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Das muss aber ein kräftiger elektronischer Halogentrafo sein, da viel Strom fliesst. Dann hast du einen unmodulierten Plasmabogen mit ca. 50kHz Schaltfrequenz.
Wie soll man das modulieren, und was für eine Qualität soll da herauskommen?
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Halogentrafos für 100W sollten für erste Versuche hinreichen.
Modulation hiesse in diesem Falle, einen netzbetriebenen Halbbrückenverstärker als Modulator einzusetzen,
was zugebenermassen nicht so einfach ist.
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Ein Plasmabogen benötigt nach meiner Erfahrung eine Strombegrenzung auf der Primärseite des Zeilentrafos. Elektronische Halogentrafos schalten bei Überlast ab...
Wie wärs mit einer modulierten Strombegrenzung zwischen elektronischem Halogentrafo und Zeilentrafo?
[SUP]Ich sehe Kühlkørper, grosse Kühlkørper. Und jemanden, der mit Transduktoren angeschlichen kommt...[/SUP]
Elektronische Halogentrafos sind eine absolut windige Konstruktion und funktionieren nur an ohmschen Lasten gut.
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Zum Thema Strombegrenzung:
Zugegenermassen sind Halogentrafos ein wenig "windig", in diesem Falle eben genau auf den Anwendungszweck optimiert.
Da es sich um einen Durchflusswandler handelt, erscheint ein vernünftiger Konstantstrombetrieb nicht machbar. Aber,
wenn man diese Schaltung modifiziert in Richtung LLC-Wandler, d.h. Vollresonanzwandler, wobei Auskoppel-Kondensator und Streu-Induktiviät den Serienkreis bilden, ist auch eine Strombegrenzung möglich mithilfe von zwei Klammerdioden. Diese begrenzen das "Aufschaukeln" des Schwingkreises und damit auch den maximalen Wechselstrom. Nach meiner eigenen praktischen Erfahrung funktioniert das einwandfrei.
Damit entfernen wir uns natürlich vom originalen Vorschaltgerät hin zu einem kompletten Eigenbau. Der für niedrigere Betriebsspannungen ausgelegt werden kann so dass sich leichter ein geeigneter Modulator findet.
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Wichtig erscheint mir die Gegentakt Plasmaflamme mit 2! Elektroden und mittelangezapfter Sekundär (-tesla) Spule. Damit wird wahrscheinlich einerseits durch den festen Elektrodenabstand ein besser reproduzierbarer, definierter Plasma Bogen möglich, andererseits das HF Feld zwischen den beiden Elektroden konzentriert und damit die Störabstahlung minimiert, wg. der GT-Kompensationswirkung. Auch der HF-Generator sollte aus Kompensationsgründen unbedingt im Gegentakt arbeiten. Die existierenden (Eintakt) Ionofone kämpfen Alle mit der EMV und großen Verlusten.
Eine Stromsteuerung (-begrenzung) ist wichtig, da der Plasma Bogen wahrscheinlich eine ähnliche Kennline wie eine Glimmlampe bzw. Leuchtstoffröhre hat - einmal gezündet wird er niederohmig, wahrscheinlich sogar mit fallender Kennlinie wie z.B. ein Lichtbogen. Sollte der HF-Generator also einen niederohmigen Ausgang haben, brauchen wir sekundär imho kleine Drosseln um sekundär den Strom von der Spannung abhängig zu machen und die Plasma Leistung zu stabilisieren (Prinzip: Leuchtstoffröhren - Vorschaltdrossel). Eine andere Möglichkeit der "Kennlinienkompensation" währe eine lose magnetische Kopplung zwischen Prim. und sek. wie wir es bei Luftspulen ja einfach realisieren können. Auch eine Streutrafo Konstruktion - wie bei Schweißtrafos - könnte das gewünschte Verhalten haben.
LG Benno
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Das ist durchaus verwandt zu dem was ich zum Thema Strombegrenzung gerade geschrieben habe. Nur dass Deine Lösung im Sekundär-, meine dagegen im Primärkreis ansetzt.
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Dann haben wir zwei weitere Möglichkeiten zur NF-Modulation - schön.
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Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Vor allem dann wenn sich ein neg Innenwiderstan ähnlich wie bei Gasentladungen einstellt, wird das Ganze nichtlinear.
BTW wieso meinst Du, dass doppelte Versorgungsspannung doppelte Leistung bringt?
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Bekomme ich jetzt ein Test-Zertifikat?
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Vielen Dank, Alfsch
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Warum eigentlich nicht ganz anders?
Ich könnte mir eine kleine Flamme vorstellen. Kerze, Gas, egal. Die Flamme ist elektrisch leitendes Plasma. Diese Flamme kann ich mit Elektroden ablenken und auch verformen, wenn ich mich noch richtig an den Physikunterricht Oberstufe erinnere. Dabei handelt es sich um rein elektrostatische Kräfte, also kapazitive Steuerung ohne Funken. Zur Erzeugung könnte man einfach nen Übertrager an den Speaker-Ausgang ankoppeln.
Umgekehrt gehts: man kann mt einem Fernrohr und einer Fotozelle Kerzenflammen in einem geschlossenen Raum durch Fensterglas hindurch einwandfrei "abhören". Hab ich in meiner Jugendzeit gebastelt. Die Flamme verformt sich im Takte der Luftdruckschwingungen.