Ja natürlich. Das hab ich nie anders gesehen.
Ich verwende einen OPV (egal ob als IC oder diskret), um die jeweils gewünschten Eigenschaften einer "perfekten Röhre" zu "programmieren".
So sind bisher vier unterschiedliche Charakteristiken entstanden:
1. perfekte Pentode
2. perfekte komplementäre Pentode
3. perfekte Triode
4. perfekte komplementäre Triode
Und nun befinde ich mich gerade in der Phase, mit diesen mir sämtlich neuartigen "Bauteilen" mal etwas rumzuspielen. Um die Grenzen und vielleicht auch ungewohnte Einsätze zu finden.
Ich mach gerne solche Stück-für-Stück-Arbeiten. Guck Dir mal hier den Thread "D-Amps mit Röhren" an! Erstmal das abstrakte Vorhaben. Anfeindungen. Niedermachungen. Dann Wirkungsgradberechnungen. Einsichten. Einführung des Transduktoren-Know-Hows. Und dann ein (fast) 100 Watt D-Amp mit einer piffeligen ECC81! Neu für alle.
Hinterher hat dann jeder rumgetönt, dass das ja alles schon ewig bekannt ist. Die ewig alte Leier halt. Für mich war das neu. Und nur darum gehts mir. Jeder kann sich frei entscheiden, all das als "kalten Kaffee" abzutun oder ... halt ehrlich zu sein.
Geschmackssache.
LG
Gucki
Hallo Gucki,
... ganz ehrlich: Ich tendiere zu "kalter Kaffee". Wie schon gesagt, Hybridverstärker sind eigentlich nicht mein Thema. Ich möchte die Diskussion deswegen auch nicht weiter vertiefen.
Dass kein Missverständnis aufkommt: Ich halte die gründliche Beschäftigung mit Grundschaltungen
in Theorie, Simulation und Praxis für absolut notwendig, wenn man sich für Elektonik interessiert.
Und alles, was man sich selbst erarbeitet, vergisst man so schnell nicht mehr. Man sollte sich nur nicht auf das
dünne Brett begeben, diesen subjektiven Erkenntnisprozess für das Neueste vom Neuen auszugeben,
das die Welt noch nicht gesehen hat.
Grüße
Hans-Peter
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Auch ich weiss nicht was ein parametrischer Verstärker ist. Sagst du es uns?
Ich ruf sonst Darius an,
Audiosix: Forensuche bemühen. Rest im Physik-Bereich (s. Inhaltsangabe).
Hans-Peter: ich hasse jedwede "Kritik", die den Fortschritt hemmt.
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Ja klasse, vor lauter Zoff geht nix weiter.
Ich schau mal in Darius blog, vielleicht hat der was geschafft.
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Erzähl nicht "ich kann zeigen",
Zeig doch einfach mal.
Das war nun ein Trafo mit weich einsetzender Sättigung, den ich für die Schaltung besonders gut finde.
Wenn man dagegen einen mit hart einsetzender Sättigung verwendet (also rechteckiger Hysteresisschleife), kann IMHO die Subtraktion nicht mehr richtig arbeiten. Mal gucken, ob ich auch das hinbekomme...