Wie schlimm sind eigentlich die ca. 10ns Gatterlaufzeit bei der Erzeugung des invertierten Signals wirklich? Oder ist ein BS170 Fet + 1k pullup besser?
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10ns...egal, wenn du das bei den totzeiten berücksichtigst bzw falls die totzeit deutlich grösser ist, wirds sowieso unwichtig.
+
meine schaltung mit den exor gattern hat keine unterschiede !
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Dem bin ich mir gewärtig, doch erfordert deine Schaltung ein IC mehr. Ich bin momentan jedoch an einer Weiterentwicklung beschäftigt und das XOR Gatter sprengt das Layout. Dann wäre die Schrumpfung um 50% dahin.
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Das müsste Dir doch die simu beantworten können, in dem Du z.B. das Eingangsignal vergleichst mit dem am anderen Komparatoreingang anliegenden Rückkopplumgssignal.
Übrigens ist der LM393 nicht gerade der Hit hinsichtlich Rauschen, bedingt durch jitter.
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Bezieht sich deine Antwort auf die Frage, ob es sich um einen Hysteresemodulator handelt?
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ja
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Was wäre z.B. ein besserer Komperator? Der LM311P?
Und als wie tragisch ist das Sättigen des Opamps im mkIII eigentlich überhaupt? 160kHz sind für einen Klasse-D-Verstärker ein bisschen wenig...
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Wenn man vom analogen Konzept herkommt, muß man bei class-D muss man ein wenig umdenken.
Hier spielt der genaue Umschaltzeitpunkt eine entscheidende Rolle, was bei einem PWM-Verfahren sicher einleuchtet.
Man muß sich aber mal ein wenig die Zahlen veranschaulichen: Wenn Dein PWM-Amp mit 1MHz taktet, entspricht 1usec Modulationshub 100% Vollaussteuerung.
Für 80dB (=1:10000) Störabstand wäre also eine Zeitgenauigkeit von 1/10000 us = 0,1ps notwendig.
Das heißt nicht, dass der Komparator innerhalb 1/10ps umschalten muß, sondern dass der jitter, und damit die
Wiederholgenauigkeit der Umschaltflanke, derart präzise sein muß.
Dazu findet man weder bei OPVs oder Komparatoren Spezifikationen.
Nun hat der LM 393 eine Umschaltzeit von mehreren 100ns bis zu Mikrosekunden.
Trotzdem wird die Schaltung wahrscheinlich funktionieren.
Mit dem NE5532 hatte ich derzeit auch mal experimentiert, so schlecht war der garnicht.
Ansonsten heißt es probieren, nimm einen möglichst schnellen OPV oder Kompi mit Schaltzeiten im nsec-Bereich.
Und höre es Dir an, mit dem Scope messen kannst Du das nicht.
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Der LM311 sieht eigentlich recht brauchbar aus.
Am mkIII stört mich hauptsächlich die sehr niedrige Schaltfrequenz und die Größe gegenüber dem mkIV mit Komperator.
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Müssen das unbedingt solche uaralt-Teile sein?
Da gibt es doch heute viel bessere Typen, z.B. bei LT, NSC, Fairchild, Maxim...
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Falls Du eine Alternative zu den 14poligen Logikbausteinen suchst, mußt Du mal bei Fairchild Tiny-logic ansehen. Da gibt es u.a. Dual-Gatter im SOT23-6-Gehäuse, allerdings mit nur 6,5V Spannungsfestigkeit.
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Der Grund für den Vorschlag des LM311 ist ein ganz einfacher. Der Elektronikladen meines Vetrauens vor Ort hat an Komperatoren nur den LM393, den LM339 und eben den LM311. Wg. einem winzigen IC gleich eine Reichelt-bestellung aufzugeben lohnt sich IMHO nicht.
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Nun ja, so einen Elektronikladen gibts hier auch.
Die neueren Sachen gibt es nur in größeren Läden.
Studier beim LM311 das Datenblatt, vor allem
Mindestbetriebsspannungen und Gleichtaktbereich der Eingänge.
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Tja, ich hab mal nen Test mit dem LM393 gemacht und bin beeindruckt: Kein Rauschen, nichts. Klang ist deutlich besser als der vom mkIII. Man kann Klasse-D-Verstärker durchaus mit Uraltbauteilen aufbauen.
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Glück gehabt! - Beschreib mal bitte etwas genauer, was am Klang besser geworden ist.
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nuja, den LM393 hab ich auch in meinem cheap-d genommen...geht ganz ok.
aber man muss die dinger testen, da die versionen von verschiedenen herstellern, die alle lm393 draufschreiben, durchaus unterschiedliche eigenschaften zeigen
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