• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Welches Oszilloskop? Analog? Digital? Hersteller?
Ich mache da gar nix (ich lese nur noch manchmal in dem Röhrenforum). Das sollte nur ein Beispiel für die lausige Auflösung der Digitaloszilloskope mit eingebautem Bildschirm sein. Das war mein Hauptargument gegen diese Dinger...

[sub]...duck...[/sub]
 
Achsooo.... Big Grin

Du denkst also, dass das komische Schirmbild allein durch die miese Auflösung entsteht. ;deal2

Kann sein.... misstrau

...muss nicht sein. Rolleyes

Vielleicht ist das Starkstrom. Der wird dicker dargestellt. ;deal2 Tongue


Viele Billig-DSOs haben QVGA - also ein Viertel eines VGA - als Schirm drin. Die so entstehenden 320x240 Pixel entsprechen (fast) der Auflösung der alten Röhrenfernsehgeräte.

Mit nem analogen Scope seh ich lange nicht so viel. Dazu ist der Strahl schon viel zu dick.

QVGA ist ein guter Kompromiss. Schnelle Bildaufbauzeiten und fein genug, um grob zu sehen, worum es geht. Natürlich nichts für Präzisionsmessungen.
 
Ich hab das Rigolbild im Posting oben mal gegen eins in Originalgrösse getauscht (1 Pixel bleibt ein Pixel...). QVGA ist Mist.
 
Mich fasziniert Dein Scopebild auch - da gibts keine zwei Meinungen.

Aber so ganz günstig war Dein Dingenskirchen ja nicht. So etwas über ? 1000,-- hab ich noch im Kopf.

Also mindestens doppelt so teuer, wie ein QVGA-DSO (die man übrigens auch oft per USB mit dem PC zur besseren Darstellung verbinden kann).

 
Solange das Frontend mit 8bit digitalisiert, braucht man sich wohl
kaum Gedanken über höhere Bildschirmauflösungen zu machen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
"Picoscope 6" hat auch nur 8 Bit. Die tricksen das aber irgendwie hoch auf 12 Bit: "resolution enhancement", vermutlich so ne Art "oversampling".

 
mh, ja, sowas wie interpolieren oder ausmitteln vermutlich.
Bei periodischen Signalen.
Hilft aber nix bei einmaligen kurzen Signalspitzen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Mein Picoscope hat 12bit-Auflösung und kann 16bit mogeln...
Das Bild in dem Vergleichsposting sind ungemogelte 12bit und Einzelschuss.

Ich glaub, auf den USB-Scopes wird sehr oft zu unrecht rumgehackt. Vielleicht hängt das mit der grossen Masse an Billigstkram auf dem Markt zusammen... Unterstützt wird das Ganze durch uneinheitliche und undurchsichtige Spezifikationen.
 
zwischen 8 und 12 bit liegen wohl Welten Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich hab nun wirklich viele Labore in meinem Leben gesehen. Aber PCs führen da unverändert ein Schattendasein. Für Datenblätter. Statistiken. Viel mehr auch meist nicht.

Logisch wäre ja eigentlich ein Labor rund um den PC. Versuche in die Richtung wurden ja schon unternommen. Z.B. dieses C't-Lab. Man kann es also schon ahnen, wohin die Reise geht.

Trotzdem fühlen sich die meisten Techniker noch wohler, wenn ein Oszi ein kastenförmiges Gebilde mit Buchsen, vielen Drehern und einem viel zu kleinen Bildschirm ist.
 
Ich habe auch lieber die ollen Drehknöppe und Schalter. Das geht einfach schneller als mit der Maus herumzuspielen. Aber offensichtlich kann man nicht alles haben. Für Messungen auf die Schnelle muss immer noch mein altersschwaches 10MHz-Analog-Oszi ran.

Meine Idealvorstellung:
- 100MHz Oszilloskop (mit mindestens 2Gs/s und 12bit Auflösung) mit mechanischer Bedieneinheit und externem Monitor.
- Der Monitor mit mindestens 1024x768 Pixeln.
- Bedienung ohne Auswahlmenüs.
- Das Gerät soll Gewicht haben, damit es nicht von den Messstrippen vom Tisch gezogen wird.

Träum...
 
Diese Billig-DSOs haben doch hinten schon alle ne USB-Buchse dran.

Dieses alte Teil hier hat RS232, SPP und USB (Device).

Ich hab mich noch nie dafür interessiert, wozu die da sind. Aber ich setz mich mal ran.... misstrau
 
"The USB port is able to dump entire scope?s LCD screen to computer via
specific software"

Quelle (S. 9): http://www2.produktinfo.conrad.com/daten..._6060C.pdf


Und wo finde ich nun diese spezielle Software? motz
 
Lesen bildet Cool

"Note: In order to display the real-time waveform on personal computer,
please download the ?FreeView? communication software from our
website http://www.voltcraft.de"
 
Na, das wäre doch schon was... wenn:

1. Der Download zu finden ist,
2. das Fenster zoombar ist,
3. Das Oszi 12bit hätte.
 
....irgendwas ist ja immer.... Sad

-----------

Trotzdem vermute ich, dass die heutzutage verkauften DSOs zumindest Punkt1 und Punkt2 erfüllen...
 
Hab gerade bei Conrad angerufen. Es soll sich in Wahrheit um ein "Goodwill" aus Taiwan handeln. misstrau

Die Voltcraft-Leute kleben da nur ihren Sticker auf die Front und das wars. Rolleyes
 
Da

http://www.gwinstek.com/en/download/down...aspx?id=51

ist die Weichware... es wird spannend...

;pop;corn;
 
Spannend finde ich das Angebot eines LabView-Treibers! Da kannst du dir vielleicht dein Userinterface selbst zusammenbauen.
 
ich hatte mal ein Mephisto usb-scope vom Meilhaus, bin aber nicht damit klar gekommen. Würde es nicht empfehlen.

Momentan erfühlt ein PropScope meine bescheidene Wünsche völlig.
Ich würde es wärmsten empfehlen, kann aber nicht mit anderen vergleichen.