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Beim Reichelt Netzteil habe ich eine feste Last angeschlossen und die Spannung gemessen.
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Nein, keine kapazitiven Ausgleichsströme, sondern induktive Schleifen machen Dir solche spikes auf das Scope.
Mach mal folgenden Test:
Scope-Tastkopf mit der dranhängenden Erdklemme kurzschließen.
Diese Induktionsschleife legtst Du mal an verschiedenen Stellen
auf das Reichelt Netzteil, das belastet ist.
Und dann schau mal, wie viel HF da so maximal angezeigt werden.
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Ich habe mal ein bisschen mit LTSpice simuliert.
Mein Messergebniss lässt sich simulieren, wenn ich in Reihe zu meinem Kondensator 68nH schalte.
Muss also versuchen diese Induktivität zu reduzieren.
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Das ist ein sehr interessantes Phänomen, dass sich durch den linear abnehmenden und steigenden Strom eine konstante Spannung bildet.
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Ich würde es eher als das Wunder der großen Induktivität in Relation zum Lastwiderstand und zur Taktfrequenz bezeichnen.
Denn die Steigung der Stromänderung bleibt fast konstant.
Ich will nichts über Spulen lernen. Ich will Regelüberschwinger sehen.
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Das ist ja schon mal eine erfreuliche Übereinstimmung zwischen Theorie und Praxis. Die praktische Grenze der Serieninduktivität dürfte bei 10nH liegen, danach ist Ende im Gelände.
Es lohnt sich also nicht, an dieser Stelle noch beliebig zu verfeinern.
Es bleibt die Frage, ob Du tatsächlich eine derart saubere Betriebsspannung brauchst. Wenn ja, ist es sinnvoll einen LC Tiefpass in die pos Ausgangsleitung zu schalten, z.B. 10uH in Reihe und einen low-ESR Elko von Ausgang nach GND.
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@Rumgucker
Nicht vor Sonntag
@voltwide
Das ganze soll nachher in ein Weißblechgehäuse mit 3 Polklemmen.
Dann lässt sich das auch noch anderweitig verwenden.
@Rumgucker
Können wir das nicht auch Mathematisch bestimmen?
680µH Spule.
Strom 500mA.
E=1/2*I^2*L=0,17mW
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Nach nem bisschen rumrechnen ergibt sich unter der Annahme, dass die gesammte Energie der Spule in den Kondensator fließt folgender zusammenhang.
U2= sqrt (U1 ^2 + L / C * I^2)
U2 ist die Spannung die später am Kondensator anliegt.
U1 ist die Spannung die am anfang am Kondensator anliegt also 5V.
L= Induktivität
C= Kapazität
I= Strom durch die Spule
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Natürlich sind die Verluste im ohmschen Widerstand der Spule nicht berücksichtigt.
Bei 470µF ergibt sich ein Überschwinger von 36mV.
Bei 10470µF ergibt sich ein Überschwinger von 1,16mV
Quatsch. Mit Überschwinger ist eine Regelschwingung gemeint. Probiers am Sonntag mal aus und dann wie beschrieben optimieren.
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Egal wie gut eine Regelung ist, sie wird niemals unter die von mir berechneten Werte kommen. Denn die Energie in der Spule muss irgendwo hin und genau das ist der Knackpunkt.
Wenn die Regelschleife extrem langsam ist, dann wird das Ergebnis natürlich schlechter sein.
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nö, das siehst Du wohl falsch. Die Höhe und Dauer der Regelschwingungen läßt sich nicht direkt über die in der Drossel gespeicherte Energie bestimmen.
Hinzu kommt, dass bei größerer Belastung der Wandler im kontinuierlichen Modus arbeitet, bei MaxLast beträgt der Stromripple typischerweise 30%, die Entmagnetisierung ist also
nur partiell, entsprechend weniger induktive Energie wird bewegt.
Das ist eine Frage des Frequenzganges des internen Regelverstärkers multipliziert mit dem Frequenzgang des Ausgangsfilters,
also L, C und alle parasitären Anteile wie Rl und ESR.
Für eine separate Box ist der angesprochene nachgeschaltete LC-Filter zur Säuberung das Mittel der Wahl.
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Kann eine Spule langfristig ihre Induktivität verlieren, wenn diese einmal zu warm wurde?
Leitungsschluss ausgenommen.
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Das würde jetzt auf ein NEIN deuten?
Denn bei der Erkältung stellt sich der alte Zustand wider ein.