Welcher fertige D-Amp im unteren Preissegment ist empfehlenswert?
Warum habe die Dinger analoge Eingänge?
Gibt es welche, die direkt via SPDIF gespeist werden können?
Die "D-Amps", mit denen wir uns hier hauptsächlich befassen, sind analog gesteuerte Pulsweitenmodulatoren. Mit einem Digitaleingang können die Dinger nichts anfangen.
Diese analogen D-Amps sind gleichzeitig auch am einfachsten, billigsten und - angeblich - den rein digitalen Übertragungsketten (wie zum Beispiel dem Abspielen einer MP3-Datei auf dem PC) klanglich überlegen.
Diese klangliche Überlegenheit resultiert - angeblich - aus der taktfreien PWM-Modulation, denn die einfachen "D-Amps" modulieren kontinuierlich und ohne jede Sprünge.
Alfsch testet ja gerade so einen super-billigen Industrie-D-Amp.
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In der Leistungsklasse 10-20W (Batteriegeräte) empfehle ich immer MP7720 von Monolithic Power Systems.
Die gibt es auch im DIP8-Gehäuse, und sie sind rein analog.
Digitale Konzepte sind da nicht so mein Ding. Aber wenn es Dich interessiert, solltest Du vielleicht mal bei ti.com stöbern.
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Hallo e83cc,
kaufe Dir doch den Omnitronic edp-300 Amp
der ist sehr günstig. Dann erzähle uns ob er was taugt.... (liegt etwa bei 170,- Euro)
Ich selbst hatte "blind" den Thomann D-1600 gekauft (glaube jetzt 300,- Euro, früher 400,- Euro). Und der klingt sehr gut. Die Profis haben immer was zu mäkeln (die Testen für Dauerbeschallung große Anlagen) aber für mein Home-Hifi klingt es perfekt.
Gruß
Ich wollte ja nicht gleich ne Disko beschallen, dachte eher an was kleines feines. Will mir das einfach mal anhören und meine eigene Meinung bilden. Vor Jahren gab es ja mal diesen tripath, der sollte ganz annehmbar sein. Sowas in dieser Kategorie hatte ich gedacht.
Zur Not würde ich auch was basteln und hab mir mal das DB zum MP7720 angesehen. Klappern scheint bei den DB-Angaben zum Handwerk zu gehören. 20 Watt steht drauf, realistisch nutzbar sind 7-8 Watt. Hatten wir auch schon bei den DB-Angaben zum TDA8920 festgestellt.
Egal, die Leistung steht eh nicht im Vordergrund und 7 oder 8 Watt würden für mich erst einmal reichen. Nur konnte keine Händelr ausfindig machen, der die MP7720 verditscht.
Vielleicht sollte ich sonst auf den Testbericht zum TDA8920 von alfsch warten. Onkel_S. hat berichtet das das Ding sher gut wäre.
Warum probierst Du dann nicht Beobachters Sodfa mit BD135/BD136-Ausgang? Ein Integrator-OPV, ein Komparator und die beiden BJT - schnell für lau zusammengesteckt und getestet.
Ja, das sieht machbar aus. Nur der LT1361 ist wohl sehr speziell 50Mhz und 800Vµs, sowas ha ich nicht rumliegen. Was kann man alternativ nehmen? opa2604 hätte ich im Angebot, tut der es auch?
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Monolithic Power Systems wird in DE vertrieben durch
Codico und BB-Electronics. Ansonsten hast Du als
nicht-Profi wohl kaum eine Chance, da ran zu kommen.
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#e83cc , grundsätzlich:
willst denn eher selbst was bauen oder ein fertiges modul kaufen ?
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Der CA3140 ist wirklich ne lahme Kiste. Haste keinen CA3130?
Und NE5532/NE5534 ist schon mal nicht soooo schlecht.
Ich denke, damit wird der Sodfa schonmal grundsätzlich laufen,
bloss nicht optimal.
Also mehr Rauschen und/oder Verzerrungen, als man vielleicht gerne hätte.
Zum probieren reichts allemal
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#e83cc , da sag ich mal: warten wir doch noch ein paar tage, falls (
, der DA-wandler, den ich 10 tage später bestellt hab, ist letzten Do gekommen ) da mein kleines d-amp modul eintrifft, werde ich berichten, was es taugt. und 20eu incl versand sind schon zu verkraften
[Bild: 0_tda8920-1.jpg]
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So hab das Ding vom Beobachter mal zusammen gestöpselt. Verwendet ha ich CA3130 als Dioden 1N4148. Mit dem Schalter hab ich da noch so meine Schwierigkeiten. In einer Stellung kommt auch was raus - gaaanz viel Rauschen und Signal auch ein wenig. Würd mal sagen Qualität eines billigen Mittelwellenradios. Kann mir da mal jemand sagen, was ich wie prüfen/korrigieren muß, um auf UKW Qualität zu kommen?