorschein gekommen.
Calvin ist offenbar der Ansicht, dass Verstärker, die im gesamten Audiobereich eine gleichbleibende Schleifenverstärkung aufweisen,
besser sind als solche mit dem integratortypischen Frequenzabfall.
Das sagt er allerdings nicht explizit, und gibt auch keine Belege dafür.

Harmonische oder unharmonische Verzerrungen?
k1,k3,k5 sind definitionsgemäß genauso harmonische Obertöne wie k2,k4,k6.
Unharmonische Obertönische stehen in keinem ganzzahligen Zahlenverhältnis zur Grundschwingung und entstehen vorzugsweise bei Biegeschwingungen (Schlagzeugbecken, Ölfässer...)

Äußerungen wie "das kann man eben messtechnisch nicht erfassen" sind für mich lediglich ein Eingeständnis dafür, es aufgegeben zu haben nach entsprechenden Erkenntnissen zu suchen. Das kann man ja für sich so sehen, aber es beweist nichts.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Hi,

einen Amp, der nur K2 produziert gibt es nicht. Es sind immer auch Oberwellen höherer Ordnung vorhanden. Selbst die Bauteile mit quadratischer Kennlinie erzeugen Anteile höherer Ordnung und bei Bauteilen mit exponentieller Kennlinie kann K2 trotzdem die dominante Komponente sein. Stimmte die Theorie der guten geradzahlingen Harmonischen und der bösen ungeradzahligen, dann müssten vollsymmetrische Verstärker und Verbindungen unter allen Umständen schlechter klingen. Das ist nachweislich nicht der Fall.
Zitat:Kahlos Doppel-OP-Design wird also voraussichtlich nicht "klingen" (auch wenn Calvin diese Argumentation als zu kurz bezeichnet hat). Alles, was das Signal in irgendeiner Weise verfälscht, hat einen Eigenklang. Dieser komische Godzilla-Amp ist alles andere als signalneutral (wie audiosix bestätigte) - und er wird geliebt.
Dem kann ich zustimmen und auch wieder nicht.
Die Vokabel "signaltreu" trifft die Verhältnisse sehr gut. "´nicht´ klingen" trifft es dagegen m.A.n nicht. Mal davon abgesehen daß ´nicht klingen´ bei einem Klangereignis prinzipiell nicht geht Tongue so muss die Frage erlaubt sein, ob nicht jene Anlage, die authentischer wiedergibt und eher die Illusion verschafft life dabei zu sein, die ohne Eigenklang ist?

jauu
Calvin

ps. beware Lord Helmchen! In "Kronzilla gegen Lord Helmchen" ;pop;corn; könnte vielleicht mal als helfender Freund KingKron eingreifen. Und die Oberwelle ist mit ihnen. ;baeh
 
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[quote]Original geschrieben von Calvin

Hi,

Stimmte die Theorie der guten geradzahlingen Harmonischen und der bösen ungeradzahligen, dann müssten vollsymmetrische Verstärker und Verbindungen unter allen Umständen schlechter klingen. Das ist nachweislich nicht der Fall.
jauu
Calvin

DAS ist doch mal ein konkrete Aussage Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
DAS ist doch mal ein konkrete Aussage Confused

Es heißt letztlich, dass wir selbst Oberwellen-Analysen in die Tonne treten können. Kurzum: bau, wie Du willst. Wenn Du Glück hast, klingts gut.



Frage: wieso klangen ALLE (mir bekannten) Röhrenradios um 1950-1960 so grandios? Auch Kahlo bestätigt das bei seinem "Küchen"-Radio misstrau

Gemeinsame Daten: Klirren kaum unter 4%, winziger AÜ, oftmals mysteriöse GKen, hinten offenes Gehäuse ohne jedes Dämmmaterial usw.. usw....

Haben ALLE diese Radio-Entwickler immer nur "Glück" gehabt?
 
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