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Das Messobjekt wird belastet durch die Summe aus Isolations-Bürde-Kapazität und der Kapazität des Messkopfes gegen Masse.
Es ist klar, dass ein USB-Kabel, das erst am PC-Eingang isoliert wird, da eine höhere kapazitive Last darstellt.
Wenn die Isolation im DSO passiert, bleibt halt DSO-gegen GND,
Tastkopf+Kabel gegen GND + Isolationskapazität.
Aber ich denke, dass Dir das ohnehin klar ist.
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Versteh ich immer noch nicht.
Ich habe einen Röhrenverstärker mit 5000V Betriebsspannung und möchte wenige Millivolt Gleichspannungsabfall direkt über den Anodenwiderstand messen.
Also schließ ich den Masseanschluss meines isoliertes USB-Scopes an +5000V an und den Tastkopf an den anderen Anschluss des Anodenwiderstands.
Somit wird das Anodensignal mit 10pF/10Meg belastet.
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Das ist ein einfacher Sonderfall: Du hast einen ruhigen Bezugspunkt.
Die Lastkapazität hängt also an +UB und stört nicht.
Du brauchst keine Differenzmessung, single-ended potentialfrei genügt.
Das ist aber nicht allgemeingültig.
Ich würde z.B. gerne Messungen an einer 10V-Wicklung eines Flyback-Konverters durchführen, die aber am heissen Ende der 600Vpp-Primärspannung "geerdet" ist.
Da wird die Sache interessant...
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Für mich wäre die Sache erstmal schon interessant, wenn ich die Masse meines Messkopfs an beliiebige Punkte der Schaltung legen könnte, ohne mich mit Kurzschlussgefahren befassen zu müssen.
Differenzmessungen würde ich machen wie bisher auch: ich hab schließlich zwei Kanäle und kann die im Oszi subtrahieren lassen. Jeder Kanal belastet nur mit 10pF.
Da ich nun aber die Oszimasse beliebig hochlegen kann, brrauch ich mir nur ein Gleichspannungspotential in der Nähe der beiden Differenzpunkte zu suchen und fertig ist die Laube.
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Korrekt. Wir reden von deutlich unterschiedlichen Anwendungen.
In Deinem Fall gibt es kein wirkliches Gleichtaktproblem.
Um es zu verdeutlichen: Miß mal breitbandig die hi-side gate-Ansteuerung (n-Kanal) gegen hi-side source bei höheren Betriebsspannungen.
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Soweit die Theorie.
Es sollte klar sein, dass die simulierte differentiell Auflösung nur bei breitbandig unendlicher Gleichtaktunterdrückung so gut funktionieren kann.
Sprich exakt gleiche Teilerfaktoren beider Kanäle.
Was natürlich im realen Leben nicht der Fall ist, insofern sehe ich diese Simu als absolut praxisfern.
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Die Koppelkapazität des USB-Isos würde ich aus dem Bauch heraus mal so auf 10-30pF schätzen.
Keine Frage, dass dies eine kostengünstige Lösung ist im Vergleich
zum Hi-End Iso-Tastkopf.
Nur ignorierst Du offensichtlich meine Einwände in Richtung "matching"
der beiden probes.
Simulier bitte nochmal, aber mit 1% Teiler- und Kapazitätsaweichung zwischen den beiden Kanälen
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Bei Nutzung eines USB-Isolators wäre eigentlich nur 1 Kanal pro Scope verwendbar, was den Preis pro Kanal nach oben treibt.
Simples Layout, nur wenige Teile. Lochraster reicht völlig.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
http://de.farnell.com/jsp/displayProduct...2-00001000
Farnell liefert nur an die Herrschaften (Geschäftskunden). Alle anderen müssen doppelt so viel bezahlen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Hans Dorn
Bei Nutzung eines USB-Isolators wäre eigentlich nur 1 Kanal pro Scope verwendbar, was den Preis pro Kanal nach oben treibt.
Wieso das denn?
Untereinander sind die Kanäle ja immer noch nicht isoliert.
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Woher kommen eigentlich die 5V Stromversorgung für das Oszilloskop, wenn der Isolator dazwischen ist?
Die Kiste von Meilhaus schafft immerhin 5V/120mA auf die Geräteseite. Das reicht aber nicht für ein USB-Oszi. Also noch ein gut isoliertes Steckernetzteil...