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Breitbänder Array
#1
Moin,

Es geht um die Konstruktion eines Fullrange-Array bestehend aus 10 LowCost Breitbandlautsprechern (Stück 50ct). (Fullrange nicht im Sinne, dass die Kiste bis 40Hz mitspielen muss)

Aus Thread Breitbanchassis vom Alfsch:
[Bild: 18_mini-breitband.jpg]
gemessen: nahfeld 5cm
[Bild: 18_mini-breitband-fg.png]

Wenn Sintron endlich mal aus dem Knick kommt habe ich in Kürze 20 Lautsprecher. Es sollen 2 Boxen mit je 10LS entstehen.
TSP gänzlich unbekannt. Alfsch, du hast doch schon mit diesen LS gespielt und den Frequenzgang gemessen, kannst du auch Aussagen zu den TSP geben?


Gehäuse Ideen? Ausprobieren? TSP messen? Habt ihr Erfahrungen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#2
Mal so geschätz (nach Frequenzschrieb) tippe ich auf FRes ~150Hz Gesamtgüte 1.2-1.5 Gehäuse würde ich OB sagen. Da du "nur" 10 Stück pro Seite geordert hast, würde ich sie senkrecht einbauen.

Vielleicht sowas in der Art http://www.dmitrynizh.com/labaffles.htm

Mal sehen was Onkel alfsch empfiehlt ;pop;corn;
 
#3
Rolleyes
...empfehlen geht nix, da noch nix damit gemacht

ich denke erstmal: 6 stk senkrecht in ein brett, mit abgewinkelten seiten, etwa wie in dem link;
dazu ein kleiner woofer...irgendwo...
--> als speaker für meine glotze , sollte gut daneben passen Big Grin
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#4
Danke soweit, aber ich will ein geschlossenes Gehäuse bauen, wegen der Aufstellung.
...zum Thema woofer: wenns nur Topteile werden is das auch nicht so schlimm, weil Bass mit Endstufen und Trennung in mehrfachen Ausführungen vorhanden ist Cool

Und ihr meint, dass eine senkrechte Anordnung besser als eine horizontale ist? Warum? Ich hätte die 10Stck horizontal übereinander verbaut.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#5
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Danke soweit, aber ich will ein geschlossenes Gehäuse bauen, wegen der Aufstellung.

Das machts nicht einfacher. Wegen der rel. hohen Güte wird diese im gecshlossenen Gehäuse nochmal verstärkt.

Zitat:...zum Thema woofer: wenns nur Topteile werden is das auch nicht so schlimm, weil Bass mit Endstufen und Trennung in mehrfachen Ausführungen vorhanden ist Cool
Mehr als Topteil ist mit den Speakern nicht drinn - es sei denn, du stehts total auf Dopplerverzerrungen

Zitat:Und ihr meint, dass eine senkrechte Anordnung besser als eine horizontale ist? Warum? Ich hätte die 10Stck horizontal übereinander verbaut.

Auf jeden Fall, der Gäg des Linearray ist doch die Zylinderwelle. lachend
 
#6
Hohe Güte:
Wird noch vermessen. siehe: http://www.hifi-selbstbau.de/index.php?o...cle&id=197

Dopplereffekt:
Ist durchaus ein Problem, wenn ich die armen Kleinen bei hoher Lautstärke und 30Hz quäle.
Da die Einzelfläche zehn mal kleiner als die resultierende Gesamtfläche ist, wird für Basswiedergabe (geringe Gesamtlautstärke) keine "große" Auslenkung nötig sein. Ich würde das einfach mal Testen.
Wie problematisch ist der Dopplereffekt bei teuren Breitbändern? misstrau

Und wenn ich um einen Meter meine Sitzposition verändere und somit die optimale Hörachse verlasse is vorbei mit Hörspass, weil die zu gebündelt abstrahlen? misstrau
Keine Ahnung, wie die Horizontal abstrahlen bei hor/senkr Anordnung.

Hmmm, wer hat Erfahrungen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#7
Hallo,

wie möchtest Du das mit der Verschaltung der zehn Treiber lösen?

Soll es wirklich Breitband sein, oder doch eine Weiche kommen?

Die Impedanz dürfte bei Parallelschaltung zu niedrig sein.

Die Reihenschaltung ist nicht empfehlenswert denn dann geht die elektrische Dämpfung durch den Verstärker den Bach runter. Das klingt im Baß nicht gut.

Wie also?

Gruß
 
#8
0.5 Ohm - D-Amp Big Grin

Grüße
 
#9
Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Hallo,

wie möchtest Du das mit der Verschaltung der zehn Treiber lösen?

Soll es wirklich Breitband sein, oder doch eine Weiche kommen?

Die Impedanz dürfte bei Parallelschaltung zu niedrig sein.

Die Reihenschaltung ist nicht empfehlenswert denn dann geht die elektrische Dämpfung durch den Verstärker den Bach runter. Das klingt im Baß nicht gut.

Wie also?

Gruß

Wie wär es mit Parallel- und Reihenschaltung. Da spricht eigentlich nichts dagegen.

Der Dämpfungsfaktor ist der Quotient aus Lastwiderstand zu Ausgangswiderstand des Verstärkers. Angenommen der Ausgangswiderstand bleibt lastunabhängig konstant, dann VERGRÖßERT sich der Dämpfungsfaktor mit steigendem Lastwiderstand. Beispiel Ausgangswiderstand 1 Ohm, Lastwiderstand 8 Ohm, dann berechnet sich der Dämpfungsfaktor zu 8. Bei 10 LS also 80 Ohm: dann berechnet sich der Dämpfungsfaktor zu 80.
 
#10
Aber jeder Einzelspeaker hat bei der Reihenschaltung mit anderen Speakern eben diese als Vorwiderstand.
 
#11
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Aber jeder Einzelspeaker hat bei der Reihenschaltung mit anderen Speakern eben diese als Vorwiderstand.

Dazu hat noch jeder Speaker sein Impedanzmaximum bzw. seine Reso irgendwo anders...

Grüße
 
#12
Eigentlich ideal für Röhren-Amps. Die brauchen eh nen Ausgangstrafo. klappe
 
#13
Gibts leider schon Big Grin

Ausgangsübertragerloses Breitbänderarray mit mehreren kiloohm Wink

Grüße
 
#14
Serienschaltung von Tieftönern habe ich probegehört und zwar eingemessen mittels Denon Audyssey fürs Heimkino.

Selten einen so fetten und unkontrollierten Baß gehört, wohlgemerkt bei korrektem Frequenzgang.

Gruß
 
#15
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
wie möchtest Du das mit der Verschaltung der zehn Treiber lösen?
Gruß

So:
[Bild: 500_Breitbandarray.png]
Wobei ich noch über den Optionalen Zweig nachdenken muss...


Wenn das so wichtig sein sollte, kann ich auch 10 Endstufen organisieren lachend
Und das Problem mit dem Tiefgang: Wenn es nur Tops werden ist das auch schön Smile


@Tobi: Theoretisch sollten alle Speaker ein identisches Impedanz max haben. Und die realen Abweichungen kann ich verkraften, bei 50ct das Stück.


Wie werden teure Breitbänder mit dem Dopplereffekt fertig?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#16
Zitat:Wie werden teure Breitbänder mit dem Dopplereffekt fertig?
genauso gut oder schlecht Rolleyes
der Dopplereffekt ist i.ü. bei jedem speaker vorhanden, nur...juckt das irgendwen ?
vermeiden sollte man grosse membran-auslenkungen, also sprich: bei hohen lautstärke-pegeln als ziel sollte der bass ein eigenes chassis haben oder die aktive membranfläche recht gross sein

der popel hat etwa 4 x 10 cm -> 40 qcm , 6 stk -> 240 qcm , was nem 20 cm bass entspricht, 10 x -> 400 qcm , was nem 25 cm bass entspricht >>> dementsprechende pegel kann so ein array dann auch
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#17
Genauso dachte ich es mir Big Grin
Mein Bass hat 15" und ein Hörnchen drumrum Heart
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#18
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
[Bild: 500_Breitbandarray.png]

Jeder Speaker wird so im Mittel mit rund 2.28 Ohm Quellwiderstand versorgt (sagt der Taschenrechner).

Reicht Euch das? misstrau
 
#19
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
@Tobi: Theoretisch sollten alle Speaker ein identisches Impedanz max haben. Und die realen Abweichungen kann ich verkraften, bei 50ct das Stück.

Je nach Güte ist das Impedanzmaximum sehr steil und schmal...da reichen wenige Hz Differenz (die mit Sicherheit der Serienstreuung unterliegen) schon aus um allen Treibern einen sehr großen Widerstand vorzusetzen, wo es gerade gar nicht passt...

Ich würde auf jeden Fall erst mal so viel wie es geht parallel schalten, und die Treiber vielleicht sogar "matchen", so dass immer die mit der größten Differenz in der Reso parallel geschaltet sind, so dass es sich besser rausmitteln kann.

Grüße
 
#20
Was hindert uns eigentlich, das digitale PWM-Signal gleich auf viele Ultra-Simpel-"Endstufen" zu verteilen?

Jede "Endstufe" besteht doch nur aus zwei lütten MOSFETs. Die gibts fertig als Pärchen im winzigen SO-8-Gehäuse. Und dazu noch ein Drosselchen und ein paar C's. Jede Mini-"Endstufe" wird gleich hinten auf den jeweiligen Speaker draufgeschraubt.

In der Schallwand verlaufen dann nur Stromversorgung und störsicheres PWM-Signal.