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I'm back - Hier der D-Amp Entwurf
ich werd nich mehr wegen 2 kondensatoren und paar elkos.... bilder kommen

es rauscht nur noch viertel so viel. gebratzel weg. viel lauter der amp auf einmal.
 
guckst du hier.... guckie mein held danke für die tipps!!!!!!!! Heart

das ist übrigens kein jitter, mein oszi kann nur schlecht chop-mode machen bei den frequenzen das ist genau der übergangsbereich wo dann alles ganz dunkel wird weil alternierender kanalbetrieb nicht mehr geht. einzelne kanäle gestochen scharf... superding!!!

[Bild: 1397_damo_v2komma5.jpg]

hmm da muss ich jetzt alle bilder nochmal neu machen für meine arbeit hehe weils auf einmal viel besser aussieht... man könnte dann eventuell sogar den widerstand entfernen... aber erstmal mach ich die hübschen bilder!!!

bis dann
 
Ok.. dann die Gates beschleunigen, dabei auf Durchschüsse achten (also Messwiderstand drinlassen!)
 
kann bis 10 ohm gatewiderstände runtergehen ohne das mir mein oszi einen durchschlag zeigt. die betriebsspannung ist mit deinen elkos direkt auf der platine ein stricht. selbst bei 500 kHz und voll anliegendem signal keine durchschläge mehr. aber es rauscht noch recht viel. mehr als mit den großen gatewiderständen. kann das an der zu kleinen betriebsspannung liegen bzw dem zuleitungswiderstand`?

oder wegen dem kleinen ladekondensator... lieber 1 nF machen und kleinere widerstände? ist es dann ein problem, wenn ich nur den ladewiderstand RM8 klein mache so 500 ohm oder was das dann wird...und die andern RM im netzwerk bleiben bei 8k bwz 11k ?
 
10 Ohm sind normal. Sehr gut. Wenn wirklich keine Durchschläge mehr kommen (verschiedene Aussteuerungen und Lasten getestet?), dann kanst Du den Messwiderstand entfernen *zitter*
 
ich fahr erstmal zum kondensatordiscount hehe und besorg mir nen 1 nF ladekondensator und 1,5 k Ohm bzw 900 Ohm für den oszillator. den bau ich dann nochmal fix um in der hoffnung das ganze wird etwas stabiler... und dann schau ich mal ob ich den schutzwiderstand entfernen kann... aber ich glaube das mache ich erst wenn ich die schönen bilder hab, so wie es jetzt ist. im labor mache ich den dann ab und schaue obs immernoch geht. ich halte euch auf dem laufenden danke soweit erstmal wieder!!!!
 
hier die versprochenen messungen in hübsch:

[Bild: 1397_damp_v2_5_messung_agilent.png]

ich sehe grad ich hab mich total sinngemäß vertippt im bild hahaha habs aber nich gespeichert im entwurf... das soll heißen gelb und nicht geld... naja an was ich eben immer denke in meiner raffgier Big Grin

sieht sehr gut aus im vergleich. den schutzwiderstand habe ich noch nicht entfernt ich möchte das so erstmal vorführen. wenn das durchgeführt wurde, dan mache ich mich daran. habe keine ersatztransistoren mehr, sonst is der ofen aus Smile

leider rauscht der verstärker noch zu viel. mein oszillator ist noch im argen. es reicht wenn ich dort mit dem finger in die nähe komme (nix anfassen), vor allem nahe dem umladekondensator mit 225 pF und das rauschen halbiert sich mal eben. oder wenn ich an den rechteckausgang des oszillators mit der messonde vom osziloskop gehe (15 pF tastkopf) dann ist das rauschen fast weg... aber die platine ist so hinüber, da muss ich ne neue machen das kann man kaum noch retten...

grüße soweit
 
Wie gesagt: es muss sich um HF-Einstreuung handeln. Entweder durch die Luft oder über die Kabel.
 
dauert mal bissl was ehe ich weitermachen kann muss grad abschluss zu ende bringen... also net rausschmeißen hinterhältig

grüße
 
Nene... mein frühsommerlicher Blutrausch ist erledigt. lachend
 
huhu,

ich werde wohl einen dritten aufbau machen. nachdem mit guckies tipps alles so weit geklappt hat und auch andere von euch mir sehr hilfreich wahren mit ansätzen möchte ich das nochmal ordentlich zusammenbringen. ich werde also nochmal layouten. ich kann da nich mehr viel retten weil die leiterbahnen nach dem 6ten umbau schon hochkommen... die fragen sind:

a) soll ich mal alles auf smd probieren und den oszillator bissl weiter abseits stellen? oder meint ihr smd is quatsch?

b) lasse ich bei den höherfrequenten teilen, also dem oszillatorkreis mal die masseflächen weg? ich meine das könnte dort ungünstig sein!!!

beste grüße
 
Pauschal kann man beide Fragen nicht beantworten....

a) SMD-Teile haben technische Vorteile und dafür Nachteile im Handling. Ist ne Frage der Fingerdicke und des verfügbaren Platzes.

b) Man kann sich ein Nutzsignal auch zum Sinus schirmen. lachend Da der Oszillator sowieso schon schwingt (das ist ja sein Job), kann man die Maßnahmen zur Schwingungsverhinderung rationieren. Wenn allerdings Störungen von außen in den Oszillator eindringen wollen, dann kann ne Massefläche sehr hilfreich sein.
 
Wenn es hf-technisch wirklich kritisch wird würde ich SMD den Vorzug geben.
Zum einen werden alle Wege kürzer und damit die Schleifen kleiner, die magnetische Felder einfangen können
Ausserdem kann man mit SMD eine nahezu unterbrechungsfreie Massefläche realisieren, auch dies verbessert die Robustheit gegen etwaige Störungen.
Und man muß ja nicht gleich mit 0402 durchstarten, 0805/1206 sind doch durchaus auch auf dem heimischen Küchentisch handhabbar.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
ich hab recht dicke finger SMD wird auf jeden fall schwer für mich ^^

aber hab eben nochmal die gates gemessen... sieht immernoch gut aus ABER ich brauche nur mir der messspitze in der luft herumfahren ohne etwas zu berühren habe ich mehr ausschlag als an dem messpunkt... referenzmassepunkt ist gesetzt. so. und neben diesem übelsten feld liegt meine eingangsstufe. das kann doch was damit zu tun haben oder nicht... da strahlt dort derartig und direkt neben vorbei geht der input und sitzt der oszillator... 6-8 cm weg von dem gatezuleitungspunkt isses nich mehr messbar... heisst für mich: weg mit dem input und dem oszillator von diesem feld... oder sehe ich da was falsch mit meine pseudofeldmessung?

das zweite: wenn ich den oszillator umdimensioniere, d.h. 1 nF ladekondensator und die schmidt-trigger-widerstände runter nehme auf ca. 1 kOhm dan habe ich keine 50/50 tastung mehr im leerlauf. der LT1886 scheint sich auszuruhen und ich habe eine verschiebung zu 40/60... in der simulation völlig problemlos mit beliebigen werten... hattet ihr so ein problem schonmal? wollte ja den ladekondensator größer machen aber jetzt habe ich keinen ordentlichen tastleerlauf mehr und weiß wieder nich woran es liegen kann.... arggg die HF - hölle Big Grin

beste grüße
 
Man kann tatsächlich mit der blanken Oszispitze Felder ertasten. Das gibt zumindest ein Gefühl, wo viel und wo wenig los ist.

Zu diesen OPV-40/60-Dingen: ich hab das Schaltbild und das DB nicht vor Augen. Aber kann es sein, dass da schon ordentlich Strom fließt? "1k" und "1nF" klingt nach vielen Milliampere. Denkbar, dass der OPV da schon Probleme bekommt.
 
Ja, die HF-Hölle ist Dir gewiß! Offener Tastkopf in der Nähe fängt in der Tat allerhand ein, am besten garnicht ignorieren.
Und die Sache mit dem Rauschen ist verzwickt: Zeitfehler des PWM-signales
werden prinzipiell hörbar, schliesslich ist ja das Tastverhältnis bestimmend für die gemittelte, hörbare Amplitude. Rauschen, das vielleicht nur wenigen mV Niederfrequenz entspricht, ist oft ein nur winziges jittern der PWM-Flanken, und mit dem Scope hast Du keine Chance, das aufzulösen: Rechteck sieht 1a aus, und rauscht trotzdem! misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
huhu,

so nach vielem hin und her: schaltfrequenz runtergenommen auf 100 kHz und es rauscht kaum noch und der amp verstärkt alle frequenzen auch noch sauber. hab aber nur schrottigen breitbänder dran das ist kein hifi oben rum...

vorher war zu beobachten, dass es bei bestimmten frequenzen verzerrungen gab und zwar heftige.

@volti: am oszi sieht man nur viele rauschanteile beim dreieck, das rechteck scheint sauber zu sein... ich habe die bilder mit high resolution gemacht also keine mittelwerbildung wo man was übersehen könnte wegen mittelwert. allerdings macht das oszi ja quasi einen "one shoot" beim bild und das kann durchaus sein das das rechteck auch zappelt. bzw wird es das wahrscheinlich tun.

gestern habe ich neue probeplatinen für die smds bekommen und werde diese woche noch einmal etwas probieren. alle stufen einzeln. mal sehen ob der oszillator ohne endstufe besser schwingt.

@gucki: der IC lt 1886 den ich als oszillator nehme soll laut datenblatt 200 mA packen. bei mir würde der dann mit 20 mA laufen ca. sobald ich die ladekapazität erhöhe auf 1nF haben mein finger und ähnliche fremdobjekte keinen einfluss mehr auf das rauschen. vorher hat ja alles eine änderung verursacht d.h. messpitze, finger, kabel anders verlegt. allerdings wirst du wohl recht haben denn der oszillator ist kein komparator, sondern ein normaler OPV der auch signale bis 700 MHz verarbeiten können soll. da ich ihn hart schalten lasse kann es durchaus sein (nehme ich an), das es intern zu einer sättigung durch den hohen strombedarf kommt und deswegen ein offset in der PWM entsteht auch wenn der eingang offsetfrei ist.

und noch etwas: ich habe zur kühlung des LT1886 oszillators eine relativ größe fläche TOP-layer als -5V ausgelegt. über seinen negativen betriebsspannungsanschluss wird das teil gekühlt. unten drunter BOTTOM-layer ist ne massefläche die zu einem andern system gehört... klingt für mich wenn ich das jetzt lese nach potentiellem fehler Big Grin

soweit zum thema beste grüße!
 
kleines update: habe sämtliche schaltungsteile jetzt einzeln und auf smd aufgebaut. keine störungen mehr. oszillator absolut sauber ohne oberwellen ohne jitter. macht wunderbar 300 kHz (dabei werde ich es vorerst belassen) mit einem 470 pF ladekondensator.

[Bild: 1397_damp_3_entwuerfe.png]

die tage werde ich das zusammenbauen und schauen ob es dann immernoch so super läuft. für heute mache ich mir die gute lauen zu nutze erstmal Big Grin

grüße
 
Das ist wahrlich keine dumme Idee gewesen ;respekt
 
so heute hab ich alles zusammengesetzt und die leistungsplatine nochmal neu bestückt. naja halber erfolg. ich glaube langsam das kommt von der schlechten platinenqualität die ich bekomme. bei den ersten waren da immer irgenwelche flächen drinne um frästborer zu sparen keine ahnung... bei dieser war der bohrer verruscht und alle löcher waren verschoben so das die pads alle seitlich anliegend durchbohrt waren. haha! das war ne kraftprobe das trotzdem so aufzubauen...

aber es rausch nicht mehr, es hat keine oberwellen es wird am oszillator nichts mehr beeinflusst... ganz gutes ding soweit. nur ein gate macht mir noch sorgen da hat was nicht hin da kommt nich alles an was hinsoll an betriebsspannung. morgen dann.... und dann macht es eigentlich alles was es soll. gesetz dem fall ich finde den letzten fehler nun noch!

beste grüße