Ich wollte damit lediglich sagen, dass eine Spannungsmessung am Akku im Normalfall nichts über dessen Ladungszustand aussagt. Besonders nicht, wenn es ne Leerlaufspannungsmessung ist, was ich hier vermute.
Administrator
Beiträge: 10.240
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich wollte damit lediglich sagen, dass eine Spannungsmessung am Akku im Normalfall nichts über dessen Ladungszustand aussagt. Besonders nicht, wenn es ne Leerlaufspannungsmessung ist, was ich hier vermute.
"nichta" ?
nee, die spg bei nem blei-akku ist schon als wert für den ladestand brauchbar....jedenfalls als "grober" wert
typ. 13V -> voll , 12V..."halb"voll, 11V ...fatz leer
für ne genaue bewertung reicht das natürlich nicht...klar.
so etwa:
Leerlaufspannung
Ladezustand in %
BCI Norm für den ungefähren Ladezustand einer 12V Blei-Säure Autobatterie.
Der Batterietest sollte bei Raumtemperatur erfolgen; frühestens nach einer Pause von 4-8 Stunden nach dem Laden oder Entladen.
Mit freundlicher Genehmigung von BCI
12.65V 100%
12.45V 75%
12.24V 50%
12.06V 25%
11.89V oder weniger = Entladen
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen als Elektroautofahrer.
Ich fahre mit Li-Ion durch die Gegend und bin ein "Volt-Fahrer", d.h. ich schätze meine Reichweite anhand des Ladungszustands des Akkus in Volt ab. Andere sind reine "Amperestunden-Fahrer", d.h. die gucken nur auf die verbrauchten Amperestunden, ich hingegen finde das total überflüssig.
Man braucht nur ein wenig ERfahrung mit dem Auto, ähnlich wie beim Benziner wo man nicht weiß wann der Tank im roten Bereich nun wirklich leer ist, bis man nicht hängengeblieben ist.
Als Elektroautofahrer liest man ständig über Akkus.... auch über Blei. So soll es z.B. nicht gut sein ständig die Blei akkus geladen zu lassen, weil die Ladegeräte mit 13,8 Volt diese auch überladen können und wenig genutzte Bleiakkus schaden können. Es gibt auch bei den Bleibatterien unterschiedliche Typen die streng genommen unterschiedliche Ladegeräte brauchen.... vielen nicht bekannt.
Was mich am meisten ärgert, ist dass ich neulich hörte, dass die Bleiakkus die bei uns 80 Euro kosten in China 3 Dollar das Stück kosten. Wenn die so billig sind, kann man damit natürlich auch rumfahren, selbst wenn sie schon nach einem Jahr hinüber sind..... Einfach einen Container voll Trockenbatterien in China bestellen und bis ans Lebensende mit Blei fahren.....
Gruß
Administrator
Beiträge: 10.240
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber wenn "BCI" die Elektrochemie neu erfunden hat, dann muss ich das wohl so hinnehmen...
...oder mal nachlesen...
http://www.f09.fh-koeln.de/imperia/md/co...terien.pdf
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Zusammenfassende Bilderchen:
Der Verstärker:
Die rohe Bass Kiste:
So sah das dann im Einsatz aus:
In dem Karton neben dem Top befinden sich Amp, Weiche, Akkus, Sicherungen und ein Ladegerät.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Member
Beiträge: 4.910
Themen: 68
Registriert: May 2010
nett..wirklich nett,war bestimmt gut Stimmung vor deiner Bleibe...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Member
Beiträge: 1.695
Themen: 51
Registriert: May 2008
Ich habe noch 2 Stereo Ausführungen.
Hast du ernst Interesse?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
Schon, hab zwar noch keinerlei Messgeräte, mach aber lieber ab und an auch mal was Praktisches, als mich nur mental-theoretisch drüber zu verlustieren. Das Design ist ja anscheinend sehr brauchbar, d.h. wenn ich mich beim Löten nicht allzu ungeschickt anstelle und strikt nach Plan vorgehe, sollte da nichts schiefgehen.
Zwei Stereoplatinen, so so. Das wäre auf jeden Fall ein Anfang. Das Mehrkanalsetup, das mir vorschwebt, ist damit zwar noch nicht vollständig abgedeckt, aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Was meinst Du, kann ein blutiger Anfänger ohne Möglichkeiten im 100MHz-Bereich zu messen quasi im Blindflug so ein Teil zum Klingen bringen? Hab ja erst mal nicht vor, das Design zu hinterfragen und rumzutüfteln. Risiko...
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Ich halte das durchaus für möglich. Du musst in erster Linie sorgfältig arbeiten. 5 Minuten langsamer löten spart 50Min anschließende Fehlersuche. Und wenn es denn nicht klappt, fotographierst Du das ganze ab, stellst es hier ein (das nächste Abenteuer!) und schon beginnt das online Rätselraten.
Ein Oszilloskop ist dabei nahezu unumgänglich. Nee, n*100MHz braucht es vielleicht nicht gleich, aber so 20..30MHz sollten es denn schon sein (alter Hameg)
...mit der Lizenz zum Löten!
Ganz ohne Oszi wird das nichts....
Du stehst ganz und gar hilflos da, wenn was nicht geht
...daher hatte Volti Dir einen Einsteigeroszi für wenig Geld empfohlen.
Man kauft sich ja auch keinen Lamborghini, weil man mal kurz Zigaretten besorgen will.
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Zunächst mal mußt Du ja nicht entwickeln. Sondern brauchst das Scope zur Fehlersuche. Und da kann man erstmal Abstriche machen.
Ein Scope mit größerer Bandbreite macht eigentlich erst dann Sinn, wenn Du die Totzeit auf wenige nsec genau einstellen willst.
Aber das ist dann schon der F-Kursus!
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Achte mal darauf, was andere Bastler so im Internet posten.
Der Gerätepark auf den Fotos ist meist spartanisch oder uralt.
...mit der Lizenz zum Löten!