Du brauchst Dir um das Nezteil wirklich keine Gedanken zu machen, wenn Du keinen funktionierenden Verbraucher hast.
Ich will erstmal sehen, ob Deine Optokoppler-Idee Hand und Fuß hat (wonach sich dann das Netzteil bestimmt) oder ob das nur Nanosekunden-Hirngespinste sind und Du besser mit Sunnys-Standard-Amp beraten wärst. Und wie der aufgebaut und verdrahtet wird, das hat Sunny ja wundervoll dokumentiert.
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Woher weiß ich, ob meine Optokoppler-Idee Hand und Fuß hat?
Oder wie kann ich dich davon überzeugen, dass meine Optokoppler-Idee Hand und Fuß hat?
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Dafür brauche ich ein Netzteil.
Ich möchte mich jetzt nicht im Kreis drehen. Denn davon wird mir schwindlig also hilf mir doch bitte den Kreis zu durchbrechen.
Wir könnten aber schonmal überlegen, welche Mosfets und welche Treiber man einsetzten kann. Denn dann weiß ich, wie viel Leistung ich benötige.
Als Treiber würde ich dieses Exemplar einsetzen.
http://www.farnell.com/datasheets/608935.pdf
4,5V -18V
Rise und fall Time 10ns Typ 25ns max 2,2nF
Rise propagation delay 14ns typ 30ns max
Fall propagation delay 22ns typ 35ns max
4A
Delay zwischen Rise and Fall Time sind 5 bis 8ns
Brauchst Du nicht. Bis zum NMOS ist alles Kleinleistung mit ein paar Volt. Du wirst ja wohl ein altes Steckernetzteil finden.
Erst mal gucken, ob Deine Vorüberlegungen überhaupt hinhauen.
Vom SNT-Bau rate ich dringendst ab! Das ist ne Wissenschaft für sich. Die kauft man heutztage bei Reichelt für ein paar Euronen aus bester Chinesischer Fertigung.
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Nen komplettes Schaltnetzteil möchte ich auch nicht bauen.
Nur einen Abwärtwandler. Da gibts doch ICs wo man nur noch ne Schotty, ne Spule, nen Kondensator und 2 Widerstände für braucht.
Davor kommt dann nen Schaltnetzteil von Reichelt mit 12V oder nen Ringkerntrafo. Bei einem solchen Aufbau kenn ich die Schaltung und kann den Ausgangsfilter so dimensionieren, dass ich nur noch paar mV Rippel habe.
Ich könnte mir natürlich 2 solcher Netzteil kaufen.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE...ROVID=2402
Aber 50mV Rippel ist auch nicht ganz optimal.
Ob diese noch eingehalten werden, wenn das Netzteil im Leerlauf läuft weiß ich auch nicht.
EDIT:
Die galvanisch getrennten 12V Netzteile müssen wahrscheinlich sowiso auf die Platine des Leistungsverstärkers. Denn die Spannung des oberen Wandlers "schwimmt" auf der Spannung zwischen Drain und Source. Sobald da ein paar nF sind habe ich riesige Verluste in der Endstufe.
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Was hälst du von folgender Idee.
Wir überlegen, welche Bauteile ich für Netzteil und Dreieckgenerator brauche. Dann bestelle ich die und baue alles auf Steckbrett auf.
Wenn der Dreieckgenerator funktioniert. Kann ich an den Ausgang vom Komparator den Optokoppler anschließen und messen, wie lange er zum schalten braucht.
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als opto/+ gate treiber hab ich zb die FOD3180 ,
treibt 2A bei 135/105ns delay (totzeit 30ns "eingebaut"),
UVLO drin,
fall time 55ns mit 10nF last = fetter mosfet
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Und ein simpler Rechteckgenerator muss auch her. Kann man aus einem einzigen CMOS-Baustein hinkriegen.
Ein Rechteckgenerator währe nicht mal das Problem.
Habe noch einen Oszillator hier und einen NE555 in der CMOS Veriante.
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Ich habe den Verdacht, dass die 4x12V Schaltnetzteile zur Versorgung der HiSide-Treiber eingeplant sind. Das wäre dann allerdings völlig unnötig,
dazu reicht die übliche bootstrap-Technik.
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Die Konstellation für den +5V Schaltregler ist schoneinmal fertig.
1. Spannungsregler
1.1 +5V
1.1.1 Schaltregler
P3596 L-5,0
150kHz
40V zu 5V
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE...ROVID=2402
1.1.2 Spule
680µH damit der Schaltregler bei 20mA noch im kontinuierlichen Betrieb arbeitet.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE...ROVID=2402
740mA maximal
1.1.3 Kondensator
408µF sind notwendig, damit der Rippel bei 100µV liegt
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE...ROVID=2402
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE...ROVID=2402
1.1.4 Diode
1N5822
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE...ROVID=2402
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Damit kannst Du wohl kaum was verkehrt machen.
Außer der 150kHz-Schaltregler stört später in den
PWM-Modulator ein und führt zu Interferenzen.
Etwas schwierig dürfte die Beschaffung des408uF-Kondis werden
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich habe den Verdacht, dass die 4x12V Schaltnetzteile zur Versorgung der HiSide-Treiber eingeplant sind. Das wäre dann allerdings völlig unnötig,
dazu reicht die übliche bootstrap-Technik.
Wenn du einen halfbrige Treiber findest mit der Bedingung:
Risetime + Propagation delay <= 50ns bin ich dabei.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Damit kannst Du wohl kaum was verkehrt machen.
Außer der 150kHz-Schaltregler stört später in den
PWM-Modulator ein und führt zu Interferenzen.
Etwas schwierig dürfte die Beschaffung des408uF-Kondis werden
Wenn die parasitäre Kapazität meiner Spule nicht zu groß ist, dann sollte der Rippel unter 100µV sinken. Aber das zeigt dann der Steckbrettaufbau. Wenn die Kapazität zu groß ist muss eine selbst gewickelte Speicherspule her.
PS
Wird Abends ja richtig voll hier
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Schau Dir mal HIP4080A/4081 von Intersil an.
das sind allerdings Vollbrückentreiber.
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Du wirst Dich noch wundern, wie groß die spikes hinter dem Schaltregler sind.
Und die Störeinkopplung findet neben der Betriebsspannung noch ganz
andere Wege:
1.kapazitiv - immerhin liefert der Schaltregler ein steilflankiges Rechteck von mehren 10Vpp Amplitude
2. Induktiv- Die Magnetfelder im Nahbereich sind auch nicht zu unterschätzen, sie werden über loops eingefangen, wobei naturgemäß der Kamparator am empfindlichsten ist. Hier wird sich zeigen, ob das Erdungskonzept funktioniert.
Als Speicherdrossel kann man fertige Ringkerne nehmen oder selbst wickeln auf einen Schalenkern mit eingeschliffenem Luftspalt, d.h. verkürztem Innenschenkel.
Wobei ich die Überkoppelkapazität der Wicklung gar nicht für
kriegsentscheidend halte.
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Weißt du ob Reichelt Speicherspulen als fertige Ringkerne verkäuft?
Konnte nur Funkentstördrosseln in dieser Form finden.
Eine Speicherspule wäre natürlich optimal. Die haben Bauformbedingt eine kleinere Kapazität und vor allem hebt sich das Magnetsiche Feld zu einem großen Teil Gegenseitig auf.
Bei der Spule, welche ich verwenden wollte bildet sich eine Zylinderspule und auch ein dementsprechend dezentrales Magnetfeld