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Guten morgen,
Ich habe gerade ein leistungsstarkes Netzteil, dessen funktion sich mir nicht ganz entschließt, entdeckt.
Der schaltplan befindet sich auf seite 22 in
diesem PDF Dokument
könnte das filleicht irgendjemand als bild nochmal posten? das klappt bei mir aus irgendwelchen gründen nicht.
naja, jedenfalls schaffe ich es nicht den teil mit den Transistoren rechnerisch nachzuvollziehen. Vielleicht versteht ja einer von euch das ding und könnte sich dazu erbarmen eine Erklärung abzugeben. Guckts euch doch mal an ich werde meine Fragen später präziesieren.
bis dann
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Die Leistung wird direkt aus der Steckdose genommen,
ohne Isolation. Das spart den dicken Netztrafo.
Wer so etwas baut und betreibt, sollte sehr genau wissen was er tut!
Es scheint sich um eine Art Phasenanschnittsteuerung zu handeln:
Solange die Netzspannung kleiner ist als 160V, werden die Kondensatoren aufgeladen, darüber wird gesperrt.
Seeeeehr gewöhnungsbedürftig das Ganze
;
...mit der Lizenz zum Löten!
Zur fehlenden Netztrennung:
...hier ist das ja so "gelöst", dass die Sicherung rausfliegen soll, wenn der Netzstecker falsch herum eingesteckt wurde.
Warum macht man es dann nicht gleich richtig? Man kauft sich einen Fehlerstromschutzschalter (FI) für ein paar Euro, wenn er nicht eh schon im Haus installiert wurde. Den montiert man vor die Steckdosen der Funkbude.
Der FI überwacht das Abfließen von Strom nach Erde und schaltet die Stromversorgung ab, wenn das passiert.
Im Netzteil ist dann nur ein 3.9k Widerstand zwischen "N" und "PE" zu schalten, der bei Falschpolung den FI-Auslösestrom (50mA) aufbringt. Bei richtiger Polung ist der Widerstand stromlos.
Ganz nebenbei überwacht der FI auch alle anderen hinter ihm angeschlossenen Geräte auf Isolationsfehler gegen Erde.
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Ups, ja ich glaube, Gucki hat Recht mit seiner Interpretation.
Bei Thyristoren stellt sich allerdings die Frage, ob und wie man ihn im richtigen Moment abgeschaltet bekommt.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Daran hatte ICH keinen Moment lang nen Zweifel...
(
Das unterscheidet uns voneinander
Im übrigen ist eine solche Einweggleichrichtung an sich schon
mal ein Unding unter dem Aspekt der Stromverzerrungen.
NaJa
Zwei BJTs als Schalter, und keine Emitterwiderstände zur Stromverteilung?
Das mißfällt
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Ich denke, dass die Schaltung ausgereift ist.
Mein "100Hz-Umrüstungsvorschlag" kann auch nicht klappen, wenn man keinen Trafo verwenden will. Die Minusleitung führt nach einer Gleichrichterbrücke leider Spannung.
Emitterwiderstände wären schön. Noch besser wär es, wenn man die drei BJT vielleicht mit einem 160V-p-MOSFET ersetzen würde. Dann käme man auch mit weniger Steuerstrom aus, denn der 11 Watt-Bräter trägt ja ganz schön auf.
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Schön das die schaltung auf so viel resonanz stößt.
also: 230V Gleichgerichtet = 325V, Spannungsteiler über die beiden 16000µF Kondensatoren = ca. 160V. Im unbelasteten zustand stehen die 160V ausgangsseitig also schon zur Verfügung.
Hätte man die Transistoren schaltung nicht und das netzteil würde belastet werden, würde der untere 16.000µF Kondensator leer gelutscht werden und am oberen würden die vollen 325V anliegen.
Damit das nicht passiert sollte im belasteten fall die Transistorschaltung greifen und es müsste über die Transistoren T1 und T2 der gleiche Strom fließen wie über die Last um die Sannungen an den kondensatoren symetrisch zu halten.
Soweit nachvollziehbar und korreckt ?
Gut, schauen wir uns jetzt die Transen-Schaltung an. T3 fängt erst an zu leiten wenn die Basis dem Emitter gegenüber ca. 0,7 V negatiefer ist. Also mindestens diese Spannung an R5 abfällt.
325V-(0,7V/8,2k*(8,2k+22k))=322V Nach dieser Berechnung ist das schon der fall sobald die Phase L gerade mal 3V negativer als ihr oberer scheitelwert wird.
Somit würden T1,T2 sogut wie immer leiten und die 160V würden nach oben abhauen !?! Wo liegt mein fehler in meinem gedankengang? Irgendwo muss es einen geben denn die schaltung funktioniert nachweislich !!!
bis später...
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Ah, danke
Ich habe jetzt erst geschnallt das die dioden d2 und d3 eine parallelschaltung ermöglichen. Ich ging die ganze zeit der annahme dass die beiden kondensatoren fest in reihe verschaltet währen und die ganze zeit über die scheitelspannung von 320V aufrecht erhalten würden.
Wenn man's erstmal kapiert hat ist's einfach
. Wie immer
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