[madmoony]

Es ist lange her...gab es nicht mal NF-schalter aus 2Antiparalelen P und N Transistoren die mit nem 10K auf Plus geschaltet wurden?

Die konnten irgentwo im Signalzweig sitzen und ich meine mich zu errinnern das die garnicht schlecht waren...

Leider hatte ich mal ne Keller Ueberflutung und viele alte Dinge und Unterlagen sind weg....

Weiss da noch jemand was drueber???

[madmoony]

Also nicht ueber die Ueberflutung...

Nur soviel...es war ein Kanal Rueckstau....wer sich auskennt: viel Treibgut menschlicher Herkunft....

[Rumgucker]

Ideal zum NF-Schalten sind LDRs. Die schalten sanft ein und aus und sind verzerrungsfrei.

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Gut verwendbar sind auch die MOS-Schalter wie CD 4016.

Deine antiparallelen BJT sind nicht einfacher ansteuerbar, als die Innereien des CD 4016.

Das Problem ist der Übergang vom npn auf den pnp. In diesem Übergangsbereich werden solche Schalter hochohmiger, was dann Verzerrungen geben kann.

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In vielen Fällen fast ideale Schalter sind NFETs:



Einfachst ansteuerbar und konstante Widerstandsverhältnisse.

[madmoony]

Ja kann schon sein...aber dein Fet braucht ne Plus und Minusspannung zum Steuern...siehe Simu....

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von madmoony

Ja kann schon sein...aber dein Fet braucht ne Plus und Minusspannung zum Steuern...siehe Simu....

Schon richtig. Allerdings läßt sich so etwas eigentlich immer umbauen
in eine einfache pos- Versorgung und künstliche Mitte.
Ansonsten kann ich JFETs empfehlen. Man bekommt damit sehr knackarme
Schalter hin, besser als die CMOS-Analogschalter (4051,4052,4053,4066, TL604 etc).
Meine Vorzugsschaltung bestand aus JFET(s), deren source(s) auf den invertierenden Eingang eines Summationsverstärkers (=OPV) arbeitete(n).
Das Signal / die Signale wurde(n) dann über je einen Serienwiderstand eingekoppelt auf die zugehörigen drain-Elektroden.
Im durchgeschalteten Zustand wird dann jedes Signal verstärkt gemäß
dem Verhältnis Gegenkopplungswiderstand zu Einkopplungswiderstand.
Da hierbei nur geringe drain-Spannungen zustande kommen,
ist die Sache über einen weiten Ein- und Ausgangsspannungsbereich linear.
Eine Antiparalleldiode von drain nach Gnd verhindert Öffnen der FET-Diode
im abgeschalteten Zustand.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von madmoony

Ja kann schon sein...aber dein Fet braucht ne Plus und Minusspannung zum Steuern...siehe Simu....

Ach Mensch.... Ich dachte, dass das mit dem Prinzip durch die Diode klar war....

Wenn er leiten soll, dann kannst Du die Steuerspannung auch ganz wegnehmen. Und wenn er sperren soll, dann braucht er ne negative Spannung.

Wenn es umgekehrt sein soll, dann nimmst Du nen pFET.

[Rumgucker]

So gehts natürlich auch....

[Rumgucker]

...und es geht natürlich auch mit Röhren

[madmoony]

lass es jetzt gut sein....

[Rumgucker]

[SUP]... und mit winzigen Reedrelais[/SUP]

[phase_accurate]

IN EW+WW war einmal ein Artikel wo ein VCA (Schalter sollte bei entsprechender Ansteuerung auch möglich sein, allerdings nur gegen Masse) mit einem 4049 gemacht wurde. Vielleicht stolpere ich einmal darüber.

Gruss

Charles

[madmoony]

..winzige Reed relais sind voodoo...da kann man keine 10mm2 Kabel anschliessen und 500Amp können die auch nicht....

[Rumgucker]

Ich frag mich gerade, ob man nicht NF auch mit Glimmlampen durchschalten kann. Wenn die Dinger erstmal gezündet haben, dann ist deren differentieller Widerstand recht gering. Gehört aber eigentlich eher in den "Spinnerkram"-Thread, oder?

[alfsch]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
. Gehört aber eigentlich eher in den "Spinnerkram"-Thread, oder?

besonders, wenn noch auf die idee kommst, den line-in mit nem überspannungs-ableiter zu schalten

[Rumgucker]

Laut Simulation geht das mit Glimmfunzeln auch. Aber die Dinger machen einen fiesen *knack* beim ein- und ausschalten.

Man kann auch mit Dioden schalten. Aber da gibts auch das *knack*-Problem.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von alfsch
besonders, wenn noch auf die idee kommst, den line-in mit nem überspannungs-ableiter zu schalten

Wenn man die dabei auftretende Verlustleistung von rund 10 Watt dauerhaft abführt, dann geht das.

Wer das nicht will, kann auch nen Freiluft-Lichtbogen nehmen. Zum Beispiel als Lichtbogenlampe. Das Licht kriegt man dabei sozusagen umsonst. Damit könnte man wiederum eine Projektionsvorrichtung betreiben, die den gewählten NF-Kanal in den abendlichen Himmel projiziert.

[voltwide]

Also vielleicht doch JFETs?

[Rumgucker]

#3, #5, #6 und #7 führten ja zu keiner großen Resonanz.....

[voltwide]

Tja, das ist manchmal so mit harten facts

[Rumgucker]

...folglich gehe ich davon aus, dass wir mads Geschmack noch nicht optimal getroffen haben.

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Also weiterdenken....