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Präsentiere: carrotAmpD - ein energieeffizienter Klasse-D-Audioverstärker für den Einbau in Computer auf der Basis vo...
#41
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Die RefSpannungserzeugung mit LM358 und den komplementär-Emitterfolgern
weist eine Totzone auf, die der OPV bei höheren Frequenzen nicht mehr
ausregeln kann. Deshalb solltest Du mal bei der Simulation auf die
Stabilität dieser Spannungen achten!
Ich muss sagen, ich hatte mit diesen Spannungen _nie_ ernsthafte Probleme. Grobes fangen die 100u Kondensatoren ab; an den kritischen Stellen sind 100nF-Perlen verteilt.
 
#42
ok, die Blocker hatte ich übersehen
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#43
Noch ne Frage: Hat's noch Verbesserungsvorschläge für's Layout?
 
#44
von mir..nö, sieht gut aus
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#45
Auch aus meiner Sicht keine offensichtlichen Katastrophen.
Gibt zwar nen Guru der Anschluesse/Klemmen auf entgegengesetzter Platinenseite wegen der
EMV verteufelt, aber ich vermute mal, dass das hier nicht so kritisch gesehen werden muß.
Die Leistungen sind gering und PCs eher hart im Nehmen (solange man keinen DVBT-Empfänger drin verwendet...)

Sach mal Lukas...
Willst du uns deprimieren? Ich konnte zwar mit 15 nen Lötkolben halten - aber anständige Layouts mit Eagle? Nicht schlecht!
P.S: Falls dich die Restriktionen der Eagle-Demo-Version irgendwann nerven, kann ich dir KiCAD wärmstens empfehlen.
IMHO das beste Freeware Layoutprogramm.
 
#46
Hm, die virtuelle Masse, die du aus den 10V und R1, R2 erzeugst, koppelt dir die Störungen der 10V-Versorgung ins Audiosignal.
Evtl. wäre ein 100uF-Elko parallel zu R2 da hilfreich - führt allerdings dazu, dass deine virtuelle Masse beim Ein- und Ausschalten
dann nicht immer mittig liegt...
 
#47
Die Filterkondensatoren sehen nach Keramik aus.
Das ist meist keine glückliche Wahl, weil bei Keramikkondensatoren oft (je nach Typ) die Kapazität massiv von der Spannung abhängt. D.h. die Kapazität
rudert signalabhängig hin und her, das verursacht Verzerrungen.
Weniger kritisch an Stellen wo C so groß gewählt ist, dass der AC-Spannungsänderung am Kondensator klein gegenüber dem Audiosignal ist.
Mehr kritisch wenn das AC-Signal am Kondensator identisch mit dem Audiosignal ist. Z.B. Ausgangsfilter.

Aber erstmal keine Panik. Die grundsaetzliche Funktion wird trotzdem erfuellt.
Verzerrungsmessung mit Hausmitteln ist inzwischen uebrigens kein Problem mehr. Viele Soundkarten kommen mit recht brauchbaren Werten daher und mit der kostenlosen Software von RMAA kann man sofort anständige Messungen durchführen. Falls du Linux verwendest dann Baudline.
 
#48
bzgl. v-masse: da hatte ich mal nen Kondensator drin, hatte aber nix gebracht
bzgl. filter-Cs: die Kerkos waren nur als Platzhalter für Folien-Cs drin, die ich heute gekauft habe, ist also auch kein Problem

Danke für den Tip mit Baudline, ich hatte schon div. fft-Analyzer für Linux gesucht, aber noch nix gescheites gefunden. Baudline guck ich mir mal an.
 
#49
Ich finde jaaa (ubuntu) recht brauchbar
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#50
ja, hab davon ne variante gebastelt...
kannst ja mal testen, hier die ".exe" :
https://stromrichter.org/d-amp/content/images/18_japa
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#51
Ich verwende Arch Linux.
baudline frisst bei mir den Desktop auf (baudline muss über die tty-Konsole abgeschossen werden)
jaaa scheint wirklich gan.z brauchbar zu sein, kann nur leider keinen THD berechnen.

BTW: Wie kann ich meinen Soundkarteneingang am besten Schützen? Mein Vorschlag wäre ein Serien-R + 2 antiparallele Dioden nach Masse, die Spannungen >0.7V kurzschließen.
 
#52
Jau, schon mal ein guter Ansatz.

Allerdings werden alle Signale oberhalb 1,2Vpp begrenzt, d.h.verzerrt.
Also mußt Du den Vorwiderstand durch einen Widerstandsteiler ersetzen.
Für optimalen Störabstand solltest auf jeden Fall den line-in,
nicht den Mikro-Eingang benutzen.
Ich würde dann einen 1:100-Teiler vorschalten (99k:1k)= -40dB,
dann brauchst Du auch keine Dioden mehr.

Für hochauflösende Messungen des Verstärkerrauschens ohne
Ansteuerung ist der Teiler eher lästig, da kommt dann
der Vorwiderstand mit Antiparallel-Dioden zum Zuge

Auch wenn JAAA nicht den totalen Klirrfaktor berechnen kann,
findest Du im Spektrogram die harmonischen Oberwellen wieder und
kannst aus deren Pegelunterschied zur Grundwelle schon mal
einen Überblick über die Verzerrungen erhalten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#53
Ist es eigentlich notwendig/sinnvoll, noch einen Anti-Alias Filter vorzuschalten, oder haben moderne Soundkarten sowas schon eingebaut?
Ich hoff mal, meine Onboard-Soundkrücke reicht dafür aus...
 
#54
Nein, anti-aliasing Filter brauchst Du normalerweise nicht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#55
Wenn Du Pech hast, fängt sich die ón-board soundkarte jede Menge
Prozessor-Müll ein. Gerade bei neueren Desktops ist das zuweilen
katastrophal. Gute Erfahrungen in dieser Beziehung habe ich
mit älteren IBM-Notebooks wie dem X31 oder T23 gemacht.
Die haben sogar line-in-Eingänge in Stereo,
und der Rauschabstand liegt bei 80dB.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#56
Ansonsten bleibt Dir nur eine ext USB-Soundkarte, gibt es gut und billig,
Alfsch fragen Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#57
jau, guckstu
http://www.d-amp.org/include.php?path=fo...entries=90
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#58
Nicht hauen, aber tut's auch so nen Billigusbaudiostöpsel wie der?
http://www.arlt.com/Audio-Video-und-TV/S...70777.html
 
#59
16bit sind halt heute nicht mehr so der hit -
gibt es auch einen line-in Eingang?
dazu kommt die Frage, ob dieses Teil auch unter Linux spielt?!
Davon abgesehen, könnte es für erste Versuche schon reichen
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#60
Ich fass es alles nicht. Ich sitz hier echt mit offenem Mund. Wenn Luk4s so weitermacht, dann haben wir bald doch (endlich) nen Nobelpreisträger unter uns. Heart