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GT-Ionofon
Aha.... ich hab mich von der rechten Leistungsanzeige irritieren lassen - es sind nur kurze Leistungsspitzen. In Wahrheit produziert das Gerätchen gerade mal 1 Watt HF.

[Bild: 1_tesla7.png]
 
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Mit knapp 70 % Wirkungsgrad ?
Pin =537+537+125+125+95+95+22+22mW=1558mW

Pout 1074mW
 
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Ja. Das ist gut.

Aber reicht 1 Watt zum Unterhalten eines Plasmas? Wenn überhaupt wird das ein mikroskopisches Flämmchen sein.
 
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Kann man D5/D6 nicht auch einfach durch eine Drahtbrücke ersetzen?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Kann man D5/D6 nicht auch einfach durch eine Drahtbrücke ersetzen?

Irgendwie lief die Schaltung dann nicht mehr so gut. Aber dann stolperte ich über die geringe Power und habs nicht weiter verfolgt.
 
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Der "richtige" Wert von C4 treibt den "Plasmastrom" und den Wirkungsgrad in die Höhe, man kann deswegen mit C4 die Grundstrich Power einstellen - unabhängig von der Betriebsspannung. Bei 3nF sind Pin = 30W Pout=4W. Bei 1nF Pin=32W Pout=9W. Bei 270p sind Pin=100W; Pout=45W, mit 300p: Pin=92W; Pout 42W.

Plasmaschwinger_mit_MOSFET.asc

Bei C4=333p ist das Optimum an Wirkungsgrad (genau 50%) empirisch erreicht worden, Pin=83,27W Pout=41,3W.
16Watt Verlustleistung pro FET.

[Bild: 378_Plasmaschwinger_FET.png]



 
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Hallo Benno - Applaus, Applaus gefällt mir schon ganz prima.
Der Wirkungsgrad läßt sich steigern, wenn Du die IRF510 gegen
etwas niederohmigeres tauscht. In den Strommaxima fallen schon
mehree Volt uber drain-source ab
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Es hat mir doch keine Ruhe gelassen, die Schaltung mal etwas übersichtlicher zu malen
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._fet2a.asc

Das sieht dann so aus:

[Bild: 800_tesla_fet2a.png]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich habe eben mal einen Blick auf die Verlustleistungsberechnungen geworfen.
Ist die einfache Mittelwertbildung über dem Produkt aus Momentanspannung
und -Strom korrekt zur Ermittlung des Effektivwertes?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Dafür muss ich das Powercalc Modell (siehe oben) rein nehmen und in LTSpice "steady State" erreichen ?
Daran scheiterte ich bisher mangels Erfahrung. Ich sezte mich da daran, sobald ich die Zeit habe.

LG Benno
 
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Zitat:Original geschrieben von Benno
Dafür muss ich das Powercalc Modell (siehe oben) rein nehmen und in LTSpice "steady State" erreichen ?

..und beim Start der Simulation "Efficiency Calculation -> Mark Start" drücken.

Und nach der Simul "Efficiency Report" ins Clipboard oder gleich ins Schaltbild übertragen.
 
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naja, schon : spannung * strom = leistung ;

ist eine negativ, wird die leistung auch negativ, soll bedeuten: es geht leistung in die andere richtung, also zb rein statt raus. (blindleistung)

willst die echte, als integral berechnete leistung von allen bauteilen gibts ja die "View -> efficiency Report"
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
....gibts ja die "View -> efficiency Report"

[SUP]Wir könnten uns Arbeit ersparen, wenn nicht alle das gleiche schreiben[/SUP]
 
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Also ich finde die bisherige Schaltung nicht sehr stabil.

Können wir nicht bei "Energiesparlampen" abgucken? Die hat ja auch ne Ionisationsstrecke als Last, braucht also auch eine hohe Zündspannung, ein paar Watt und ne Strombegrenzung. Und Gegentakt und hohen Wirkungsgrad haben die Dinger auch noch.
 
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Kein schlechter Vorschlag. googelst Du nach "lamp ballast"
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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so etwa...

von
http://mitglied.multimania.de/bk4/spar.htm
[Bild: spar.gif]

Zitat:Wir könnten uns Arbeit ersparen, wenn nicht alle das gleiche schreiben
jaja...ich hatte mittags geschrieben...aber dann erst später gemerkt, dass ichs nicht abgeschickt hatte...daher... Rolleyes
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Wow. Danke für das Bild, Alfsch. Fast ein elektronischer Halogentrafo.

Wenn man so ein Teil mit konstanter Betriebsspannung versorgt, dann feuert der Diac statt 100-mal/Sekunde nur einmal und die Schwingung bleibt dauerhaft, WENN Ausgangsstrom fließt, das Plasma also brennt.

Eine automatische Neuzündung nach Plasmaabriss findet also nicht statt - das ist schon mal schlecht.

Ich wäre daher dafür, L2 als Teslaspule mit kalter Anzapfung zu bauen. Diese kalte Anzapfung wird mit C3 dann mit +Ub verbunden und soll die Wandlerschwingung aufrecht erhalten.

Wie machen wir die Modulation? Mit nem kleinen Trafo?


Irgendwie wirklich elegant. Energiesparlampenelektronikschrott zum Hifi-Speaker umgebaut. Das lassen wir uns patentieren!!! ;deal2 lachend
 
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Wir müssen aber mit der Frequenz noch weiter rauf misstrau

Edit: diese gesättigten Transistoren sind Dreck für unsere Zwecke motz
 
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Wobei... eigentlich denke ich, dass 40kHz Träger reichen sollten, wenn wir nicht gerade additiv (ich zeigte die dabei entstehenden und hörbaren "Nebenwellen" ja schon) sondern multiplikativ mischen. misstrau
 
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Ich halte die selbstschwingende BJT Topologie im C-Betrieb mit Diax-Zündung hier auch für ungeeignet. Besser erscheint mir ein MOSFET-Halbbrücke, die als LLC-Konverter, d.h. im Vollresonanzbetrieb, arbeitet.
Dazu wird man um einen integrierten Ansteuerbaustein kaum herumkommen, z.B
NCP1396 (ON)
L6569 (ST)
FAN7621 (Fairchild)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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